Bulgaria's Migration Policy
In: Mediterranean quarterly: a journal of global issues, Band 15, Heft 4, S. 125-132
ISSN: 1047-4552
156524 Ergebnisse
Sortierung:
In: Mediterranean quarterly: a journal of global issues, Band 15, Heft 4, S. 125-132
ISSN: 1047-4552
Migration kann nicht ohne die Differenzierung von Räumen und Orten gedacht werden. Die Art und Weise, wie in Migrationsforschung sowie in Migrations- und Integrationspolitiken Räume gedacht und gemacht werden, ist bislang allerdings nur sehr vereinzelt reflektiert worden. Ausgehend von der Annahme, dass eine solche Reflektion wissenschaftlich fruchtbar und politisch sinnvoll ist, systematisiert und diskutiert der Artikel zentrale Konzeptualisierungen von Räumen und Orten in der interdisziplinären Migrationsforschung und arbeitet ihre jeweiligen Stärken und Schwächen heraus. Ziel des Beitrages ist es, ein Verständnis für die grundsätzliche Kontingenz und Pluralität von Räumen der Migration zu vermitteln und auf diese Weise Grundlagen zu schaffen für eine (selbst-)kritische Weiterentwicklung sowohl der Migrationsforschung als auch des politisch-administrativen Umgangs mit Migration. ; Differentiating spaces and places is a precondition for conceiving migration. However, there has to date been little discussion of the modalities in which spaces are conceptualised and (re-)produced in both migration studies and in politics of migration and integration. Starting from the assumption that such a discussion is scientifically fruitful and politically reasonable, this paper systematises and contrasts important conceptualisations of spaces and places within interdisciplinary migration studies and explains their specific potentials and weaknesses. Understanding the contingency and plurality of spaces of migration is presented as being crucial for the self-critical development of migration studies and the political and administrative "handling" of migration. Migration studies - theories of space - spatial turn
BASE
In: New perspectives in translation and interpreting studies
Translation and Migration" examines a wide range of written, spoken, visual and online exchanges that occur within multicultural societies, involving some form of translation. Topics covered include translations in public spaces, such as signs and announcements; the role of translation in transnational media- covering radio, television, advertising and the internet; and the part that translators and interpreters play in legal, health and human services settings. This is key reading for students undertaking Translation Studies courses, and will also be of interest to researchers in sociology, cultural studies, anthropology and migration studies
In: Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung., S. 362-380
Der Verfasser setzt sich zunächst auf definitorischer Ebene mit Migration auseinander, um dann die wichtigsten Push- und Pullfaktoren zu benennen, die Migrationsbewegungen auslösen. In Deutschland wie in Europa ist Migration ein historischer Regelfall. Für Deutschland lassen sich beispielsweise die Urbanisierung im 19. Jahrhundert, die Ost-West-Wanderungen vor und nach dem Ersten Weltkrieg, die Auswanderung nach Nordamerika, die vielfältige Migration nach dem Zweiten Weltkrieg und die Arbeitsmigration im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts unterscheiden. Die Lebenslage der Migranten in Deutschland ist heute bestimmt durch ihre Arbeitsmarkt- und Einkommenssituation, ihre Bildungs- und Ausbildungsbeteiligung, ihre Wohnsituation und ihren Gesundheitsstatus sowie ihre politische und soziale Partizipation. Die gesellschaftlichen Akzeptanzmuster gegenüber den Migranten sind vielfältiger geworden. Ihre soziale Integration bleibt eine nationale Gestaltungsaufgabe. (ICE). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 2008.
