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The dissertation explores the developments of the border control agency Frontex and the European Asylum Support Office EASO, arguing that the Schengen crisis of 2015-16 prompted EU institutions to significantly empower both migration agencies. This study adapts classic principal-agent interpretations while applying a process-tracing method to introduce a distinction between primary and intermediate principals on one side and multiple agents on the other. By doing so, this study investigates significant agency empowerment in the EU migration policy. ; Die Dissertation untersucht die Entwicklungen der Grenzschutzagentur Frontex und des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen EASO und argumentiert, dass die Schengen- und Migrationskrise von 2015-16 die EU-Institutionen dazu veranlasst hat, beide Migrationsagenturen erheblich zu stärken. Die Studie interpretiert den klassischen Prinzipal-Agent-Ansatz neu und wendet die process-tracing Methode an, um zwischen primären und intermediären Prinzipalen auf der einen und mehreren Agenten auf der anderen Seite zu unterscheiden. Die Analyse durchleuchtet somit die erhebliche Stärkung der Agenturen in der gemeinsamen EU-Migrationspolitik.
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In: Handbuch Regierungsforschung, S. 247-256
Der Beitrag betrachtet im Rahmen des Handbuchs zur Regierungsforschung das Verhältnis von Regierung und Bürokratie und nimmt dabei den Einfluss der Ministerialbürokratie auf das Regierungshandeln in den Blick. Das Handeln von Verwaltungen muss in Demokratien in geeigneter Weise kontrolliert und an den Willen des Demos rückgebunden werden. Das Problem von Kontrolle und Rückbindung erörtern die Autoren vor dem Hintergrund der von Kaare Strom und Kollegen ausgearbeiteten Idee der demokratischen Delegationskette. Diese Idee basiert auf dem so genannten Prinzipal-Agent-Ansatz, in dessen Zentrum Informationsasymmetrien zwischen Akteuren (Principal und Agent) stehen. Diesen Asymmetrien wendet sich der Beitrag zunächst zu. Nach einem Blick auf die institutionellen Möglichkeiten, die Delegationskette intakt zu halten, diskutiert der Beitrag die Frage, wie die Wirkungsweise der zunächst horizontal gedachten Delegationskette verändert wird, wenn das im Fokus des Beitrags stehende Verhältnis von Regierung und Bürokratie in eine politische Mehrebenenstruktur eingebettet ist. (ICA2)
Kurzfassung: In dieser Arbeit wird ein neues Terrain Covering Model vorgestellt, das autonomen Agenten,eine vollständige Befahrung einer zuvor unbekannten Systemumgebung ermöglicht. Das zugrundeliegende Online Terrain Covering Problem kommt in verschiedenen Anwendungsbereichen wie beispielsweise der Landwirtschaft, dem Militär und Katastrophenschutz sowie der Reinigungs- und Weltraumindustrie zum Tragen. Hierbei können mit Hilfe von mobilen Robotern unter anderem eine Fernerkundung, Aufklärung, Such- und Rettungsaktion oder Überwachung unterstützt werden, die für Menschen zeitaufwendig, mühsam oder gefährlich sind. Eine unbekannte Umgebung stellt hohe Anforderungen an einen robusten und effizienten Einsatz. Es müssen kontinuierlich zielgerichtete Entscheidungen unter Untersicherheiten getroffen werden. Neben einer geeigneten Koordination im Sinne des Task Allocation Problem wird in dieser Arbeit ein neues Lösungsverfahren für das Shortest Path Problem unter Unsicherheiten beschrieben und analysiert. Abgesehen von den Kosten, die aus einer Befahrung einer Route resultieren müssen im Sinne einer robusten Lösung vor allem die Unsicherheiten betrachtet werden. Die Transformation in ein Mehrkriterielles Optimierungsproblem verbessert unter anderem die Vergleichbarkeit von Routen und bietet dem Entscheidungsträger eine Vielzahl von Pareto optimalen Routen dar. Abstract: This thesis describes a new terrain covering model which enables autonomous agents to traverse unknown system environments. The referring online terrain covering problem can be applied to many domains like agriculture, military, disaster management as well as the cleaning industry and aerospace. Mobile robots can be used to support people in time consuming, tedious and dangerous tasks like reconnaissance, search and rescue or surveillance. To cover an unknown environment high demands are placed on a robust and efficient application of robots. Decisions have to be made under uncertainty in a continuous effort. In addition to a proper coordination in terms of the task allocation problem, this thesis describes a new solution and analysis of the shortest path problem under uncertainties. The solution considers the minimization of costs as well as the minimization of uncertainties within a multiobjective optimization problem. The transformation results in an improved comparability of routes and offers a wide variety of pareto optimal routes.
