Zur Dialektik der Kultur und der Kultur der Dialektik
In: Rote Revue, Band 77, Heft 2, S. 36-38
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In: Rote Revue, Band 77, Heft 2, S. 36-38
In: Kultur und Politik, S. 138-141
In: Schriftenreihe Wertewelten 5
In: Wertewelten 5
In: Nomos eLibrary
In: Politik
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit kulturellen Reflexionsprozessen des globalen Austausches von Werten, Ideen und Praktiken, die durch Literatur und andere Medien affirmiert, negiert und neu verhandelt werden. Gesellschaft wird hier als eine Kommunikationsgemeinschaft verstanden, die ihr Selbstbild kontinuierlich durch erzählerische Formen bestimmt und ihre Ursprungsmythen entsprechend modifiziert. Daher stehen Ästhetiken und Poetiken dieser "Werte-Erzählungen" im Zentrum sowie auch die Frage nach der Relevanz von Literatur und Kunst in unserer Zeit. Mit Beiträgen von Mun-Yeong Ahn, Frauke Berndt, Anil Bhatti, Christina Gößling-Arnold, Gerd Heinz, Herrad Heselhaus, Hans Peter Hoffmann, Dorothee Kimmich, Leo Kreuzer, Carlotta von Maltzan, Philipp Marquardt, Chetana Nagavajara, Manar Omar, Christoph Reinfandt, Nadjib Sadikou, Schamma Schahadat, Manfred Stassen, Teruaki Takahashi, Jürgen Wertheimer und Sebastian Wogenstein
In: Springer eBook Collection
Einleitung: Kultur der Stadt — Kultur in der Stadt -- Ortseffekte -- Städte und die Ökonomie der Symbole -- Stadtkultur in der Urban Political Economy -- Gebaute Stadtkultur: Architektur als Identitätskonstrukt -- Kulturerlebnis Stadt. Money, Art and Public Places -- Die Urbanisierung der Angst. Von einer kulturellen zur sozialen und räumlichen Technik der Verdrängung -- Kunst als das Herzstück einer regionalen Ökonomie -- Soziale Netzwerke und die Kreativität einer Stadt -- Die Stadt im Mehr-Arenen-Streß. Weimar auf dem Weg zur Kulturstadt Europas -- Ökologie als Stadtkultur -- Urbane Kultur. Plädoyer für eine kulturwissenschaftliche Perspektive auf die Stadt -- Kultur in der Stadt — Kulturpolitik in der Stadt -- Die Autoren.
Der international renommierte englische Literaturwissenschaftler und Kulturtheoretiker T. Eagleton (zuletzt "Hoffnungsvoll, aber nicht optimistisch", 2016) analysiert in einem Schnelldurchgang durch die europäische Geistesgeschichte verschiedene Aspekte des Kulturbegriffs. Nach einer Erörterung des Begriffs "Kultur" und seiner Abgrenzung gegen den Begriff "Zivilisation" referiert und kommentiert er die verschiedenen Positionen von Edmund Burke, T.S. Eliot, Oskar Wilde u.a. Anschliessend entwickelt er seine eigene Theorie der Kultur, wobei er gegenüber dem modernen Kulturalismus und Kulturrelativismus eine kritische Haltung einnimmt. Im Anhang Anmerkungen und ein Personenregister. - Eine etwas konzeptionslos erscheinende, aber durchaus scharfsinnige, dialektisch argumentierende, mit zahlreichen Aphorismen und Bonmots ausgeschmückte, mit Witz und Ironie gewürzte und stilistisch brillante Analyse der Kultur, ihres universellen Wertes und ihrer sozialen Bedeutung. Neben den kulturtheoretischen Titeln des Verfassers und nach M. Reiter: "Kultur für Banausen" (2010)
World Affairs Online
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 19, Heft 2, S. 71
ISSN: 0723-7669
In: Marxistische Blätter, Band 42, Heft 2, S. 70-73
ISSN: 0542-7770
In: Politische Kultur in Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 238-246
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4, Heft 2-3, S. 267-277
ISSN: 0023-2653
ISSN: 0938-619X