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516 Ergebnisse
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In: IAB-Bibliothek 326
Eine Betrachtung der regionalen Beschäftigungsentwicklung in Deutschland zeigt erhebliche Differenzen zwischen den regionalen Regionen auf. Der Band bestimmt die Faktoren für diese ausgeprägten regionalen Unterschiede und Entwicklungen. Die Autorin konzentriert sich hierbei auf betriebs- und regionsspezifische Determinanten. Die ökonometrische Analyse wird auf der Grundlage von drei unterschiedlichen Forschungsfragen durchgeführt: Was beeinflusst den Auf- und Abbau von Beschäftigungsverhältnissen? Welchen Einfluss übt die regionale Wirtschaftsstruktur aus? Welchen Einfluss üben regions- und betriebsspezifische Faktoren auf die betriebliche Arbeitsnachfrage aus? Die Dissertation liefert mögliche Erklärungen für Beschäftigungsentwicklungen und bietet eine Basis für wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen.
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., S. 77-99
In ersten Teil des Beitrags wird untersucht, wie sich das Arbeitsangebot, die Arbeitsnachfrage, die Löhne, die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit in den USA und in Westdeutschland seit 1970 entwickelt haben. Dabei wird deutlich, dass diese Entwicklung nicht losgelöst von den - unterschiedlichen - Rahmenbedingungen in den beiden Ländern gesehen werden kann. Im zweiten Teil werden deshalb das Banken- und Finanzwesen, das Bildungs- und Ausbildungssystem und die Arbeitsbeziehungen der beiden Länder verglichen. Anschließend macht die Autorin deutlich, wie das Zusammenspiel dieser Institutionen das Verhalten der Unternehmen, ihre Produktionsweisen und ihre Gütermarktstrategien prägt und gleichzeitig Auswirkungen auf das Lohnniveau, die Lohnstruktur und auf das Arbeitsangebotsverhalten hat. (IAB2)
In: Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Deutschland im internationalen Vergleich, S. 77-99
In ersten Teil des Beitrags wird untersucht, wie sich das Arbeitsangebot, die Arbeitsnachfrage, die Löhne, die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit in den USA und in Westdeutschland seit 1970 entwickelt haben. Dabei wird deutlich, dass diese Entwicklung nicht losgelöst von den - unterschiedlichen - Rahmenbedingungen in den beiden Ländern gesehen werden kann. Im zweiten Teil werden deshalb das Banken- und Finanzwesen, das Bildungs- und Ausbildungssystem und die Arbeitsbeziehungen der beiden Länder verglichen. Anschließend macht die Autorin deutlich, wie das Zusammenspiel dieser Institutionen das Verhalten der Unternehmen, ihre Produktionsweisen und ihre Gütermarktstrategien prägt und gleichzeitig Auswirkungen auf das Lohnniveau, die Lohnstruktur und auf das Arbeitsangebotsverhalten hat. (IAB2)
In: Economic change & restructuring, Band 40, Heft 3, S. 235-252
ISSN: 1574-0277
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 46, Heft 4, S. 86-90
ISSN: 0038-609X
Die Diskussion über Vor- und Nachteile der Einführung einer "negativen Einkommensteuer" wurde vor kurzem in dieser Zeitschrift durch eine Abhandlung von Werner Sesselmeier bereichert, der sich für dieses Instrument ausgesprochen hat - und zwar explizit auf der Grundlage der Aussage, daß es sich um eine Maßnahme mit beschäftigungssteigernder Wirkung handelt (vgl. Sesselmeier, H. 3/1997). Hierbei wird zwangsläufigerweise mit einer Vielzahl von Annahmen über das Arbeitsangebotsverhalten wie auch über die Arbeitsnachfrage gearbeitet, die aus Sicht der Autoren überaus problematisch sind. Der Beitrag setzt sich kritisch mit der beschäftigungspolitischen Perspektive Sesselmeiers auseinander. Einführend wird die deutsche Diskussion über die negative Einkommenssteuer in systematischer Form kurz dargestellt. (IAB2)
In: Politische und soziale Einflüsse auf das Wirtschaftsleben, S. 33-60
Es wird der Frage nachgegangen, ob zu hohe Reallöhne und/oder ein permanenter Nachfragemangel für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich sind und welche Bedeutung der sog. strukturellen Arbeitslosigkeit zuzumessen ist. In einer Bestandsaufnahme werden sog. stilisierte Fakten präsentiert (Arbeitslosenquote, Arbeitsangebot, Arbeitsnachfrage). Anschließend werden theoretische Hypothesen und empirische Studien zu dieser Frage diskutiert. Es werden empirische Ergebnisse vorgestellt, die auf der Grundlage eines ökonometrischen Ungleichgewichtsmodells für die Bundesrepublik erste Anhaltsfpunkte dafür liefern, welche Bedeutung Reallöhnen, Nachfragemangel und strukturellen Komponenten zur Erklärung der Arbeitslosigkeit zukommt. Es zeigt sich, daß es schwierig ist, den Einfluß der Faktoren in ihrer Bedeutung für die Arbeitslosigkeit zu separieren. Die einzig sichere Folgerung ist, daß beide Aspekte wichtig sind, wenngleich auch seit Beginn dieser Dekade neben der strukturellen Komponente dem Nachfragemangel anscheinend zunehmende Bedeutung zuzukommen scheint. (GF)
