Jahresinhaltsverzeichnis 1996
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 44, Heft 6, S. 228
ISSN: 0042-384X, 0042-384X
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 44, Heft 6, S. 228
ISSN: 0042-384X, 0042-384X
In: Vrijheid en democratie: Maandblad voor de Volkspartij voor Vrijheid & Democratie, Heft 1433, S. 11
ISSN: 0166-8498
Der Mikrozensus ist die amtliche Repräsentativitätsstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland und mit einem Auswahlsatz von 1 % der Bevölkerung die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa. Sie wird seit 1957 in Westdeutschland und seit 1991 auch in den neuen Bundesländern durchgeführt. Grundlage des Mikrozensus ist die gesamte wohnberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Ab dem Erhebungsjahr 2020 ist neben der bereits seit 1968 integrierten Arbeitskräfteerhebung (LFS) auch die vorher separat erhobene Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) in die Mikrozensuserhebung integriert. Die Arbeitskräfteerhebung wird seit 2020 durch eine unterjährige Wiederholungsbefragung ergänzt. Darüber hinaus ist ab dem Erhebungsjahr 2021 auch die Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten (IKT) integriert.
Das Fragenprogramm des Mikrozensus besteht aus einem gleichbleibenden Grundprogramm, das sozioökonomische Grundinformationen liefert und die laufende Beobachtung des Arbeitsmarktes ermöglicht. Neben den jährlich zu erhebenden Merkmalen des Grundprogramms werden in Ergänzungsprogrammen mit unterschiedlichen Auswahlsätzen weitere Angaben zu den Themen Aus- und Fortbildung, aktuelle und frühere Erwerbstätigkeit und Erwerbsbeteiligung erhoben. Darüber hinaus gibt es Zusatzprogramme mit Merkmalen unterschiedlicher Themenschwerpunkte, die nicht jährlich erhoben werden. Weitere internationale Zusatzprogramme kommen rotierend oder in Form von Ad-Hoc-Modulen vor.
GESIS
Einstellungen zum politischen System.
Themen: Wertorientierung und wichtige Dinge im Leben (Skala);
Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl; Wahlverhalten
(Zweitstimme); Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für die Parteien;
Postmaterialismus; Zufriedenheit mit der sozialen Sicherung, der
Demokratie und der Marktwirtschaft in der Bundesrepublik; potentielle
und tatsächliche politische Partizipation; Behördenkontakte;
Beurteilung des Verhaltens der Behördenmitarbeiter; Vertrauen in
politische Institutionen, öffentliche Einrichtungen, Organisationen,
Verbände und Medien; konventionelle politische Partizipation (Skala);
Häufigkeit von Zeitungslektüre und Konsum von Nachrichtensendungen im
Fernsehen; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Einstellung zur Demokratie als Staatsidee und zum Sozialismus als Idee;
Einstellung gegenüber demokratischen Elementen der Gesellschaft, wie
z.B. Meinungsfreiheit, Streikrecht, Opposition und Konfliktlösungen;
gerechter Anteil am Sozialprodukt; politische Wirksamkeit (political
efficacy); Einstellung gegenüber dem Leben und der Gesellschaft
(Skala); Mitgliedschaften in Gewerkschaft, Berufsorganisation,
Unternehmerverband oder Vereinen; Beurteilung der allgemeinen und der
eigenen wirtschaftlichen Lage; Beurteilung der Einheit als persönlichen
Gewinn; Schätzung des Zeitpunkts der Angleichung der Einkommen in Ost
und West; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Zusammenleben mit einem
Partner; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); wichtigste Kriterien bei der
Parteipräferenz; Stärke und Dauer der Parteineigung; Telefonbesitz.
Im Ostteil wurde zusätzlich gefragt: Präferenz für eine Westpartei vor
der Wende.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand;
Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter der Kinder; Konfession;
Religiosität; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn;
Einkommen; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit.
Interviewerrating: Anwesenheit dritter Personen beim Interview und
deren Eingriff in den Befragungsverlauf; Kooperationsbereitschaft des
Befragten; Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum.
GESIS
Angaben über Verlauf der ersten Ehe und ehenachträgliche Beurteilung.
