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Männer nach der Trennung
In: dtv 34500
Über Gefühle wird nicht gesprochen. Diese Maxime gilt für die meisten Männer immer noch, auch wenn sie nach einer Trennung von Zorn und Trauer erfüllt sind und kaum damit fertig werden. Finanziell oder juristisch Rat zu finden ist nicht schwer. Anders sieht es in Gefühlsdingen aus. Dies hält Ian Macdonald für falsch. Er zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele und mit viel Einfühlung und Humor, wie man als Mann eine Trennung auch emotional und psychisch überstehen und gereift aus der Erfahrung hervorgehen kann. Seine Tipps sind lebensnah und klar strukturiert. Er behandelt in kompakter Form alle Fragen von der Trennung selbst bis zum richtigen Umgang mit den Kindern, von der Sexualität und der Gewalt, die aus Wut entsteht, bis hin zu den neuen Lebensumständen, etwa der Wohnung, die man sich sucht, oder der Art der Mahlzeiten, mit denen man sich ernährt.
Der perfekte Mann
Der Schweizer Psychotherapeut Fäh entwirft über eine psychoanalytisch fundierte Bestandsaufnahme der zwischen Identitätsverlust und Erwartungsexplosion sich bewegenden Demontierung des heutigen Mannes ein Konzept vom "authentischen Mann", das jenseits von falschen und destruktiven Selbstentwürfen und Männlichkeitsmythen die Anerkennung der individuellen männlichen Eigenart in der Verschiedenheit fordert und dies auch praktisch wirksam werden sieht in einer neuen Männerbewegung, die - anders als zur Zeit - nicht auf Insidergruppen beschränkt bleibt, sondern mit Rückenwind besonders auch der Frauen sich eines breiten gesellschaftlichen Konsenses versichern kann. - Ein überzeugendes und motivierendes Manifest für Reflektion und Aktion. (3) (Uwe-Friedrich Obsen)
Mann und Medizin
In: Jahrbuch der medizinischen Psychologie 19
Der Band stellt umfassend psychologische Aspekte von männerspezifischen Krankheiten und biologische Entwicklungsvorgänge dar. Aus der Perspektive der Entwicklung widmen sich die ersten Beiträge biologischen und psychologischen Veränderungen: Warum sterben Männer früher als Frauen? Was bedeutet Altern bzw. der Verlust der Leistungsfähigkeit für das männliche Selbstverständnis? Wie hängen Geschlechtsrollenidentität und gesundheitsbezogenes Verhalten zusammen? Der zweite Teil des Bandes beschäftigt sich mit ausgewählten Erkrankungsbildern. Sexualprobleme und das Belastungserleben auf Grund von männlicher Infertilität stellen dabei die Schwerpunktthemen dar. Gibt es z.B. einen Zusammenhang zwischen Alltagserleben und Spermaqualität? Wie erleben Männer die neuen reproduktionsmedizinischen Verfahren? Im letzten Abschnitt des Bandes geht es unter anderem um den Einfluss von Erkrankungen auf die Paarbeziehung sowie um die Bedeutung des Hodens für Männer, die an einem Prostatakarzinom leiden.
Neue Männer
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46, S. 3-4
ISSN: 2194-3621
"Immer mehr Männer und immer mehr Frauen begreifen, dass es uns allen schlecht geht, wenn männliche und weibliche Wahrnehmung der Welt sich unversöhnlich gegenüberstehen. Das Verständnis für das Männliche und das Weibliche lebt vor allem von dem Wissen, dass wir mit verschiedenen Hormonprogrammen ausgestattet - und dass wir deshalb aufeinander angewiesen sind." (Autorenreferat)
Der V-Mann
In: Rotbuch-Taschenbuch 1061
Burkhard Schröder hat eine brisante Reportage über eine schillernde Persönlichkeit und den Dilettantismus der Verfassungsschützer geschrieben. Es gibt wohl kaum eine Subkultur, die vom Verfassungsschutz besser ausgeleuchtet worden wäre als die der militanten Neonazis. Wie gefährlich sind sie also? Michael Wobbe (24, Deckname "Rehkopf") war zwei Jahre Spitzen-V-Mann des niedersächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz in der seit 1992 verbotenen, konspirativen Neonazi-Partei "Nationalistische Front". Innerhalb weniger Wochen wird er Sicherheitschef. Er erstellt Psychogramme der NF-Führungsspitze und liefert Informationen über die Pläne von NF-Chef Meinolf Schönborn - bis die Behörden Wobbe durch eine grobe Fahrlässigkeit auffliegen lassen. Wobbe kennt fast alle Neonazi-Anführer persönlich. Seine Erfahrungen führen viele Ansichten, die in den Medien über Neonazis gehandelt werden, ad absurdum.