Immigration und Fremdenfeindlichkeit in Europa
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
This book examines the Japanese diaspora from the historical archaeology perspective-drawing from archaeological data, archival research, and often oral history-and explores current trends in archaeological scholarship while also looking at new methodological and theoretical directions. The chapters include research on pre-War rural labor camps or villages in the US, as well as research on western Canada (British Columbia), Peru, and the Pacific Islands (Hawai'i and Tinian), incorporating work on understudied urban and cemetery sites. One of the main themes explored in the book is patterns of cultural persistence and change, whether couched in terms of maintenance of tradition, "Americanization," or the formation of dual identities. Other themes emerging from these chapters include consumption, agency, stylistic analysis, community lifecycles, social networks, diaspora and transnationalism, gender, and sexuality. Also included are discussions of trauma, racialization, displacement, labor, heritage, and community engagement. Some are presented as fully formed interpretive frameworks with substantial supporting data, while others are works in progress or tentative attempts to push the boundaries of our field into innovative new territory. This book is of interest to students and researchers in historical archaeology, anthropology, sociology of migration, diaspora studies and historiography. Previously published in International Journal of Historical Archaeology Volume 25, issue 3, September 2021
In: Studies in Migration and Diaspora
This volume explores the experiences of a wide variety of middle-class or middling migrant groups across the globe, asking how relatively privileged migrant groups negotiate their life trajectories and aspirations while on the move and how they potentially transform the communities and societies that they move both from and to
ÜBER DAS FREMDSEIN UND DAS, WAS UNS VERBINDET - EINE AUTOBIOGRAFISCHE ANNÄHERUNG. Fremdheit ist ein Phänomen, das die Journalistin Elisabeth Wellershaus seit frühester Kindheit aus den Zuschreibungen anderer kennt. In ihrem Buch zeichnet sie nach, wie viel komplexer, allgegenwärtiger und bereichernder sie die Fremde selbst wahrnimmt - und warum sie uns verbindet. Wellershaus ist im bürgerlichen Stadtteil Hamburg-Volksdorf mit ihren weissen Grosseltern und ihrer weissen Mutter aufgewachsen. Ihr Vater lebte als Kind auf einer Kakaoplantage in Äquatorialguinea und zog in den 1960er Jahren an die Costa del Sol. Fremdheit hat sie als Schwarze Deutsche zwischen Hamburg, Malaga und den Lebenswelten ihrer Eltern als komplexes Konstrukt kennengelernt. Nach Studienjahren in London lebt sie als Journalistin mit klassischer Kleinfamilie im gentrifizierten Teil des Berliner Stadtteils Pankow. Heute gehört sie zur privilegierten Mittelschicht, und einfache Zugehörigkeitsnarrative greifen längst nicht mehr. In ihrem Buch erforscht Wellershaus Kontexte, in denen Fremdheit sich nicht gleich auf den ersten Blick erschliesst: in Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Nachbarschaften, der Familie - in unmittelbarer Nähe. Sie erzählt von unentschlossenen Biografien, komplexen Identitäten und verknüpft die Weltwahrnehmungen anderer mit eigenen. Dadurch gelingt es ihr auf unnachahmliche Weise, die identitätspolitischen Perspektiven der Gegenwart zu erweitern. Eine wichtige Erweiterung identitätspolitischer Perspektiven der Gegenwart Über die vielfältigen Formen von Ausgrenzung in der superdiversen Gesellschaft - und was uns dennoch zusammenhält Für Leser:innen von Alice Hasters "Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen..." und Kübra Gümüsay "Sprache und Sein". "Ihr Leben lang wurde sie als fremd wahrgenommen: Elisabeth Wellershaus wuchs als Schwarze in einem bürgerlichen Hamburger Stadtteil auf, lebte in Málaga, London, Berlin. Ob auf der Arbeit, in der Nachbarschaft oder in der Familie, die Journalistin analysiert das Fremdsein – und zeigt, wie es das Leben bereichert" (Platz 9 der Sachbuch-Bestenliste für Februar 2023). Für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert
Die hier vorliegende Daten-Kompilation beschäftigt sich mit der deutschen Überseewanderung zwischen 1683 und 1945. Im Zentrum der Datenübersicht stehen die Tabellen, welche die Zeit ab 1820 umfassen, da zuvor die deutsche Wanderung vorwiegend in den Osten ging, d.h. auf den Balkan und in das Russische Reich. Vornehmlich wurden in den einschlägigen wissenschaftlichen Publikationen Statistiken zur Auswanderung ausgewertet; zusätzlich wurden noch diejenigen Einwanderungsstatistiken des jeweiligen Landes berücksichtigt, welche die deutsche Einwanderung behandeln.
Die Datenkompilation ist in sechs Teilbereiche unterteilt, die nach Zeitabschnitten gegliedert sind.