Dieses Buch gibt einen breit angelegten und anschaulichen Überblick über internationale Migration und Integration. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Migration wie Flucht, Arbeitsmigration, Familienmigration etc. In drei in sich abgeschlossenen Teilen werden Triebfedern und politische Gestaltung von Migration und Integration auf drei Ebenen dargestellt: einer abstrakten konzeptionellen, einer international vergleichenden sowie der Ebene der Migrationspolitik in Deutschland seit 1945. Dabei wird das Geschehen aus der Perspektive der zentralen Akteurinnen und Akteure analysiert, nämlich der Migrantinnen und Migranten selbst, der aufnehmenden und entsendenden Staaten sowie der nicht-staatlichen Akteurinnen und Akteure (Unternehmen, Zivilgesellschaft, Netzwerke). Der Inhalt - Erscheinungsformen von Migration. - Migrations- und Integrationstheorien. - Migration und Integration im internationalen Vergleich. - Migrationspolitiken und -diskurse in historischer Perspektive. - Wer macht wie Migrationspolitik in Deutschland? Akteurinnen und Akteure, Interessen, Probleme. - Ausblick: Was ist eigentlich ,gute' Migrationspolitik? Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und angrenzende Fachbereiche Akteurinnen und Akteure der Migrationspolitik, der politischen Bildung sowie Journalistinnen und Journalisten Die Autorin Dr. Kirsten Hoesch ist Politikwissenschaftlerin und Migrationsforscherin. Seit 2003 forscht und lehrt sie zum Thema Migration und Integration
In: Smarte Souveränität: 10 Aktionspläne für die neue Bundesregierung, S. 89-96
In den letzten Jahren ist es der deutschen Regierung nicht gelungen, ihre Ziele im Politikfeld Flucht und irreguläre Migration zu erreichen. Und das obwohl gerade Deutschland eine Schlüsselrolle in der weltweiten Debatte über Flüchtlingsschutz und den humanen Umgang mit Migranten an der Grenze spielen kann. Das liegt in seinem Interesse, aber auch innerhalb seiner Möglichkeiten.
1. Migration policy reforms in Inida : some reflections / S. Krishna Kumar -- 2. Diaspora and development : critical issues / Dilip Ratha and Sonia Plaza -- 3. Migration and gender empowerment : emergin issues / Jayati Ghosh -- 4. Mobility of women workers from South Asia to the Gulf : stakeholders' responses / Rakkee Thimothy -- 5. The global economic crisis and governance of human mobility / Bimal Ghosh -- 6. Kerala emigration to Saudi Arabia : prospects under the Nitaqat law / K.C. Zachariah, S. Irudaya Rajan and Jolin Joseph -- 7. Internal migration in India : are the underclass more mobile? / R.B. Bhagat -- 8. Politics of conflict and migration / S. Irudaya Rajan, Vijay Korra and Rikil Chyrmang -- 9. Capitalist development and the informalization of labour markets in India / Moushumi Basu -- 10. Inclusive growth and economic crises : labour migration and poverty in India / Arjan De Haan.
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 354, S. 16-47
ISSN: 0174-6324
Im Jahr 2000 verließen schätzungsweise 15 Millionen Menschen Lateinamerika. Die Hälfte davon migrierte in die USA, wo "Hispanics" als die am schnellsten anwachsende Minderheit inzwischen einen Bevölkerungsanteil von 13 Prozent ausmachen. Die größten Wanderungsbewegungen im 20. Jahrhundert sind jedoch innerhalb Lateinamerikas zu finden. Die Auswirkungen dieser Wanderungen sind weitreichend. Migration hat Einfluss auf Herkunfts- und Aufnahmegesellschaften, auf die wandernden Personen und Familien im Speziellen, wie auch auf globale Politik und Kultur. (Lat.Am Nachr/DÜI)
World Affairs Online
In: International migration review: IMR, Band 33, Heft 3, S. 769
ISSN: 0197-9183
We study the effects of more open borders on return migration and show that migrants are more likely to return to the origin country when migration rules are softer, because this implies that they could more easily re-migrate if return migration is unsuccessful. As a result, softening migration rules leads to lower net inflows than generally acknowledged. We show that if government follows rules to shape the optimal migration policy, it will chose more open borders than in the case its behavior is discretionary. However, this requires an appropriate commitment technology. We show that electoral accountability may be a solution of the commitment problem. As a matter of fact, observed softer immigration rules in western countries suggest the effectiveness of such a mechanism.
