Afrika und Bonn: Versäumnisse und Zwänge deutscher Afrika-Politik; [Memorandum deutscher Afrika-Wissenschaftler]
In: Rororo 4270
In: rororo aktuell
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World Affairs Online
In: GIGA Focus Afrika, Band 8
Afrikanische Staaten werden im Allgemeinen nicht mit demokratischen Herrschaftsformen assoziiert. Vorherrschend sind Bilder gescheiterter Demokratien und "apokalyptischer" Entwicklungen. In der medialen Berichterstattung, aber auch in den Sozialwissenschaften wird Afrika als Kontinent autokratischer Despoten, hybrider Regime und defekter Demokratien dargestellt. Zwangsläufig stellt sich die Frage, ob es in Afrika überhaupt konsolidierte demokratische Regime gibt. Der Prozess erfolgreicher Konsolidierung der Demokratie in den afrikanischen Transitionsstaaten seit Beginn des letzten großen Demokratisierungsschubes vor über zwanzig Jahren ist nicht ausreichend zum Gegenstand politikwissenschaftlicher Forschung gemacht worden. Gegenwärtig gibt es keine den Anforderungen der Konsolidierungsforschung gerecht werdende Untersuchung zu demokratischen Regimen in Afrika südlich der Sahara. Dieses Forschungsdefizit führt auch dazu, dass es an einer verbindlichen Basis für empirische Untersuchungen fehlt. Acht Staaten im subsaharischen Afrika können als Demokratien bezeichnet werden: Zumindest Botswana, Ghana, Mauritius und die Kapverden sind konsolidierte Demokratien; Namibia, Benin, Südafrika und São Tomé und Príncipe befinden sich in einem Grenzbereich zwischen einer leicht defekten und einer sich konsolidierenden Demokratie. Nur ein ganzheitlicher, multifaktorieller Ansatz, der alle Einflussfaktoren auf demokratische Konsolidierungsprozesse berücksichtigt, besitzt eine ausreichende Erklärungskraft für demokratische Konsolidierungen (nicht nur) in Afrika.
ISSN: 0419-9073
In: AV-Dokumente
Tagungsbericht des Afrika-Wirtschaftstages 1989. Die Teilnehmer kommen zu der Erkenntnis, daß die Ziele der afrikanischen Verkehrsdekade 1978-1988 vornehmlich wegen fehlender Finanzmittel und beeinflußt durch die Erlös- und Schuldenkrise des Kontinents sowie politischer Störungen bei weitem nicht erreicht werden konnten und daß die Geberländer ebenso wie die nationalen Finanzträger die Zuwendungen an den Verkehrssektor im Verhältnis zu anderen prioritären Sachbereichen zu knapp gehalten hätten
World Affairs Online
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 18, Heft 7, S. 36-37
ISSN: 0939-8058, 0939-8058
ISSN: 0548-3034
In: Kataloge des Deutschen Ledermuseums mit dem angeschlossenen Deutschen Schuhmuseum 3
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 26, Heft 11, S. 1382-1394
ISSN: 0006-4416
Ausgehend von der Veröffentlichung vertraulicher Papiere der US-Regierung zu ihrer Südafrika-Politik wird in dem Beitrag die Rolle des US-Geheimdienstes CIA in Afrika untersucht, der durch geheime Operationen Instrument neokolonialer Interessen ist. Dies wird zunächst - zurückgehend bis in die 50er Jahre - durch Beispiele illustriert beschrieben. Dabei wird der Prozeß der gegenüber den europäischen Geheimdiensten der ehemaligen Kolonialmächte zunehmenden Einflußnahme der CIA nachgezeichnet. Insbesondere wird auf die Beeinflußung afrikanischer Gewerkschaften und die Medienmanipulationen durch den CIA eingegangen. Anschließend wird das Paradebeispiel für geheime Operationen des CIA, Angola, beschrieben, das in einem völligen Debakel endete. Es wird aufgezeigt, daß sich die USA in dieser Problematik nicht als lernfähig erwiesen haben. Dies wird illustriert durch die Enttarnung des CIA-Spionagenetzes in Mosambik. Im letzten Abschnitt wird der Frage nachgegangen, ob es einen CIA-Plan zur Ermordung Ghadafis gab. Der Beitrag endet mit der Feststellung, daß der CIA dabei ist, sich zur heimlichen Regierung der USA - von niemandem kontrolliert - zu entwickeln. (KW)