Themen: Ehestand des Befragten; Geschlecht; Datum der standesamtlichen
Trauung; Land der Eheschließung; kirchliche Trauung; Geburtsdaten beider
Ehepartner; Zeitpunkt des Kennenlernens; Beginn der festen Beziehung;
Gründungszeitpunkt des gemeinsamen Haushaltes; eventuelles Todesdatum
des Partners; Scheidungszeitpunkt; Land der Scheidung; Ortsgröße des
Wohnortes zum Zeitpunkt des Beziehungsbeginns; gleicher Wohnort beider
Partner; Ortsgröße des Herkunftsorts des Ehepartners;
Staatsangehörigkeit, Religionszugehörigkeit und Kirchgangshäufigkeit
beider Partner zum Beziehungsbeginn; gleicher Geschmack hinsichtlich
Wohnungseinrichtung und Kleidung zum Beziehungsbeginn; gleiche
politische Einstellungen zum Beziehungsbeginn; störende Eigenschaften
des Partners zum Beziehungsbeginn und deren Verbesserung im
Beziehungsverlauf; Widerstand von Freunden und Familien gegen Heirat;
Kinderwunsch und Elternschaft beider Partner; beiderseitig freiwillige
Kinderlosigkeit; detaillierte Angaben über alle Kinder hinsichtlich
Geburtsmonat, Geburtsjahr, Geschlecht, Sterbejahr, Anzahl gemeinsamer
Kinder, geplante Geburt, legale bzw. verwandtschaftliche Beziehung zu
den einzelnen Kindern (gemeinsames Kind, leibliches Kind aus anderer
Beziehung, Adoptivkind, Pflegekind, leibliches Kind des Partners aus
anderer Beziehung), Leben der Kinder in der gemeinsamen Wohnung,
Auszugszeitpunkt, Kinderbetreuung durch Dritte; Fehlgeburten,
Totgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche während der Ehe;
Arbeitsteilung im Haushalt zu Beginn der Haushaltsgründung sowie damit
verbundene Auseinandersetzungen und Veränderungen in den Folgejahren;
Häufigkeit gemeinsamer Freizeitunternehmungen und deren Veränderungen in
den Folgejahren; gemeinsame Mitgliedschaft in Organisationen; Bewertung
der ersten fünf Ehejahre und Veränderungen im weiteren Verlauf;
Bedeutung von Verlässlichkeit, Leidenschaft, Liebe, Romantik, Vertrauen,
sexuelle Attraktivität, Vertrautheit und Verbundenheit in der Ehe;
Unzufriedenheiten und Konflikte aufgrund von Zeitmangel, Unverständnis
oder mangelndem sexuellem Verständnis eines Partners für den anderen;
dauerhafte Beeinträchtigung der Ehe aufgrund von körperlichen oder
psychischen Erkrankungen, Unfällen, chronischen Leiden oder Behinderung
des Partners oder eines Kindes; Pflegefälle in der Familie; vertragliche
Vereinbarungen vor oder während der Ehe für den Fall einer Scheidung;
Empfindung von Schwierigkeiten in der Ehe; Zeitpunkt des erstmaligen
Denkens an das Scheitern der Ehe und des Gedankens an Scheidung aus der
Sicht des Befragten und seines ersten Ehepartners; zeitlicher Ablauf von
Gesprächen des Befragten und des Ehepartners mit Freunden und mit einem
Anwalt über die Scheidung; Zeitpunkt der Empfindung des endgültigen
Scheiterns der Ehe; Zeitpunkt der Trennung von Tisch und Bett und des
Verlassens der gemeinsamen Wohnung; Auszug des Befragten oder des
Partners; Einreicher der Scheidung; Zeitpunkt der Einreichung und
Scheidungstermin; Initiator der Scheidung; Verantwortlicher für die
Scheidung aus der Sicht des Befragten; Beendigung des
Scheidungsverfahrens; vermutlicher Zeitpunkt der Scheidung; wichtigster
Scheidungsgrund; detaillierte Angaben über die Ehen der Eltern beider
Ehepartner: Ehesituation, Ehebewertung und Scheidung der leiblichen
Eltern, Scheidung der leiblichen Eltern vor Scheidung der eigenen Ehe
oder vor persönlicher Volljährigkeit des Befragten, finanzielle
Einschränkungen aufgrund der Scheidung der leiblichen Eltern;
aufgewachsen bei den leiblichen oder sozialen Eltern und Größe des
damaligen Wohnorts; Ehesituation, Ehebewertung und Scheidung der
sozialen Eltern; Scheidung der sozialen Eltern vor Scheidung der eigenen
Ehe oder vor persönlicher Volljährigkeit; finanzielle Einschränkungen
aufgrund von Scheidung der sozialen Eltern; wirtschaftliche Verhältnisse
der leiblichen und der sozialen Eltern im Alter von 16 Jahren;
Geschwisterzahl; Scheidungen bei den Geschwistern; Scheidungen im
persönlichen und gemeinsamen Freundeskreis; Angaben des Befragten und
seines Ehepartners bezüglich: Anzahl der vorausgegangenen festen
Beziehungen, eigene Haushaltsführung vor gemeinsamen Zusammenleben,
vorausgegangenes Zusammenleben mit einem anderen Partner,
Selbsteinschätzung der Möglichkeiten einen Partner zu finden zum
Zeitpunkt des Beziehungsbeginns; vorangehende Ehe und Scheidung des
Ehepartners; Wohnortgröße und Land der gemeinsamen Haushaltsgründung;
Anzahl gemeinsamer Umzüge sowie Anzahl und Reichweite der Umzüge;
Wohnortgröße und Land zum Zeitpunkt des Eheendes; räumliche Nähe zu
Eltern und Schwiegereltern; Alleinbesitz bzw. gemeinsamer Hausbesitz