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In: Veröffentlichungen zum Aargauischen Recht 39
In: Enke-Sozialwissenschaften
In: Controlling & Business Analytics
In: Controlling Praxis
Welche Eigenschaften von IIoT-Plattformen beeinflussen die langfristige Bindung der Akteure an das Plattformökosystem? Basierend auf der Theorie der Netzwerkexternalitäten, der Mensch-Computer-Interaktion und der Prinzipal-Agenten-Theorie wird ein theoretisches Untersuchungsmodell entwickelt. Dieses wird mittels Strukturgleichungsmodell empirisch überprüft und die zentralen Werttreiber von IIoT-Plattformen identifiziert. Aus den empirischen Ergebnissen der Untersuchung werden zuletzt Gestaltungsempfehlungen zur Steigerung der Loyalität der Akteure abgeleitet.
Christian Wiencierz beschreibt einen neuen, interdisziplinären Ansatz, der die für politische Parteien wahlentscheidende, immaterielle Ressource Vertrauen greifbar und operationalisierbar macht. Die repräsentative Befragung zeigt erstmals, dass Parteien mit ihrer Wahlwerbung Gespräche über politische Sachverhalte unter Bürgern forcieren können, welche wiederum den dargestellten Vertrauensprozess beeinflussen können. Parteien sollten gezielt versuchen positive Gespräche mit ihrer Wahlwerbung zu erzeugen, denn es besteht ein Zusammenhang zwischen der Konnotation der Gespräche und der Vertrauenswürdigkeit der Parteien. Letztere erweist sich wiederum als signifikanter Prädiktor für die Wahlentscheidung der Bürger. Der Inhalt Das kontingente Handeln politischer Parteien als Grundproblem Sozialpsychologisches Modell des Wählerverhaltens Interpersonale Kommunikation Strategische Parteienkommunikation Prinzipal-Agent-Ansatz Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bereiche Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft Praktiker im Bereich der Vertrauensforschung und der strategischen politischen Kommunikation Der Autor Christian Wiencierz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft im Bereich der strategischen Kommunikation an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Intro -- Geleitwort von Prof. Dr. Joachim Klewes -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Problemstellung: Wahlkampf gleich Wahlkampf? -- 1.2 Fragestellung, Selbstverständnis und Aufbau der Arbeit -- 2 Theoretische Grundlagen I: Negative Campaigning -- 2.1 Begriffsklärung und Definition von Negative Campaigning -- 2.2 Ausmaß und Entwicklung von Negative Campaigning -- 2.3 Inhalte von Negative Campaigning -- 2.3.1 Befunde zu negativen Kampagneninhalten -- 2.3.2 Erklärungsansätze für (negative) Kampagneninhalte -- 2.3.3 Faktengehalt negativer Kampagneninhalte -- 2.4 Strategische Kalküle für den Einsatz von Negative Campaigning -- 2.4.1 Positionskalküle -- 2.4.2 Zielgruppenkalküle -- 2.4.3 Koalitionskalküle -- 2.4.4 Europäische Forschungsbilanz zum Einsatz von Negative Campaigning -- 2.5 Zusammenfassung der Negative Campaigning-Forschung -- 3 Theoretische Grundlagen II: Prinzipal-Agent- Beziehung -- 3.1 Prinzipal-Agent-Beziehung zwischen Wählern und Repräsentanten -- 3.1.1 Grundannahmen des Prinzipal-Agent-Ansatzes demokratischer Delegation -- 3.1.2 Die Informationsasymmetrie zuungunsten des Wählers -- 3.2 Das Sanktionsmodell der rationalen Wahl -- 3.2.1 Grundgedanke und zentrale Annahmen des Sanktionsmodells -- 3.2.2 Das Informationsproblem des Wählers aus Sicht des Sanktionsmodells -- 3.2.3 Economic Voting als maßgeblicher Sanktionsmechanismus -- 3.2.4 Das Informationsproblem des Wählers aus Sicht des Economic Voting -- 3.3 Das Selektionsmodell der rationalen Wahl -- 3.3.1 Grundgedanke und zentrale Annahmen des Selektionsmodells -- 3.3.2 Das Informationsproblem des Wählers aus Sicht des Selektionsmodells -- 3.4 Kritische Würdigung des Sanktions- und Selektionsmodells -- 3.4.1 Theorieverständnis rationaler Modelle -- 3.4.2 Kritik am Sanktions- und Selektionsmodell.