Teilbereich A umfasst die Langen Reihen, basierend auf verschiedenen Quellen u.a. Marschalck und Willcox;
Teilbereich B die Zeit von 1683 und 1820, basierend auf Wokeck und Grabbe;
Teilbereich C die Zeit von 1820 bis 1870, hauptsächlich basierend auf Mönckmeier, Willcox und Burgdörfer;
Teilbereich D die Zeit von 1871 bis 1919, hauptsächlich basierend auf Mönckmeier, Willcox und Burgdörfer;
Teilbereich E die Zeit von 1919 bis 1945, hauptsächlich basierend auf Bickelmann;
Teilbereich F die internationalen Tabellen, basierend auf verschiedenen Quellen u.a. Willcox und Bickelmann.
Themen:
Tabellen in der ZA-Online-Datenbank HISTAT
A: Lange Reihen
A.01 Auswanderung aus Deutschland nach Zielgebieten (1820-1939)
A.02 Deutsche Auswanderung (1820-1914)
A.03 Gesamteinwanderung und deutsche Einwanderung in verschiedene Länder (1820-1924)
A.04 Die Bestimmungsländer der deutschen Auswanderer (1847-1910)
A.05 Deutsche Einwanderung nach verschiedenen Ländern an deren Gesamteinwanderung nach Jahresintervallen (1821-1924)
A.06 Gesamteinwanderung und deutsche Einwanderung nach den USA (1820-1939)
A.07 Deutsche und gesamte Einwanderung und Rückwanderung nach Argentinien, Uruguay und Mexiko (1857-1924)
A.08 Deutsche Auswanderung nach Einschiffungshäfen (1832-1939)
A.09 Deutschbürtiger Einwohneranteil ausgewählter Städte in den USA (1850-1940)
B: Vor 1820
B.01 Geschätzte deutsche Einwanderung und ankommende Schiffe nach Nordamerika nach Häfen (1683-1775)
B.02 Einwanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika nach Herkunft der Einwanderer (1783-1820)
B.03 Wachstum der deutschstämmigen Bevölkerung in den dreizehn Kolonien/ den USA (1683-1790)
C: 1820-1871
C.01 Berichtigung der Zahl der deutschen Auswanderer (1820-1849)
C.02 Direkte und indirekte Auswanderung über Bremen und Hamburg (1832-1870)
C.03 Deutsche Auswanderer über Hamburg nach Geschlecht (1855-1870)
C.04 Deutsche Auswanderer über Hamburg nach Alter (1855-1870)
C.05 Herkunftsländer der deutschen Auswanderer über Hamburg und Bremen (1851-1870)
C.06 Deutsche und ausländische Auswanderung über die deutschen Häfen Bremen und Hamburg (1832-1870)
C.07 Auswanderung aus Preußen nach Provinzen (1844-1871)
C.08 Auswanderer aus Preußen nach Beruf (1862-1880)
C.09 Anteil der Auswanderung nach Texas an der deutschen Gesamtauswanderung (1842-1860)
C.10 Im Zollbezirk Galveston, TX ankommende überseeische Einwanderer (1846-1900)
D: 1871-1919
D1:Allgemein
D1.01 Deutsche Auswanderung nach ausgewählten Ländern nach der deutschen Auswanderungs- und Einwanderungsstatistik der jeweiligen Länder (1871-1928)
D1.02 Deutsche Auswanderung nach Zielland in den deutschen Auswandererstatistiken und den Einwandererstatistiken des jeweiligen Ziellandes (1871-1928)
D2: Speziell – Alter, Geschlecht, Beruf
D2.01 Deutsche Auswanderer nach Geschlecht und Alter (1871-1924)
D2.02 Alter und Geschlecht der deutschen Auswanderer über deutsche und fremde Häfen (1872-1910)
D2.03 Altersaufbau der Auswanderung im Verhältnis zur Bevölkerung (Auswanderungsziffer) nach Geschlecht (1885-1896)
D2.04 Deutsche Auswanderer nach Geschlecht und Beruf (1899-1924)
D2.05 Berufe und Berufsstellung der deutschen Auswanderer (1899-1910)
D2.06 Berufe der deutschen Auswanderer über die Häfen Hamburg, Bremen und Stettin (1871-1898)
D2.07 Index, Anteil und Gesamtzahl der Berufe der deutschen Auswanderer über Hamburg (1871-1898)
D2.08 Selbsttätige und Angehörige in den Berufen der deutschen Auswanderer über Hamburg (1871-1886)
D2.09 Selbstständige und unselbstständige deutsche Auswanderer nach Berufsgruppen (1899-1910)
D2.10 Familien- und Einzelauswanderung nach Geschlecht und Familienstand (1879-1910)
D3: Häfen – Auswanderer über deutsche Häfen und nach Einschiffungshafen
D3.01 Die deutsche Auswanderung nach Einschiffungshäfen (1871-1924)
D3.02 Auswandernde fremde Staatsbürger über deutsche Häfen nach Einschiffungshafen (1871-1924)
D3.03 Auswandernde fremde Staatsbürger über deutsche Häfen nach Herkunftsländern (1871-1924)
