Anmerkungen zur politischen Kultur
In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
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In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift, Band 21, Heft 1, S. 36-42
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderheft
In: Jahrbücher des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2013
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 23, Heft 1, S. 6-26
ISSN: 0032-3470
Die Autoren kommentieren in ihrem Literaturbericht neuere Veröffentlichungen zur Bestimmung und Analyse der Weimarer politischen Kultur und machen zugleich eine umfassende Bestandsaufnahme neuerer und älterer Literatur zur Geschichte der Weimarer Republik. Sie arbeiten die Defizite und Widersprüchlichkeiten dieser politischen Kultur heraus und kommen zu dem Ergebnis, das Weimar ein Schritt zur Demokratisierung der deutschen Gesellschaft und ihrer Modernisierung gewesen sei. Das von ihnen skizierte Konzept einer historischen-politischen Kulturforschung deutet Wege und Möglichkeiten an, die Sozialisations- und Alltagsgeschichte in den Jahrzehnten der Zwischenkriegszeit zu erforschen. (BL)
In: Kohlhammer-Taschenbücher 1069
In: Bürger im Staat
In: Brauchen wir ein neues Parteiensystem?, S. 129-140
Es wird herausgearbeitet, daß die Krise der FDP im Zusammenhang mit der Krise des herrschenden Parteiensystems in der BRD überhaupt gesehen werden muß, die auf folgende Ursachen zurückzuführen ist: (1) die Tendenz zur Verselbständigung der Parteien; (2) die Angleichung der Inhalte und Formen politischer Arbeit und in der Vermischung verschiedener Partei-Typen zum einzigen Typ der Volkspartei; (3) das Bestreben der Parteien, sich Macht und Einfluß außerhalb des unmittelbaren politischen Aufgabengebietes zu suchen. Als Antwort auf die Krise des Parteiensystem wird mehr Bürgerbeteiligung gefordert. (RW)
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 46, Heft 3, S. 242-252
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 14, Heft 5, S. 163-164
ISSN: 1434-7474
In: Politik kulturell verstehen. Politische Kulturforschung in der Politikdidaktik; Festschrift für Carl Deichmann zum 65. Geburtstag., S. 115-125
Der Beitrag geht der Frage nach, was die politische Bildung für die politische Kultur leistet. Zunächst wird das Konzept der politischen Kultur erläutert. Zu diesem Zweck werden jene Elemente des Konzepts ausgewählt, die für den Bereich der politischen Bildung besonders relevant sind: die Kerngedanken des politischen Kulturkonzepts von Gabriel Almond und Sidney Verba sowie Ergänzungen durch das Konzept "Politischer Unterstützung" nach David Easton und das Konzept der "Subjektiven Legitimität" nach Seymour M. Lipset; außerdem findet noch das Konzept der politischen Kultur von Karl Rohe Erwähnung. Danach wird das Verhältnis von politischer Kultur, politischer Bildung und Demokratie erörtert, um dann an einem ausgewählten Aspekt der politischen Kulturforschung, nämlich dem der Politikverdrossenheit, den Beitrag der politischen Bildung zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur auszuloten. (ICB2).
In: Politik kulturell verstehen: politische Kulturforschung in der Politikdidaktik ; Festschrift für Carl Deichmann zum 65. Geburtstag, S. 115-125
Der Beitrag geht der Frage nach, was die politische Bildung für die politische Kultur leistet. Zunächst wird das Konzept der politischen Kultur erläutert. Zu diesem Zweck werden jene Elemente des Konzepts ausgewählt, die für den Bereich der politischen Bildung besonders relevant sind: die Kerngedanken des politischen Kulturkonzepts von Gabriel Almond und Sidney Verba sowie Ergänzungen durch das Konzept "Politischer Unterstützung" nach David Easton und das Konzept der "Subjektiven Legitimität" nach Seymour M. Lipset; außerdem findet noch das Konzept der politischen Kultur von Karl Rohe Erwähnung. Danach wird das Verhältnis von politischer Kultur, politischer Bildung und Demokratie erörtert, um dann an einem ausgewählten Aspekt der politischen Kulturforschung, nämlich dem der Politikverdrossenheit, den Beitrag der politischen Bildung zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur auszuloten. (ICB2)
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 21, Heft 9, S. 19-43
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 35/37, S. 30-36
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, Band 14, S. 227-240
ISSN: 0941-3456
Der Beitrag thematisiert die steigenden Probleme, mit denen die Gewerkschaften derzeit angesichts sinkender Mitgliederzahlen und zunehmenden Verlustes an Prestige und Einfluss in den Betrieben konfrontiert sind. Untersuchungen haben gezeigt, das sich zwei Problemlagen als besonders nachhaltig herausgestellt haben: 1) Das gewerkschaftliche Politikmodell ist der "Größenordnung des Alltags" nicht mehr angemessen und 2) das Organisationsmodell der Gewerkschaften entspricht nicht mehr den Bedürfnissen und Interessen der Mitglieder an der Basis. Dies bedeutet, das den Gewerkschaften eine den Problemen angemessene Kultur fehlt. Einen Ausweg aus dem unzureichenden Politikmodell und der fragwürdigen Struktur der Gewerkschaften, die sowohl den engen Kommunikationsprozess zwischen den Mitgliedern und als auch einen kleinen Rahmen für die Gewerkschaftsarbeit häufig ausschließt, bildet die politische Kulturgruppenarbeit, denn sie kann mit künstlerischen Mitteln politische Überzeugungsarbeit leisten und bietet außerdem ein Forum für die Diskussion von Veränderungen. Gerade als Raum für utopische Vorstellungen der Menschen bedeutet die Kulturarbeit eine Möglichkeit für die Gewerkschaften, sich mit den utopischen Potentialen der Arbeitsgesellschaft auseinanderzusetzen. In der Arbeit lebendiger Kulturgruppen liegt demnach ein Potential zukunftsgerichteter Gewerkschaftspolitik. (ICH)