Tarifverträge: Arbeitsbedingungen, 1977
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, S. 64-68
ISSN: 0007-5868
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In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, S. 64-68
ISSN: 0007-5868
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 34, Heft 269, S. 313
ISSN: 0032-3462
In: Die Neue Gesellschaft, Band 25, Heft 4, S. 272-276
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 13, Heft 50, S. 186-189
ISSN: 0940-0648
In: Sozialismus, Band 27, Heft 4, S. 30-32
ISSN: 0721-1171
In: Informationen für die Frau: Informationsdienst des Deutschen Frauenrates - Lobby der Frauen - Bundesvereinigung Deutscher Frauenverbände und Frauengruppen Gemischter Verbände e.V. (DF), Band 36, Heft 7/8, S. 3-8
ISSN: 0020-0352
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 2, S. 94-103
ISSN: 0342-300X
In: AFA Informationen, Band 36, Heft 4, S. 3-11
Maßnahmen zur Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen, in erster Linie der Arbeitszeit, sind in der betrieblichen Praxis bereits weit verbreitet. Mit dem Tarifvertrag von 1984 wurde eine Öffnung zur Entkoppelung von Arbeitszeit und Betriebszeit, unter der Maxime "betriebliche Bedürfnisse" vollzogen. Daß die menschliche Arbeitskraft nach betriebswirtschaftlichen Kriterien eingesetzt wird, bedeutet nicht zwangsläufig Maximierung, sondern eher Optimierung der Arbeitsleistung, so daß arbeitshumanisierende Aspekte nicht ausgeschlossen sind. Dennoch stehen die Gefahren einer tendenziellen Aushöhlung des Normalarbeitszeitstandards als Maßgröße des Lebensniveaus und der sozialen Lage im Vordergrund. Da weitere Flexibilisierungen der Arbeitsbedingungen faktisch unaufhaltsam sind, sollte ihnen in realistischer Weise statt mit genereller Ablehnung begegnet werden. Ein Interessenausgleich zwischen Beschäftigten und Unternehmern ist anzustreben. Die Zustimmung der Arbeitnehmerseite zu Flexibilisierungsmaßnahmen wäre an die Realisierung konkreter Forderungen geknüpft, während in substantiellen Gefährdungsbereichen Arbeitszeitflexibilisierungen nicht zum Zuge kommen dürften. (IAB)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 6, S. 328-334
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 67, Heft 1, S. 2-10
ISSN: 2942-3406
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 8, Heft 31, S. 182-192
ISSN: 2700-0311
"Management should manage" - das ist noch immer die Devise der meisten amerikanischen Gewerkschaften. In vielen Tarifverträged ist ausdrücklich festgelegt: ,,Dem Unternehmen ist das ausschließliche Recht vorbehalten, die Geschäfte und Anlagen zu führen und den Arbeitseinsatz zu regeln ... Das beinhaltet das Recht, Arbeitskräfte einzustellen oder begründet zu entlassen, an einen anderen Arbeitsplatz zu versetzen und das Recht, Arbeitnehmer wegen Arbeitsmangels oder aus anderen legitimen Gründen von ihren Pflichten zu entbinden" (1). Die Gewerkschaften verstehen ihre Vertretungsaufgabe vorwiegend dahin, möglichst hohe Löhne und Sozialleistungen zu erkämpfen. Hierbei befinden sie sich im Einklang mit der Mehrheit der amerikanischen Arbeiter - nicht unverständlich in einer Zeit sinkender Reallöhne und in einem Land mit ungenügender Sozialgesetzgebung.
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 25, Heft 2, S. 65-87
ISSN: 1012-3059
In dem Beitrag werden die Ergebnisse von Interviews vorgestellt, die im Mai und Juni 2001 mit 1071 Angestellten in Oberösterreich durchgeführt wurden. Erfasst wurden Angaben zu Arbeitsbedingungen, Berufs- und Arbeitsplatzwechsel, Einkommensentwicklung, Wohnen/ Freizeit und Gesundheit. Es wird festgestellt, dass die tatsächliche Wochenarbeitszeit bei rund der Hälfte der Befragten länger als die vereinbarte Arbeitszeit ist - im Durchschnitt um 7,4 Stunden. Als stärkste Arbeitsbelastung wird der Faktor Stress/ Zeitdruck erlebt. Danach folgen Belastungen durch Bildschirmarbeit, durch körperliche Anstrengungen sowie durch einen ständigen Wechsel der Arbeitsabläufe und -anforderungen. Bei Frauen ist ein gutes Betriebsklima das wichtigste Kriterium für die Attraktivität eines Arbeitsplatzes, bei Männern sind es dagegen die Verdienstmöglichkeiten. Berufliche Mobilität ist von erheblicher Bedeutung für den Berufsverlauf: 49 Prozent der Angestellten haben bisher den Beruf, 63 Prozent mindestens ein Mal den Arbeitgeber gewechselt. Das mittlere Nettoeinkommen der Frauen liegt um 38 Prozent unter dem Wert der Männer. (IAB)