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Jugend
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 11, Heft 2, S. 79-80
ISSN: 1862-7080
Jugend
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 58, Heft 4, S. 51-52
ISSN: 0012-5172
Die Jugend will, wenn wir es nur wollen
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 15, Heft 5-6, S. 16-17
ISSN: 0939-8058
"Lasst doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf .". Jugendbilder im gesellschaftlichen Wandel
Adoleszenzkrisen im Jugendalter sind unzweifelhaft Antriebe für kritisches Jugendverhalten; in welche Richtung sich nun aber diese Kritik bewegt, und gegen was sie sich richtet, hängt von den jeweiligen historisch-gesellschaftlichen Positionen ab, in denen sich die soziale Umwelt der Jugendlichen entwickelt. Diese Aussage untermauert die gesellschaftspolitische Entlastung des Jugendbildes und läßt die Möglichkeiten, die lebensaltertypisch in der Jugend stecken, hervortreten. Die Chance der Vitalität der Jugend besteht z.B. darin, daß Jugendliche vom gesellschaftlichen Status quo noch unbefangen, aber auch von den physisch-psychischen Antrieben her noch unverbraucht, gesellschaftlich Neues oder Abweichendes risikoreich und auch experimentell leben können. Jugend ist also eine Lebensphase, die vor den institutionalisierten Zwängen und gesellschaftlichen Tabuzonen liegt und der damit eine Vitalität innewohnt, die sich - je nach gegebenen historischen Umweltkonstellationen - politisch verlängern kann aber nicht muß. (DIPF/Orig.)
BASE
Jugend-Journal
Eine Jugend in Deutschland?: Orientierungen und Verhaltensweisen der Jugend in Ost und West
Die repraesentative Umfrage bei 5000 Jugendlichen in Ost und West beleuchtet deren Einstellungen und Verhaltensweisen im Jahr 1991 und fragt nach Unterschieden und Uebereinstimmungen. Damit wurde nicht nur eine Bestandsaufnahme in einer zeitgeschichtlichen Unruhephase gemacht, sondern es wurden zugleich fruehere Befragungen in Ost und West aus den 80er Jahren fortgesetzt und repliziert. Inhalt: Kapitel I. Veen, Hans- Joachim: Einleitung - Annaeherung oder Auseinanderdriften?. - Kapitel II. Jaide, Walter: Dimensionen der Lebensgrundstimmungen bei Jugendlichen. - Kapitel III. Hille, Barbara: Jugend und Familie. - Kapitel IV. Jaide, Walter / Hille, Barbara: Jugend und Beruf. - Kapitel V. Veen, Hans- Joachim / Jaide, Walter: Jugend und Politik. - Kapitel VI. Hille, Barbara: Einstellungen und Lebensperspektiven weiblicher Jugendlicher. - Kapitel VII. Friedrich, Walter / Foerster, Peter: Jugendliche in den neuen Bundeslaendern. - ANHANG: Fragebogen. (PHF/uebern.)
World Affairs Online
Jugend als Symbol
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 20, S. 15-21
ISSN: 2194-3621
"Der Begriff Jugend steht als Sinnbild des Neuen, Vitalen, auf Veränderung Drängenden nicht nur für die Auseinandersetzung zwischen Alten und Jungen, sondern auch für die Deutung des Verhältnisses von Vergangenheit und Zukunft. Erst in der gesellschaftlichen Praxis zeigt sich jedoch, welcher symbolische Gehalt Jugend zugeschrieben wird." (Autorenreferat)
Jugend und Bundeswehr
In: Die Reform der Bundeswehr. Von Menschen für Menschen., S. 39-50
Der Verfasser beschreibt das derzeitige und sich durch die Bundeswehrreform weiter ändernde Verhältnis der bundesdeutschen Jugend zu ihren Streitkräften und zur Sicherheitspolitik. Er tituliert dies im Kern als ein "Nicht-Verhältnis", was bedeutet, dass die Jugend zwar sehr wohl die Existenz von Streitkräften als Organ von Verfassungsrang bejaht, aber weder detaillierte Kenntnisse über sie hat noch Interesse am Dienst in ihnen zeigt. Der Wegfall der Wehrpflicht sorgt noch einmal für ein zunehmendes Verschwinden von Berührungspunkten. (ICE2).
An die Jugend
JUGEND
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 59, Heft 2, S. 68-70
ISSN: 0012-5172
Zur Entstehung von Jugend
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 2, S. 254-277
ISSN: 0023-2653
Eine theoriegeleitete Fragestellung der Jugendsoziologie muß wieder bei Eisenstadts allgemeiner Frage ansetzen: Wie und unter welchen Bedingungen entsteht Jugend als eine positionale Organisationsform zwischen Kindheit und Erwachsensein? Bei der Frage nach der Entstehung eines sozio-kulturellen Konzepts von der Einheitlichkeit der Jugend müssen Theorien der sozialen Kontrolle und des sozialen Wandels berücksichtigt werden. Die Erfindung und Durchsetzung von "Jugend" erweist sich als Teil jenes mit dem absoluten Staat und der Entwicklung der industriellen Gesellschaft einsetzenden grundlegenden Prozesses der Sozialdisziplinierung. Die Erfindung des Entwicklungs- und "Schonraums" der Jugend ist die Erfindung einer Struktur sozialer Kontrolle der Sozialisation, in der die Entlastungen und Freiheiten des Heranwachsenden bezahlt werden mit dem Preis einer kontinuierlichen und effektiven sozialen Kontrolle. Diese soziale Kontrolle, die organisiert wird von professionellen Kontrolleuren und zugleich die Struktur sozialer Ungleichheit in ihrem mittelschichtspezifischen Ausgangspunkt widerspiegelt, zielt auf das Erlernen und die Aufrechterhaltung individueller Selbststeuerung im Rahmen der Bedingungen, die durch die Vorherrschaft bürokratisch-rationaler Organisationsformen der Gesellschaft vorgegeben sind. Einige Veränderungen in den Verhaltensweisen von Jugendlichen deuten darauf hin, daß "Jugend" als Organisationsform der Sozialisation an Bedeutung verliert. Verändertes Sexualverhalten und der Anspruch auf politische Teilhabe und Selbstorganisation sind Anzeichen dafür. Erklärt werden kann der Niedergang des Jugendstatus durch die Ausbreitung der Konzepte der "Erwachsenensozialisation" und des "lebenslangen Lernens", aber auch damit, daß Jugendliche als "junge Erwachsene" akzeptiert werden und akzeptiert sein wollen. (KA)