In: IAB-Regional
In: IAB Nord 2013, 2
Analysen des Arbeitsmarktgeschehens zielen in der Regel auf Nettoveränderungen ab, also auf die Salden aus Zu- und Abgängen in Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit. Diese Netto-veränderungen haben verglichen mit den entsprechenden Bruttoströmen ein relativ geringes Volumen und lassen keine Rückschlüsse auf den Arbeitsplatzumschlag des regionalen Ar-beitsmarktes zu. Eine Analyse des auf dem Arbeitsmarkt ablaufenden "Matchings" von Ar-beitskräften und offenen Stellen liefert im Gegensatz dazu wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsnachfrage, das Arbeitsangebot und mögliche Mismatchprobleme am Arbeitsmarkt. [...] Im Gegensatz dazu bietet u. a. das Gesundheitswesen häufig bedarfsdeckende und stabile Beschäftigungen. Für diesen Wirtschaftszweig sind jedoch - gemessen an seiner Größe - relativ wenige Übergänge aus Arbeitsuche zu beobachten.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat in seinem Jahresgutachten 2002/03 erstmals die beiden einnahmeseitigen Reformoptionen des Krankenversicherungssystems Bürgerversicherung und Gesundheitsprämien diskutiert (Sachverständigenrat, 2002, S. 282 ff.) und damit einen politischen Prozess in Gang gesetzt, der nicht zuletzt durch die gegensätzliche Positionierung der beiden großen Volksparteien derzeit und in absehbarer Zukunft einen breiten Raum in der öffentlichen Diskussion einnimmt. Bis dato liegen jedoch nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkungen der Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt vor, obwohl das Ziel beider Reformoptionen explizit eine Entlastung des Faktors Arbeit und damit eine Belebung der Arbeitsnachfrage ist.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 8, S. 487-495
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Arbeitsmigration in ihren verschiedenen Ausprägungen hat seit den 70er Jahren weltweit an Aufmerksamkeit gewonnen. Das gilt im besonderen auch für Südostasien; gab es dort zuvor vor allem (dauerhafte) Emigration, so nahm aufgrund des starken Anstiegs des Ölpreises und der dadurch entstehenden Arbeitsnachfrage im Nahen Osten die temporäre Migration ungeahnte Ausmaße an. Im weiteren werde ich mich auf die legale, offiziell registrierte Form (Kontraktmigration) beschränken, wobei mir bewußt ist, daß der illegale Teil dieses Sektors, der gerade innerasiatisch große Bedeutung hat (1), vernachlässigt wird. Aber es scheint, daß die hier aufgeworfenen Probleme für Politikkonzeption und -durchsetzung dadurch eher verstärkt als abgeschwächt werden. Die Gültigkeit der gemachten Aussagen bleibt sicherlich bestehen. (.)
BASE
In der Vergangenheit stellte die hohe Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland das gravierendste wirtschaftspolitische Problem dar. Dies wird sich in den nächsten Jahren grundlegend ändern, denn aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich das Arbeitskräfteangebot deutlich reduzieren. Zwar ist auch mit einem leichten Rückgang der Arbeitsnachfrage zu rechnen; in der zweiten Hälfte des laufenden Jahrzehnts dürfte es jedoch zu einem verbreiteten Arbeitskräftemangel kommen. Dies wiederum kann zu einer Beeinträchtigung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung führen. Die bisher in der Politik diskutierten isolierten Maßnahmen zur Behebung des drohenden Fachkräftemangels sind angesichts dieses Bildes kaum ausreichend; vielmehr bedarf es eines Mixes unterschiedlicher Instrumente, die eine vermehrte Zuwanderung und eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung genauso einschließen wie produktivitätssteigernde Maßnahmen.
BASE
In: DIW-Wochenbericht, Band 76, Heft 26, S. 430-433
"In den letzten Jahren sind verschiedene empirische Studien zu den Beschäftigungswirkungen eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland erschienen. Die Bandbreite der simulierten Job-Verluste reicht von 140 000 bis 1,2 Millionen. Eine neue Studie des DIW Berlin auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels und der Verdienststrukturerhebung 2006 zeigt, dass die simulierten Nachfrageeffekte sehr sensitiv auf Messfehler bei den Stundenlöhnen, Eingrenzungen der verwendeten Stichprobe und die unterstellten Elastizitäten der Arbeitsnachfrage reagieren. Ein allgemeiner Mindestlohn von 7,50 Euro hätte nach dieser Untersuchung eher moderate Arbeitsplatzverluste in Höhe von rund 290 000 zur Folge." (Autorenreferat, IAB-Doku)