In: Springer eBook Collection
Erläuterungen zu den Grunddaten -- Abkürzungsverzeichnis -- Afrika 1995 — Das Jahr im Überblick -- Deutsch-afrikanische Beziehungen 1995 -- Aktuelle Einzelanalysen -- Der Ogoni-Shell-Komplex: Zur Geschichte einer Grass-Roots-Bewegung -- Das Commonwealth in Afrika -- Die Frankophonie oder Warum Gott in Afrika Französisch spricht -- Militärs und Demokraten. Der Einfluß des Militärs auf Demokratisierungs- und Staatszerfallsprozesse -- Bodenordnung und ländliche Entwicklung in Afrika südlich der Sahara -- Entwicklungen in Ländern und Regionen -- Westafrika -- Benin -- Burkina Faso -- Côte d'Ivoire -- Gambia -- Ghana -- Guinea -- Guinea-Bissau -- Kap Verde -- Liberia -- Mali -- Mauretanien -- Niger -- Nigeria -- Senegal -- Sierra Leone -- Togo -- Zentralafrika -- Äquatorial-Guinea -- Gabun -- Kamerun -- Kongo -- São Tomé und Príncipe -- Tschad -- Zaire -- Zentralafrikanische Republik -- Östliches Afrika -- Äthiopien -- Burundi -- Djibouti -- Eritrea -- Kenya -- Komoren -- Madagaskar -- Mauritius -- Réunion -- Rwanda -- Seychellen -- Somalia -- Sudan -- Tanzania -- Uganda -- Südliches Afrika -- Angola -- Botswana -- Lesotho -- Malawi -- Mosambik -- Namibia -- Südafrika -- Swaziland -- Zambia -- Zimbabwe -- Neuerscheinungen deutschsprachiger Bücher über Afrika -- Angaben zu den Autoren/Autorinnen.
In: Springer eBook Collection
Afrika 1992 — Das Jahr im Überblick -- Afrika 1992 — Das Jahr im Überblick -- Deutsch-afrikanische Beziehungen 1992 -- Deutsch-afrikanische Beziehungen 1992 -- Aktuelle Einzelanalysen -- Staatszerfall und staatliche Neugliederung: Perspektiven der zukünftigen Staatenstruktur in Afrika -- Bewaffnete Humanität oder Interessenpolitik? Militärinterventionen in Liberia und Somalia -- Das externe wirtschaftliche Umfeld der afrikanischen Demokratisierungsbemühungen Zwischen Schuldenfalle, Rohstoffpreisverfall, nachlassender Entwicklungshilfe, zerstörerischer Nahrungsmittelhilfe und ungebrochenem Protektionismus des Nordens -- Die Rolle der Medien für Demokratie und Entwicklung in Afrika -- "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann" ? Afrikanische Flüchtlinge in Europa — Spielball der Politiker -- Entwicklungen in Ländern und Regionen -- Westafrika -- Benin -- Burkina Faso -- Côte d'Ivoire -- Gambia -- Ghana -- Guinea -- Guinea-Bissau -- Kap Verde -- Liberia -- Mali -- Mauretanien -- Niger -- Nigeria -- Senegal -- Sierra Leone -- Togo -- Zentralafrika -- Äquatorial-Guinea -- Gabun -- Kamerun -- Kongo -- São Tomé und Príncipe -- Tschad -- Zaire -- Zentralafrikanische Republik -- Östliches Afrika -- Äthiopien -- Burundi -- Djibouti -- Kenya -- Komoren -- Madagaskar -- Mauritius -- Réunion -- Rwanda -- Seychellen -- Somalia -- Sudan -- Tanzania -- Uganda -- Südliches Afrika -- Angola -- Botswana -- Lesotho -- Malawi -- Mosambik -- Namibia -- Südafrika -- Swaziland -- Zambia -- Zimbabwe -- Neuerscheinungen deutschsprachiger Bücher über Afrika -- Angaben zu den Autoren.
