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In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 16, Heft 3, S. 259-275
"Mit Hilfe linearer Modelle analysiert der Beitrag das Verhältnis der österreichischen Wählerschaft zu den fünf Parteien, SPÖ, ÖVP, FPÖ, VGÖ und ALÖ. Datenbasis ist eine landesweite Untersuchung über den Wertewandel im österreichischen Parteiensystem von 1985. Untersucht wird der relative Einfluß von Sozialstruktur, Wertestruktur und Ideologiestruktur auf das Wahlverhalten. Die lineare Abhängigkeit zwischen Wähler und Partei wird dabei mit einem multivariaten Analyseverfahren, der OLS-Regressionsanalyse, gemessen. Die kumulierte Erklärungskapazität für das Wählen der einzelnen Parteien reicht von 38 Prozent für die ÖVP bis zu elf Prozent für die FPÖ. Wichtigste mittel- und langfristige Dimension des Wahlverhaltens ist die 'Ideologie-Struktur', das Einstellungsmuster zu bestimmten politischen Themen. Die Bedeutung der Klassenzugehörigkeit für das Wahlverhalten geht zurück. Neue Spaltungen und Konfliktlinien ergeben sich jedoch daraus, daß konservative, sozialistische und liberale Wähler zu traditionellen Wertesystemen neigen, während sich grüne Wähler an postmaterialistischen Glaubenssätzen orientieren." (KAÜbers. u. gekürzt)
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 430, S. 27-30
ISSN: 0032-3446
In: Beiträge zur sozialwissenchaftlichen Forschung 123
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 123
I Theoretische Ansätze und Datengrundlage -- 0. Einleitung -- 1. Politische Ideologie: Ein Überblick -- 2. Das Theoretische Konzept Politischer Überzeugungssysteme -- 3. Politische Partizipation: Ein Überblick -- 4. Beschreibung der Datengrundlage -- II Ideologische Überzeugungssysteme: Elemente Und Strukturen -- 5. Politische Freiheit und Politische Gleichheit -- 6. Demokratiezufriedenheit und Systemakzeptanz -- III Wertorientierungen. Ideologie und Politische Partizipation -- 7. Theorie und Empirie Gesellschaftlichen Wertewandels -- 8. Determinanten Politischer Partizipation -- 9. Politische Überzeugungssysteme und Politische Beteiligung: Zusammenfassung und Ausblick 19 -- Anhang: Gesprächsleitfaden der qualitativen Studie -- Literatur.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 24, Heft 1/2, S. 147-159
ISSN: 1430-6387
In: Glaube und Politik, S. 115-136
In: rororo 6214
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 15, S. 19-25
ISSN: 0479-611X
"Unabhängig von ihrer wissenschaftlichen Disziplin sind Wissenschaftler, ebenso wie andere Bürger, ideologieanfällig; dies gilt in gleicher Weise für Ingenieure, Mediziner, Historiker oder Philosophen. Eine einmal getroffene ideologische Option drückt sich jedoch in Texten von Geisteswissenschaftlern stärker aus als in solchen mit naturwissenschaftlichem Kontext. Die Geschichtsmächtigkeit politischer Theorien vollzieht sich bei Karl Marx, wo sich eine Revolutionstheorie in eine politische Ideologie totalitären Typs verwandelt. Diese politische Ideologie tritt in Gestalt einer Geschichtsphilosophie auf; sie legitimiert totalitäre Herrschaft. Von dieser Basis aus wird der Satz des Tscheka-Organs 'Rotes Schwert' zum Programm: 'Uns ist alles erlaubt.' Einer solchen Ermächtigungsformel mit geschichtsdeterministischer Entwicklung hat bereits Karl Popper bescheinigt, in der Sackgasse einer geschlossenen Gesellschaft zu enden." (Autorenreferat)
In: Social sciences & social philosophy
In: Kritik und Leidenschaft: vom Umgang mit politischen Ideen, S. 169-181
Der Verfasser arbeitet Entwicklungen heraus, die Anlass dafür geben, mit Blick auf westliche politische Systeme von postdemokratischen Zuständen zu sprechen (Aufwertung von Expertenwissen). Er wendet sich dann einer Deutung zu, die angesichts zunehmender zivilgesellschaftlicher Formen politischen Handelns weniger von einem Substanzverlust als von einem Gestaltwandel demokratischer Politik ausgeht. Dabei zeigt sich, dass die unkonventionellen Formen politischen Handelns vornehmlich von jenen Bevölkerungsgruppen verfolgt werden, die über ein vergleichsweise hohes soziales Kapital verfügen. Demokratie wird in diesem Sinne als Spielwiese der gut ausgebildeten Mittelschichten gesehen. (ICE2)
In: Kinderarmut und Generationengerechtigkeit: Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel, S. 99-111
Der Autor stellt den Hintergrund der so genannten "Familienausbeutungstheorie" und der radikalen Elternrentenmodelle sowie ihre sozial- und gesellschaftspolitischen Konsequenzen dar. Nachdem solche Positionen in der aktuellen Diskussion zur Rentenreform 2001, die weitgehend von Kategorien des Wirtschaftsliberalismus dominiert wurde, zunächst keine Rolle gespielt hatten, sind sie durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pflegeversicherung vom 3. April 2001 wieder in den Blickpunkt geraten. Den Kern der "Transferausbeutungstheorie" bildet die Behauptung, dass alle Sozialleistungen an die ältere Generation auf der Aneignung der produktiven Kindererziehungsleistung von Eltern beruhen. Der Autor weist auf zwei grundsätzliche Denkfehler hin, auf denen die "Ausbeutungstheorie" beruht: eine falsche Eigentumszurechnung bzw. die Meinung, dass die Kinder eine Art Anlagekapital der Eltern seien, das Zinsen abwerfen muss; eine falsche biologistische "Produktionstheorie", d.h. die Vorstellung, dass die Fortpflanzung die eigentliche Quelle des Reichtums sei. Der gedankliche Ansatz der "Familienausbeutungstheorie" führt abgesehen von diesen zwei Denkfehlern zwangsläufig zu einer konservativen und patriarchalischen Familienpolitik, wie der Autor anhand einiger Beispiele zeigt. (ICI2)
In: Das Politische und das Vorpolitische: über die Wertgrundlagen der Demokratie, S. 457-467
In: Das Politische und das Vorpolitische, S. 457-468
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: die Bundestagswahl 2013, S. 213-223