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Das Ende des Kalten Krieges hat die USA als die einzige Macht zurückgelassn, die weiterhin Einfluß auszuüben fähig ist. Zugleich jedoch sind für die amerikanische Außenpolitik Begrenzungen deutlich geworden, die sich aus innenpolitischen Entwicklungen ergeben. Die Frage, was dies für die Zukunft bedeutet, untersucht der Autor. (Aussenpolitik/DGAP)

Das Verhältnis der Bundesrepublik zu den Vereinigten Staaten ist von zentraler Bedeutung für die deutsche Außenpolitik. In diesem Verhältnis treten Spannungen auf zwischen den Polen wachsender Abhängigkeit Europas und dem Abbau des traditionell eurozentrischen Weltbilds der USA. Der frühere Staatssekretär im Auswärtigen Amt plädiert deshalb einerseits für Kompromißfähigkeit im westlichen Bündnis und tritt andererseits für die Fortsetzung der Entspannungspolitik ein, die er "geradezu ein Lebensgesetz deutscher Politik" nennt. Die Verbündeten sollten "diese Grundbedingung deutscher Politik anerkennen und respektieren". (SWP-Hld)

Die außenpolitischen Aktivitäten der Regierung Ben Ali seit ihrem Amtantritt: Unterzeichnung des UMA-Abkommens, Bemühungen um die Schaffung eines "Grand Maghreb", Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu Libyen Ende Dezember 1987, die Kontakte zu den übrigen UMA-Mitgliedern, die Beziehungen zu Frankreich und den USA. (DÜI-Ott)

Schweden, Mexiko, Kanada, Spanien und seit Kurzem Libyen: Immer mehr Länder bekennen sich zu einer feministischen Außenpolitik. Gegnerinnen und Gegner einer solchen Politik behaupten, sie beschäftige sich ausschließlich mit der Rolle von Frauen, wolle Frauen plakativ an einen Verhandlungstisch setzen, sei weltpolitisch nicht ernst zu nehmen, in der Umsetzung unrealistisch und schaffe neue Ausgrenzungen. Ist an diesen Vorwürfen was dran? Kaum, meinen unsere Autorinnen. Ein Plädoyer. (IP)