Reformen im internationalen Vergleich
In: Reformen in Wohlfahrtsstaaten, S. 100-142
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In: Reformen in Wohlfahrtsstaaten, S. 100-142
In: International vergleichende Sozialforschung, S. 129-151
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 7, S. 347-354
ISSN: 0342-300X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 10, S. 10-17
ISSN: 2194-3621
"Im Hinblick auf die neunziger Jahre wird von einem Jahrzehnt des Aufschwungs der direkten Demokratie gesprochen. Vor diesem Hintergrund wird in dem vorliegenden Aufsatz den Erfahrungen mit der Direktdemokratie außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nachgegangen, und es werden die Wirkungen der Direktdemokratie auf das politische System und die Partizipation analysiert." (Autorenreferat)
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Band 33, Heft 3, S. 341-351
Political apathy & disinterest contribute to low voter turnout. Historically, political & electoral instruments such as postal voting have been adopted to increase voter participation. Today, online voting & other forms of electronic voting are the more sophisticated high-tech versions of efforts to improve participation. Online voting instruments face many of the same challenges confronted by earlier reforms that include ensuring privacy, maintaining secrecy & integrity, & preserving equal access to the polls. Drawing on the path dependency literature in comparative politics, this paper argues that how countries address the new challenges associated with electronic voting is partly a function of their experience with postal voting reforms. In some countries, postal voting has a long tradition as an alternative to the balloting. Other countries have implemented universal all-postal voting systems. And still others are resistant to absentee voting & allow it for only a limited set of circumstances. The paper examines postal voting across six countries & considers how these experiences may influence the adoption of new electoral reforms. 1 Table, 34 References. Adapted from the source document.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 33, Heft 3, S. 341-351
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 33, Heft 3, S. 341-351
"Zunehmende politische Apathie und Desinteresse hat auch zu sinkender Wahlbeteiligung geführt. Wahlrechtsreformen versuchen diesen Abwärtstrend zu mildern. Eine neue Wahlinfrastruktur wird insbesondere auf lokaler Ebene getestet, die zum Teil eine Laborfunktion besitzt. Online-Wahlen und andere Formen des Electronic voting sind dabei eher die High-Tech-Varianten. Neben diesen Instrumenten ist die Briefwahl erneut in den Vordergrund gerückt, die in bezug auf die Wahlrechtsgrundsätze wie Geheimhaltung und Gleichheit des Wählervotums ähnliche Probleme aufwirft. In einigen Ländern hat die Briefwahl eine lange Tradition als Alternative zur Präsenzwahl, andere haben erfolgreich universelle Briefwahlen getestet und andere setzen sie gar nicht oder nur auf bestimmte Gruppen begrenzt ein. Die nationalen Regelungen sowie Strategien werden aufgezeigt, wobei in den sechs ausgewählten Ländern einen hohe Pfadabhängigkeit deutlich wird, die auch die zukünftigen Entwicklungen prägen wird." (Autorenreferat)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 33, Heft 3, S. 341-351
ISSN: 2313-5433
'Zunehmende politische Apathie und Desinteresse hat auch zu sinkender Wahlbeteiligung geführt. Wahlrechtsreformen versuchen diesen Abwärtstrend zu mildern. Eine neue Wahlinfrastruktur wird insbesondere auf lokaler Ebene getestet, die zum Teil eine Laborfunktion besitzt. Online-Wahlen und andere Formen des Electronic voting sind dabei eher die High-Tech-Varianten. Neben diesen Instrumenten ist die Briefwahl erneut in den Vordergrund gerückt, die in bezug auf die Wahlrechtsgrundsätze wie Geheimhaltung und Gleichheit des Wählervotums ähnliche Probleme aufwirft. In einigen Ländern hat die Briefwahl eine lange Tradition als Alternative zur Präsenzwahl, andere haben erfolgreich universelle Briefwahlen getestet und andere setzen sie gar nicht oder nur auf bestimmte Gruppen begrenzt ein. Die nationalen Regelungen sowie Strategien werden aufgezeigt, wobei in den sechs ausgewählten Ländern einen hohe Pfadabhängigkeit deutlich wird, die auch die zukünftigen Entwicklungen prägen wird.' (Autorenreferat)
In: Ifo-Studien zur Finanzpolitik 64
enth.
In: Rechtsextremismus, S. 248-262
In: Leitbilder der Büro- und Verwaltungsorganisation, S. 76-105
In: Armut im modernen Wohlfahrtsstaat, S. 272-299
In: Publizistik, Band 34, Heft 4, S. 408-427
ISSN: 1862-2569
Seit Anfang der neunziger Jahre setzt sich die Europäische Kommission für die Förderung von finanziellen Mitarbeiterbeteiligungen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union ein. Die Resonanz auf die ausgesprochenen Empfehlungen und die Intensität, mit der sie umgesetzt wurden, waren in den einzelnen Mitgliedsländern unterschiedlich. Diese verschiedenen Entwicklungen lassen sich durch institutionelle Unterschiede in den Mitgliedsländern sowie durch unterschiedliche politische Ansätze, die bei der Umsetzung der Empfehlungen der Kommission gewählt wurden, erklären. Die Unterstützung für finanzielle Mitarbeiterbeteiligungen wird durch die Annahme getragen, dass sie positiv auf Produktivität und Beschäftigung wirken. Bisher ist es jedoch noch nicht gelungen, dafür eindeutige empirische Belege zu finden. Trotzdem sollte die staatliche Förderung verstärkt werden. Denn finanzielle Beteiligungen der Arbeitnehmer können als ein Instrument zur Erhaltung von Arbeitsplätzen angesehen werden: Unter den Bedingungen der zunehmenden Globalisierung, mit einer erweiterten internationalen Mobilität von Gütern und Produktionsfaktoren geraten die Arbeitnehmerentgelte in Hochlohnländern - insbesondere von Beschäftigten mit eher geringer Qualifikation - unter Druck, wenn die Arbeitsplätze nicht gefährdet werden sollen. Insbesondere Kapitalbeteiligungen können die ausgelösten Verteilungseffekte abmildern. Die finanziellen Beteiligungsformen bergen jedoch Risiken für den Arbeitnehmer, wenn nennenswerte Einkommensbestandteile von dem durch den Einzelnen nur schwer zu beeinflussenden Gewinn abhängen oder die Mitarbeiter bei Insolvenz nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern auch ihr eingebrachtes Kapital verlieren. Aus der Sicht einer optimalen Risikostreuung ist vielleicht ein System der Vermögensbildung vorzuziehen, das die Kapitalbildung in Arbeitnehmerhand nicht auf den eigenen Betrieb beschränkt.
BASE