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Die Ideologie: Europa
In: Welt-Macht EUropa: auf dem Weg in weltweite Kriege, S. 101-113
Der Autor kommentiert die öffentlichen Demonstrationen gegen den Irakkrieg, die im Februar 2003 in den Ländern des "alten Europa" (Rumsfeld) stattfanden. Er setzt sich mit den Bildern vom "guten Europäer" im Rahmen eines neuen Antiamerikanismus und mit dem EU-Verfassungsvertrag als Symbol des "besseren Europas" kritisch auseinander und problematisiert die Verstärkung der militärischen Macht in Kerneuropa, die ein neues Projekt der "europäischen Idee" darstellt. Der "friedliche Krieger" Europa, der sich über seine eigenen Stärken und seine "Einheit in Vielfalt" definiert, verfolgt nach Einschätzung des Autors gegenwärtig das Ziel, ein "Global Player" im militärischem Bereich zu werden. Der Autor hinterfragt die moralischen Begründungen der neuen Interventionspolitik der Europäischen Union, die Kriege im Namen der Menschenrechte führen will, und ruft zum politischen Widerstand gegen die "Europa-Ideologen" auf. (ICI)
Die Ideologie der Evolutionstheorie?
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 29, Heft 4, S. 57-67
ISSN: 0721-8834
Auch heute, da sich ein mächtiges Revival des Biologismus beobachten lässt, findet der kritische Hinweis auf den gesellschaftlichen Generierungshintergrund der ewigen Naturkategorien kaum Gehör. In diesem Freiraum können sich die neumodischen Behauptungen über die alten steinzeitlichen Prägungen um so ungebremster ausbreiten. Die Weiterentwicklung der Darwin'schen Evolutionslehre mündet gegenwärtig in die sogenannte evolutionäre Psychologie. Sie stellt sich auf biologischem Hintergrund die Frage, die sich zuvor bereits der ideologische Psychologismus stellte, der die objektiven Prozesse aus der Seele erklären wollte. Den formalen Ideologiebegriff der positivistischen Wissenschaft muss man gar nicht erst teilen, um den Ideologiecharakter der Evolutionspsychologie freizulegen. Vielmehr fällt als erstes der quasi-theologische Charakter der biologischen Lehre vom blinden, 'naturgesetzlichen' Verlauf ins Auge, der schon bei Darwin zu erkennen ist: Etwas, was naturgegeben für die gesamte Spezies gilt, ja für alle Lebewesen, ist per definitionem eine "Universalie", die wie eine allgewaltige Kraft über dem Ganzen steht und in das Ganze hineinwirkt und es bestimmt. Denkstrukturell entspricht diese Annahme der Annahme Gottes, dem großen Weltenlenker. Wenn auch jetzt säkularisiert im Gewande des Naturalismus daher kommend, ist das Erklärungsmodell dem theistischen wesensverwandt: Alles Seiende hat letzten Endes eine Kraftquelle, die in Ewigkeit über dem Ganzen waltet. (ICF2)
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Wahrheit und Ideologie
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 68
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Reform und Ideologie
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 16, Heft 2, S. 53-63
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
6.4. Ideologie
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: Die Bundestagswahl 2013, S. 213-224
V. Ideologie
In: Politischer Humanismus und »Verspätete Nation«, S. 157-196
Dominant Ideologies?
In: Ideology: A Multidisciplinary Approach, S. 179-185