Welfare Reform and Migrant's Long-term Labor Market Integration
In: TTPI - Working Paper 10/2023
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In: TTPI - Working Paper 10/2023
SSRN
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In: CESifo Working Paper No. 10845
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Zusammenfassung der Dissertation Die Politik des Tanzes und die Poetik des Raumes: Kurdische Tänze in Deutschland Diese Dissertation untersucht eine beliebte Form des kollektiven Tanzes, die auf Kurdisch als Govend und auf Türkisch als Halay bekannt ist. Ausgehend von der Frage, inwiefern dieser Tanz in der Türkei ein politisch umstrittenes Thema sein kann, da er oft als "ideologischer Halay" bezeichnet wird, verfolgt die Studie die transnationale Reise des Tanzes von der Türkei nach Deutschland. Mit einem besonderen Fokus auf Mîhrîcana Govendên Kurdistan zielt der Text darauf ab, die Auswi...
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In: European yearbook on human rights
World Affairs Online
In: Journal of European public policy
ISSN: 1466-4429
An important focus of empirical accounts of representative democracy is the policy-opinion nexus. Drawing from the thermostatic model (Wlezien, 1995), this study examines the dynamic relationship between public opinion and immigration policy, one of the more salient issue domains that have reshaped European democracies since the 1980s. As a counter-factual to social identity accounts of immigration politics, this study argues citizens have policy preferences and when immigration policy changes, the demand responds. The result is a known movement between opinions and policy that we describe as an 'immigration thermostat'. We rely on dozens of high-quality surveys (more than 500 separate series, corresponding to nearly 2,500 marginals) and a dyadic-ratios algorithm to design comparable immigration opinion measures for 13 countries. We find evidence of both public and policy responsiveness for immigration, although not to the same extent. This suggests an asymmetrical 'immigration thermostat' but effective representation in the immigration domain across Western Europe.
World Affairs Online
In: Forthcoming in D. Kostakopoulou et al. (eds.), Elgar Concise Encyclopaedia on Law and Citizenship (2025)
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In: Polen-Analysen, Heft 294, S. 2-7
ISSN: 1863-9712
Seit vielen Jahren ist Polen ein wichtiger Aufenthalts- und Aktionsort für Teile der politischen und kulturellen Elite Belarus', in geringerem Maße auch der politischen Diaspora anderer Staaten der ehemaligen UdSSR. Man kann allerdings nicht sagen, dass Polen als klassisches Aufnahmeland für politische Flüchtlinge mit einer gut entwickelten Tradition zur Unterstützung ihrer Aktivitäten gilt. Zu den Gründen gehören das komplizierte historische Erbe, Sorge um die Situation der Polen im Herkunftsland der betreffenden Migranten sowie auch die diffuse und gleichzeitig technokratische Einstellung gegenüber Fragen der Einwanderung. Auch wenn einige Unterstützungsprogramme für die politische Emigration aus Belarus, z. B. für Studierende und Medienangehörige, schon seit Jahren existieren, bleibt festzuhalten, dass sich eine ganzheitliche institutionelle Herangehensweise (inklusive aktiver Beteiligung belarussischer Organisationen in Polen und Initiativen von polnischen Bürgern) erst nach den massenhaften Repressionen in Belarus im August 2020 entwickelt hat.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 420, S. 2-5
ISSN: 1613-3390
Als Reaktion auf den Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine hat sich eine Reihe emigrierter russischer Dissident:innen in Europa gegen den Krieg engagiert. Die unterschiedlichen Antikriegs-Aktivitäten russischer Migrant:innen lassen sich insgesamt in drei Dimensionen unterteilen: eine symbolische (Antikriegs-Demonstrationen, neue russische Symbole), materielle Hilfe (finanzieller und nicht finanzieller Art) für Ukrainer:innen und ukrainische Flüchtende sowie eine informationelle Dimension (Gegen-Propaganda und investigativer Journalismus). Die Migrantenorganisationen und die Personen, die sich bei diesen Aktivitäten engagieren, bilden zudem das Rückgrat einer eventuellen zukünftigen Annäherung zwischen den Gesellschaften in der Ukraine, in Europa und in Russland.
Forschungsstelle Osteuropa
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Behandelt wird die sprachliche Entwicklung, Ausformung und politische Aufladung des Begriffs 'Ausländer' seit der Frühen Neuzeit. Mit Reinhart Koselleck wird die Kernfrage der Begriffsgeschichte gestellt, "wann, wo, von wem und für wen welche Absichten oder welche Sachlagen wie begriffen werden" (Koselleck 2006: 99). Wortgeschichtlich ging die personale der territorialen Verwendung von 'Ausländer' voraus und stand in enger Verbindung mit dem älteren und umfassenderen Wortfeld 'fremd/Fremder'. Im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts formten sich 'Ausländer/Fremder' und 'Deutscher/Einheimischer' als Gegenbegriffe aus, in denen der Gegensatz zwischen einem positiv konnotierten Innen und einem tendenziell abgewerteten Außen festgeschrieben wurde. Als Gegenbegriff des 'Deutschen', der unter dem Einfluss eines integralen Nationalismus von der politischen Rechten bis in bürgerliche Parteigruppierungen zunehmend auf die ethnisch-kulturelle Homogenität der Nation abzielte, verwies 'Ausländer' im Verlauf des 20. Jahrhunderts über den (rechtlichen) Aspekt einer fremden Staatsangehörigkeit hinaus auch auf die substantielle (Nicht-)Zugehörigkeit. Mit 'Ausländer' wurden in der politischen Alltagssprache nach 1945 bis an den linken Rand des politischen Spektrums nicht nur Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bezeichnet, sondern auch Menschen, die etwa aufgrund ihrer kulturell-ethnischen oder religiösen Herkunft als fremd wahrgenommen wurden. Sprachpolitische Versuche, diese diskriminierende Wirkung durch Verdrängung des Begriffs Ausländer zu beseitigen, führten indessen zur Verschiebung der negativen Konnotationen in andere Wörter des Begriffsfeldes wie z.B. 'Wirtschaftsflüchtling' oder 'Asylant'.
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