sowie Zeitpunkt des Hauserwerbs; Hilfe und Unterstützung von Freunden
und Verwandten beider Ehepartner während der Ehe; eheliche
Auseinandersetzungen aufgrund der Beziehungen zu den Eltern und
Freunden; Drängen zur Beendigung persönlicher Freundschaften; gemeinsame
Freunde der Ehepartner vor der Scheidung; derzeitige Kontakthäufigkeit
zu Eltern und Schwiegereltern sowie kurz vor der Scheidung; Angaben zu
den besten Freunden und nächststehenden Personen beider Ehepartner;
Verhältnis zum besten Freund des Ehepartners; Beziehung der Ehepartner
und der besten Freunde zu Eltern und Schwiegereltern; Beziehung zwischen
Eltern und Schwiegereltern; Angaben zu Bildung und Beruf beider
Ehepartner: Land und Zeitpunkt des höchsten erreichten Schulabschlusses,
höchster Schulabschluss bei Beziehungsbeginn, Ehe, Eheende, nachgeholter
Schulabschluss; Zeitpunkt eines eventuellen Hochschulabschlusses,
Abschluss der Berufsausbildung vor der Heirat oder vor der Scheidung;
Ausmaß, Dauer und Zeitraum der Berufstätigkeit; berufliche Position,
Berufsgruppe, Betriebsgröße; Belastung der Ehe durch lange
Arbeitszeiten, Schichtdienst und berufsbedingte Abwesenheit; Probleme am
Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit; Beschäftigung bis zu Beginn des
Ruhestands; gemeinsamer und persönlicher Firmenbesitz oder Besitz eines
Geschäfts; wirtschaftliche Verhältnisse im ersten Ehejahr und
Veränderungen im Zeitverlauf; Ehepartner mit dem höheren Nettoeinkommen
in der Ehe; gemeinsame Kasse während der Ehe; gegenseitige Kontrollen
der Geldausgaben; Entscheidungsbefugter über die finanziellen Mittel;
Streit wegen finanzieller Angelegenheiten; ernsthafte finanzielle
Probleme; Finanzstütze von den Eltern und andererseits;
Unterhaltszahlungen an die Eltern; Wiederheirat des Befragten und des
ehemaligen Partners; Drogenprobleme oder Alkoholprobleme während der Ehe
von Seiten des Befragten oder der Kinder; Haftstrafen des Befragten oder
des Partners; außereheliche Beziehungen; häusliche Gewalt in der Ehe;
Drogenprobleme bei Kindern; Kindererziehungsprobleme; körperliche Gewalt
gegen die Kindern; andere erhebliche Störungen des Alltags;
Telefonsperrung im letzten Jahr; Einrichtungsjahr des
Telefonanschlusses.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des
Befragten.
Interviewabbruch bei der Kinderfrage; Stellung im Beruf beider
Ehepartner vor und während der Ehe.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Intervieweridentifikation;
Brief bei Screeninginterview erwünscht; Anzahl der im Haushalt lebenden
Personen über 18 Jahren; Interviewdauer; Datenverlust bei offenen
Angaben; Erreichbarkeit bei Nacherhebung; Variablen zur Ortsbestimmung;
Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Familienstand des Interviewers;
Scheidungserfahrung des Interviewers; Bundesland; Regierungsbezirk;
Gemeindetyp.
GESIS
In: SUNY Series in Israeli Studies
Front Matter -- Half Title Page -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication Page -- Table of Contents -- Introduction -- Content -- PART ONE: Politics of Identity -- Elections as a Battleground over Collective Identity -- Collective Identity in the 1996 Election -- Religion and the Politics of Inclusion: The Success of the Ultra-Orthodox Parties -- The Odd Group Out: The Arab-Palestinian Vote in the 1996 Elections -- Determining Factors of the Vote among Immigrants from the Former Soviet Union -- Old" versus "New" Politics in the 1996 Elections -- PART TWO: Political Reform, Parties, Candidates -- The Electoral Consequences of Political Reform In Search of the Center of the Israeli Party System -- The Likud's Double Campaign Between the Devil and the Deep Blue Sea -- Peres the Leader, Peres the Politician -- The 1996 Party Primaries and Their Political Consequences -- The Bias of Pluralism The Redistributive Effects of the New Electoral Law -- Balance in Election Coverage -- Back Matter -- Index -- Back Cover.
World Affairs Online
In: Critical concepts in international relations
In: Feminist international relations Vol. 3
In: Aggiornamenti in tema di processo costituzionale [4]
In: Ostdeutsche Verwaltungskultur im Wandel, S. 97-145
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Band 1996, S. 109-111
ISSN: 0935-3534
World Affairs Online
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Band 1996, S. 120-124
ISSN: 0935-3534
World Affairs Online
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Band 1996, S. 132-135
ISSN: 0935-3534
World Affairs Online
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Band 1996, S. 136-139
ISSN: 0935-3534
World Affairs Online
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Band 1996, S. 144-148
ISSN: 0935-3534
World Affairs Online