Abkürzungsverzeichnis -- Erläuterungen zu den Grunddaten -- Afrika 1988 — Das Jahr im Überblick -- Deutsch-afrikanische Beziehungen -- Aktuelle Einzelanalysen -- Fricdcn in Namibia und Angola? -- Demokratie und politische Wahlen in Afrika: zwischen Partizipation von unten und Legitimationsbeschaffung für Herrschaft von oben -- Historische Wurzeln der ethnischen Spannungen in Burundi -- Afrika im Zeichen der Giftmüllimportc aus Industrieländern -- Zur Entwicklung afrikanischer Rohstoffpreise: Das Beispiel Kakao -- Entwicklungen in Ländern und Regionen -- Westafrika -- Benin -- Burkina Faso -- Côte d'ivoire -- Gambia -- Ghana -- Guinea -- Guinea-Bissau -- Kap Verde -- Liberia -- Mali -- Mauretanien -- Niger -- Nigeria -- Senegal -- Sierra Leone -- Togo -- Zentralafrika -- Äquatorial-Guinea -- Gabun -- Kamerun -- Kongo -- São Tomé und Príncipe -- Tschad -- Zaire -- Zentralafrikanische Republik -- Östliches Afrika -- Äthiopien -- Burundi -- Djibouti -- Kenya -- Komoren -- Madagaskar -- Mauritius -- Réunion -- Rwanda -- Seychellen -- Somalia -- Sudan -- Tanzania -- Uganda -- Südliches Afrika -- Angola -- Botswana -- Lesotho -- Malawi -- Moçambique -- Namibia -- Südafrika -- Swaziland -- Zambia -- Zimbabwe -- Neuerscheinungen deutschsprachiger Bücher über Afrika -- Angaben zu den Autoren.
ISSN: 0935-3534
In: Springer eBook Collection
Afrika 1990 — Das Jahr im Überblick -- Deutsch-afrikanische Beziehungen 1990 -- Aktuelle Einzelanalysen -- Die Afrikapolitik der DDR: Versuch einer Nachbetrachtung -- Südafrika nach der Freilassung Nelson Mandelas und der Legalisierung von ANC und PAC -- Liberia vor dem Zerfall? -- Historische Wurzeln der kriegerischen Auseinandersetzungen in Rwanda -- Die CFA-Franczone vor dem Ende? Wirtschafts-, Verschuldungs-, Währungs-, Liquiditäts- und Bankenkrise im frankophonen Afrika -- Entwicklungen in Ländern und Regionen -- Westafrika -- Benin -- Burkina Faso -- Côte d'Ivoire -- Gambia -- Ghana -- Guinea -- Guinea-Bissau -- Kap Verde -- Liberia -- Mali -- Mauretanien -- Niger -- Nigeria -- Senegal -- Sierra Leone -- Togo -- Zentralafrika -- Äquatorial-Guinea -- Gabun -- Kamerun -- Kongo -- São Tomé und Príncipe -- Tschad -- Zaire -- Zentralafrikanische Republik -- Östliches Afrika -- Äthiopien -- Burundi -- Djibouti -- Kenya -- Komoren -- Madagaskar -- Mauritius -- Réunion -- Rwanda -- Seychellen -- Somalia -- Sudan -- Tanzania -- Uganda -- Südliches Afrika -- Angola -- Botswana -- Lesotho -- Malawi -- Mosambik -- Namibia -- Südafrika -- Swaziland -- Zambia -- Zimbabwe -- Neuerscheinungen deutschsprachiger Bücher über Afrika -- Angaben zu den Autoren.