D3.04 Auswanderung fremder Staatsbürger über deutsche Häfen nach Zielgebieten (1871-1924)
D4: Region – Herkunfts- und Zielregion der Auswanderer
D4.01 Die Beteiligung der einzelnen Länder und Landesteile an der deutschen überseeischen Auswanderung (1871-1910)
D4.02 Durchschnittliche jährliche Zahl der überseeischen Auswanderer auf je 100000 der mittleren Bevölkerung (Auswandererziffer) nach Ländern und Landesteilen im Deutschen Reich (1871-1928)
D4.03Die Beteiligung der einzelnen Länder und Landesteile an der deutschen überseeischen Auswanderung im Vergleich zur Einwohnerzahl (Auswanderungsziffer) (1887-1910)
D4.04 Beteiligung der Gebietsgruppen an der deutschen Auswanderung in Prozent (1871-1910)
D5: Sonstige
D5.01 Einwanderung aus Deutschland nach den USA nach Sprachen und Volkszugehörigkeit (1899-1924)
D5.02 Einwanderung Deutschstämmiger und Deutschsprachiger in die USA nach Herkunft (1899-1924)
D5.03 Deutsche, deutschstämmige und deutschsprachige Einwanderer in die USA nach Berufen (1899-1924)
E: 1919-1945
E.01 Vergleich zwischen deutscher Auswanderungsstatistik und ausländischer Einwanderungsstatistik (1919-1932)
E.02 Gliederung der deutschen Auswanderer über Hamburg nach Geschlecht und Zielland (1926-1932)
E.03 Gliederung der Auswanderer nach Geschlecht in Prozent (1913-1938)
E.04 Gliederung der Auswanderer nach Alter in Prozent (1913-1938)
E.05 Ledige und verheiratete Auswanderer in Prozent (1913-1934)
E.06 Gliederung der Auswanderer nach Berufsgruppen in Prozent (1913-1935)
E.07 Deutsche Auswanderer über deutsche und ausländische Häfen sowie fremde Auswanderer über deutsche Häfen (1905-1939)
E.08 Deutsche und ausländische Auswanderer über Hamburg und Bremen (1913-1936)
E.09 Deutsche Überseewanderung nach Herkunftsgebieten im Verhältnis zum Reichsdurchschnitt (1911-1934)
E.10 Anteile bei einzelnen Landesteilen in Prozent bei der Auswanderung nach Argentinien (1922-1932)
E.11 Anteile bei einzelnen Landesteilen in Prozent bei der Auswanderung nach Brasilien (1922-1932)
E.12 Anteile bei einzelnen Landesteilen in Prozent bei der Auswanderung nach Kanada (1924-1932)
E.13 Anteile bei einzelnen Landesteilen in Prozent bei der Auswanderung in die USA (1922-1932)
E.14 Prozentualer Anteil der Auswanderung in einzelne Zielländer im Verhältnis zur Gesamtauswanderung nach der deutschen Auswanderungsstatistik (1920-1939)
E.15 Arbeitslosigkeit unter Gewerkschaftsmitgliedern in Prozent, deutsche Überseeauswanderung, deutsche Auswanderung über Hamburg nach Bestimmungsländern jeweils nach Monaten (1919-1932)
E.16 Gesamte und deutsche Einwanderung nach Kanada und den USA (1928-1945)
F: International
F.01 Gesamtauswanderung in die Überseeländer (Übersee-Einwanderung) (1920-1933)
F.02 Menschen, die eine legale dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für die USA erhalten haben, nach Land und Region des letzten permanenten Aufenthaltes, in Tausend, 10-Jahres-Werte (1820-1939)
F.03 Einwanderung in die USA (1914-1918)
F.04 Einwanderer in die USA nach Berufen (1820-1924)
F.05 Einwanderung nach Brasilien (1930-1936)
F.06 Einwanderung nach Kanada nach Herkunft (1907-1915)
F.07 Italienische Auswanderung während des Ersten Weltkriegs nach Zielländern (1914-1917)
GESIS
In: Migration - Ethnizität - Konflikt: Systemfragen und Fallstudien, S. 403-430
In dem Beitrag wird eine paradoxe deutsche Kontinuität untersucht: der Weg vom griesgrämigen Auswanderungsland ohne Auswanderungsgesetz im späten 19. Jahrhundert zum widerwilligen Einwanderungsland ohne Einwanderungsgesetz im späten 20. Jahrhundert. Die Entwicklung der Auswanderung aus Deutschland seit etwa 1830 wird nachgezeichnet. Dabei wird deutlich, daß sich die Emigration zunächst nach Osteuropa erstreckte und dann ab Ende des 19. Jahrhunderts auch in die transatlantische Richtung. Die öffentliche Diskussion um Auswanderung wird betrachtet, indem nach einer Auswanderungsgesetzgebung gefragt wird. In der Analyse der Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg wird festgestellt, daß sich auf deutscher Seite die widersprüchlichen Kontinuitäten fortsetzen, die in Kaiserreich und Weimarer Republik schon aufgetreten sind: Die deutsche Position in der Diskussion um Aus- und Einwanderungsfragen blieb bestimmt durch die ambivalente Spannung zwischen Schutz für Auswanderung aus Deutschland und vor Einwanderung nach Deutschland. Für die aktuelle Situation im Zusammenhang mit der Migrationspolitik in Deutschland werden zwei Bereiche unterschieden: Flucht und Asyl einerseits, Arbeitswanderung und Einwanderung andererseits. Es wird verdeutlicht, daß die in der Bundesrepublik anhaltende Reserve gegen Einwanderungsgesetzgebung und Einwanderungspolitik von mangelnder Einsicht in die Steuerungsmechanismen aktiver Migrationspolitik zeugt. (ICA)
In: Postmigrantische Studien Band 3
Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Einwanderung, Auswanderung und Mobilität werden dabei als Phänomene erkannt, die diese Gesellschaften massiv prägen und die (medial) diskutiert, (politisch) reguliert und ausgehandelt, aber nicht rückgängig gemacht werden können. Der Band setzt bei einer postmigrantischen Gegenwartsanalyse an, die nach den Auswirkungen und Strukturen von Migration fragt. In den Beiträgen geht es nicht länger um »die Migrantin« und »den Migranten« der x-ten Generation, sondern generell um Grenz- und Migrationsregime und damit auch um die Verwobenheiten von Geschichten, Kontexten und die Herstellung des »Anderen«. Das Potenzial einer postmigrantischen Perspektive wird hier mit feministischen Überlegungen aus den Transnational Studies zusammengebracht und ausgewiesene Forschungsfelder von Culture, Border, Gender und Care werden einer Relektüre unterzogen.
Gewalttätige Konflikte, wie etwa Bürgerkriege oder Revolutionen, sind Momente, in denen soziale Spannungen innerhalb einer Gesellschaft sichtbar werden. Die Ethnologie beschäftigt sich seit ihren Ursprüngen damit, wie Konflikte in unterschiedlichen Gemeinschaften entstehen und welche Auswirkungen sie haben. Wenn in Asylverfahren über Schutzbedürftigkeit und Bleiberecht von Geflüchteten entschieden wird, sind Ethnolog:innen daher beratend tätig. Sie unterstützen die Verfahrensbeteiligten dabei, die Macht- und Kräfteverhältnisse in den Herkunftsländern zu verstehen und einzuordnen. Denn nur so lässt sich beurteilen, warum Menschen aus ihrer Heimat flüchten.Sophie Roche gibt Studierenden der Ethnologie, Konfliktsoziolog:innen und Politikwissenschaftler:innen, aber auch Richter:innen und wissenschaftlichen Richterassistent:innen mit ihrem Buch das passende Rüstzeug an die Hand, indem sie die Grundlagen der sozialanthropologischen Konfliktforschung vorstellt, Begrifflichkeiten schärft (was ist eine Rebellion, eine Fehde o.ä.?) und diese in Beispiele aus aktuellen Asylverfahren einbettet
In: Polen-Analysen, Heft 64, S. 2-7
ISSN: 1863-9712
Nach den Massenumsiedlungen der Nachkriegszeit entwickelte sich Polen unter kommunistischer Herrschaft zu einem Land, in dem die Auswanderung von oben her beschränkt wurde und eine Einwanderung praktisch nicht stattfand. Aus politischen und wirtschaftlichen Gründen stand Polen vor 1989 abseits der Wege, die Asylsuchende einschlugen. Der Umbruch im Jahre 1989 und die anschließende politische und wirtschaftliche Transformation in Polen sowie in den übrigen Ländern Ostmittel- und Osteuropas führten zu einer wesentlichen Veränderung des Bildes der Wanderungsbewegungen in Polen. Zwar bleibt die Emigration um ein vielfaches höher als die Immigration, doch kommen nun Ausländer aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Rechtsstatus nach Polen, legal und illegal. Polen ist für sie entweder Durchgangsland auf dem Weg nach Westen oder, immer öfter, Ziel ihrer Migration. Die Autorin stellt die unterschiedlichen Beweggründe für die Einwanderung nach Polen und die Lebenssituation der Immigranten dar und skizziert die aktuelle Ausländerpolitik.
Forschungsstelle Osteuropa