Grundkurs Bildungspolitik, 1, Funktionen des Bildungssystems
In: Grundkurs Bildungspolitik 1
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In: Grundkurs Bildungspolitik 1
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 27, Heft 52/53, S. 194-203
ISSN: 2702-7864
In: "1989" und Bildungsmedien., S. 41-42
Die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention (Monitoring- Stelle), eingerichtet im unabhängigen Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin, hat gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) den Auftrag, die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Sinne der Konvention zu fördern und zu schützen sowie die Umsetzung der UN-BRK in Deutschland konstruktiv wie kritisch zu begleiten (vgl. BGBI 2008 II, 1419 ff.). Sie betreibt ein Monitoring hinsichtlich ihrer Umsetzung ganz überwiegend in Bezug auf die strukturelle Ebene (vgl. Aichele 2010).
BASE
In: Steuerung durch Indikatoren. Methodologische und theoretische Reflektionen zur deutschen und internationalen Bildungsberichterstattung., S. 17-30
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 33, Heft 264, S. 361-374
ISSN: 0032-3462
Der Artikel geht auf einige Fehlentwicklungen ein, wie sie von der Bildungsreform verursacht worden sind. Wichtigste Kritikpunkte sind, u.a. nach Ansicht des Autors zu hohe Abiturientenzahlen und Leistungsverzicht in der Gesamtschule. Das neue, "Emanzipatorische Erziehungskonzept" und "emanzipatorische Bildungsinhalte" hinterlassen ihre Spuren im Bewußtsein der Arbeitnehmer: "Wer den Arbeitnehmer ständig in das "Unten" eines Sozialpatienten verweist, weil er sich selbst auf den Höhen eines Emanzipations - Therapeuten wähnt, schafft eine neue Klassengesellschaft: Es ist die Klassengesellschaft arroganter Rollenzuweisung und gewollter Abhängigkeit von ideologischen Rezepten". Eine solche Bildungspolitik "erdrückt das Bewußtsein der Arbeitnehmer, anstatt es zu fördern." (IAB2)
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 39, Heft 2, S. 371-408
ISSN: 1869-8999
"Will foreseeable demographic change lead to savings in the education sector? This question is investigated in a retrospective perspective based on data from Saxony-Anhalt, the German state with the largest population decline since re-unification. Results show that we can observe economisation strategies in the face of lower cohort sizes in most subsectors of the education system. These strategies are, however, not always (directly) attributable to demographic decline. Moreover, there is considerable variation in the demographic responsiveness of education demand and supply. Important intervening factors in this respect are several dimensions of educational governance and the economic conditions in a given region." (author's abstract) (Online Appendix - Supplementary Figures: http://dx.doi.org/10.12765/CPoS-2013-20en)
In: Bildung und Erziehung 68,3
In: Beiträge aus dem Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr Hamburg 1996,6
In: Beiträge aus dem Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr Hamburg 1996,6
Die unübersehbare Präsenz von international vergleichenden Evaluations- und Leistungsstudien über die nationalen Bildungssysteme wie Third International Mathematics and Science Study (TIMSS), Programme für International Student Assessment (PISA) und Adult Literacy and Life Skills Survey (ALL) in der nationalen und zunehmend auch internationalisierten Öffentlichkeit ist mehr als ein Sturm im Wasserglas der Medien. Die ausgedehnten Diskussionen über Ranglisten der Bildungssysteme, über das Leistungsniveau lokaler oder nationaler Bildungssysteme, die Besonderheiten der leistungsstarken und der leistungsschwachen «Modelle» weisen auf bedeutsame Entwicklungen in den Bildungssystemen und in der Bildungspolitik selbst hin: Zum einen ist unübersehbar, dass in den Ländern und politischen Systemen, wo die institutionelle und die inhaltliche Einbindung des Bildungssystems in lokale Gegebenheiten, wo der Bildungsföderalismus bislang noch als politisch unhintergehbare Konstante gehandelt wurde, wie in den USA oder auch in der Schweiz, die Vereinheitlichung oder vielmehr die Einheitlichkeit oder die Vereinheitlichung des Bildungswesens zu einem allgemein akzeptierten Gestaltungsrahmen geworden ist. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Heft 19, S. 30-35
ISSN: 0945-4721
Vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der sozialistischen Gesellschaftssysteme und der EU-Osterweiterung untersucht der Beitrag die Entwicklungsperspektiven der osteuropäischen Bildungssysteme. Dabei konzentrieren sich die Ausführungen auf die Problematik des Hochschulwesens, wo sich trotz eines begrenzten Forschungsstandes gewisse Strukturtendenzen abzeichnen. Entlang ausgewählter Länderbeispiele (Bulgarien, Rumänien u.a.) werden zunächst die konkreten Reformmaßnahmen mit ihren positiven wie negativen Auswirkungen kurz dargestellt. Ferner werden die inzwischen erkennbaren Strukturtendenzen nach dem Umbruch des osteuropäischen Bildungssystems beschrieben. Abschließend werden erste Hypothesen für die weitere Erforschung dieser vielschichtigen Problematik formuliert und geeignete Ansätze einer ländervergleichenden Bildungsforschung genannt. (ICG2)
In: Die Deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis. Beiheft, Heft 6, S. 190-202
ISSN: 0939-0138
Ausgehend von Diskussionen der GEW über ihr Selbstverständnis werden im Beitrag Probleme der politischen Interessenvertretung des Bildungssystems am Beispiel des Schulbereichs diskutiert. Dabei werden strukturelle Bedingungen der Interessenakteure in der Bildungspolitik primär auf Landesebene behandelt. Fragen der Interessenvertretung werden politikwissenschaftlich bearbeitet und sind erziehungswissenschaftlich fast nur in historisch ausgerichteten Arbeiten zu finden. Es gibt eine große diffuse Interessenvielfalt bezogen in erster Linie auf Lehrer, Schüler und Eltern. Dabei werden Differenzen und Divergenzen deutlich, die in einer Interessenfindung bzw. Interessenbildung berücksichtigt werden sollten. (DIPF/Sch.)