BASE
In: SpringerLink
In: Bücher
This volume covers the most important contributions to and discussions at the international symposium Migrations: Interdisciplinary Perspectives (1-3, July, University of Vienna), organised by Renée Schroeder and Ruth Wodak which was dedicated to the multiple interdisciplinary dimensions of 'migrations', both from the viewpoints of the Social Sciences and Humanities as well as from the manifold perspectives of the Natural Sciences.
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 23, Heft 11/12, S. 406-411
ISSN: 0721-5746
Der Verfasser weist einleitend auf die Bedeutung von Netzwerken im allgemeinen und von "Schleusern" und Erstanlaufstellen im besonderen für die illegale Migration hin. Die Hintergründe illegaler Migrationsbewegungen sieht er auf drei Ebenen: auf der Makroebene der Globalisierungsprozesse und Migrationssysteme, auf der Mesoebene der transnationalen sozialen Räume und auf der Mikroebene der Netzwerkgesellschaft. Die Effizienz derzeitig praktizierter Ansätze zur Bekämpfung illegaler Migration schätzt der Verfasser als gering ein. Angemessene Ansätze zum Umgang mit illegaler Migration sollten seiner Ansicht nach von Legalisierungskampagnen abrücken und sich auf die Gewährung sozialer Rechte konzentrieren. (ICE)
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: eine Bestandsaufnahme, S. 281-300
"Der Beitrag umfasst einleitend Skizzen zur Entwicklung internationaler Migration, zu deren Ursachen und zu Migrationsmodellen. Im Anschluss wird auf die Bedeutung von Migration für die Abgabeländer eingegangen. Die Debatte in den Aufnahmeländern wird am Beispiel der Wanderung Hochqualifizierter in die Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Migrations- und Integrationspolitik benannt." (Autorenreferat)
"Researching Internal Migration is a comprehensive guide for researchers and professionals to study internal migration in developing and underdeveloped economies. This book: - Explains key theoretical concepts related to migration; - Guides students and researchers on how to design surveys and the utility of census data; - Unravels the complexities of large datasets and their interpretation; - Includes techniques for indirect measurement; - Presents methodology of estimating remittances at the sub-national and national level; - Acquaints the impact of migration during emergency situations or pandemics like Covid-19; - Offers perspective and tools for evaluating policy impact of migration. Accessibly written, this book will be an essential theoretical and empirical guide for researchers in development studies, public policy, population studies, human geography, and migration and diaspora studies"--
In: Migrationen aus der Dritten Welt: Ursachen und Wirkungen, S. 105-118
"Die gegenwärtige Struktur des internationalen Systems läßt ein überproportionales Anwachsen von Arbeitsmigration nach Europa nicht erwarten. Viel wahrscheinlicher ist, daß die Migrationen im Rahmen der Großwirtschaftsräume stattfinden, wie sie sich in aller Welt herausbilden, auch in der 3. Welt. Normativ gesehen ist das heutige internationale System gekennzeichnet von den Prinzipien der französischen Revolution: einerseits von der Dominanz des Nationalstaates, andererseits vom Anspruch universalistischer Menschenrechte. Damit tut sich - auch in der Migrations- und Flüchtlingsfrage - ein Widerspruch auf zwischen der Universalität der Menschenrechte und der Begrenztheit der Nationalstaaten, ein Widerspruch, der heutzutage nicht überwunden werden kann. Die Konsequenz ist daher, daß angestrebt werden muß, die universellen Rechte innerhalb des jeweiligen Nationalstaates zu realisieren. D.h. für die Migrationsfrage: Es gilt, die sozialen und ökonomischen Probleme in den Staaten der 3. Welt selbst zu lösen, anstatt durch Migrationen nur zeitweilig den Problemdruck dort zu reduzieren." (Autorenreferat)