In: Studien zum Parlamentarismus 16
Außenpolitik gilt als Domäne der Regierungen. Parlamenten wird dabei bestenfalls die Rolle eines kommentierenden Betrachters zugesprochen. Zusätzlich scheint der Strukturwandel der internationalen Beziehungen eine nahezu unkontrollierte außenpolitische Handlungsdominanz der Exekutive zu begünstigen. Dieses Bild ist jedoch trügerisch. Diese Studie systematisiert die Konzeptionen von parlamentarischer Kontrolle und vermisst mithilfe des Neoinstitutionalismus und des Prinzipal-Agent-Ansatzes den Stellenwert des Deutschen Bundestags, des britischen House of Commons und des dänischen Folketing in der nationalen Außenpolitik. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits formell beachtliche Kontrollrechte existieren. Ihr Gebrauch hat quantitativ jeweils sogar zugenommen. Zudem haben sich die Abgeordneten zusätzliche informelle Mitwirkungsmöglichkeiten erschlossen. Dabei sind verschiedene Kontrollregime entstanden, die entsprechend der jeweiligen Variante der parlamentarischen Demokratie verdeutlichen, dass Außenpolitik kein "Sonderfall der Ohnmacht des Parlaments" ist. Im Gegenteil: Die Befunde geben vielmehr Aufschluss über eine Parlamentarisierung der nationalen Außenpolitik
In: Zeitschrift für Flüchtlingsforschung, Band 3, Heft 1, S. 8-43
In Deutschland gilt ein rechtlicher Vorrang der sogenannten ›freiwilligen Rückkehr‹ von Ausreisepflichtigen vor der Abschiebung. Dabei kommen Programme der (finanziellen) Rückkehrförderung zum Einsatz, deren Umsetzung in eine komplexe Akteurskonstellation zwischen Bund und Ländern eingebettet ist. Auf operativer Ebene werden insbesondere Aufgaben der Rückkehrberatung an staatliche und nicht-staatliche Akteure delegiert, also an kommunale oder zentrale Ausländerbehörden und Träger der freien Wohlfahrtspflege. Der Artikel analysiert die institutionelle Umsetzung der Politik der geförderten Rückkehr anhand der Länder Bayern und Sachsen-Anhalt. Mit Hilfe des Prinzipal-Agent-Ansatzes werden dazu die Delegationsbeziehungen zwischen politischen und operativen Akteuren untersucht. Im Zentrum stehen die Spannungen, die sich aus diesen Beziehungen ergeben. Es wird sichtbar, wie unterschiedlich die Modelle der Rückkehrförderung in den Bundesländern gestaltet sind, insbesondere mit Blick auf Zentralisierung und Spezialisierung der Rückkehrberatungslandschaft. Spannungen im Rückkehrregime entstehen außerdem weniger durch grundsätzliche Zielkonflikte zwischen der politischen und operativen Ebene, sondern vielmehr durch eine zunehmende ›Verstaatlichung‹ der Rückkehrberatung in den Bundesländern.
In: Research
Anhand der wohl umfangreichsten Plakatdatenbank für Landtagswahlen zwischen 1998 und 2013 zeigt Christina Rauh: Wahlkampfkontexte wie eine steigende Arbeitslosigkeit haben einen messbaren Einfluss auf die Wahl der Kampagnenstrategie. Das Buch gibt umfangreiche Einblicke in Themen und Muster positiver und negativer Plakatwerbung von 264 Kampagnen aus 58 deutschen Wahlkämpfen. Es zeigt darüber hinaus Wege auf, die Wahlkampfforschung zukünftig stärker an Theorien rationaler Wählerkalküle auszurichten. So kann ein Modell der rationalen Kampagnenführung abgeleitet werden: Vertrauens- vs. Kontrollkommunikation sind seine beiden idealtypischen Strategien. Der Inhalt Defizite der Wahlkampfforschung Hypothesen für eine rationale Kampagnenführung Strategische Kalküle für den Einsatz von Negative Campaigning Prinzipal-Agent-Ansatz Varianz des Negative Campaigning zwischen Kampagnen und Wahlkontexten< Die Zielgruppen Dozierende und Studierende sozialwissenschaftlicher Fächer Praktiker_innen wie Wahlkämpfer, Parteistrategen und Kommunikationsagenturen Die Autorin Christina Angela Rauh ist Leiterin Strategie und Forschung bei einer Politik- und Unternehmensberatung. Sie verantwortet empirische Beratungsprojekte für Ministerien und Verbände
In: Studien zum Parlamentarismus 16
Außenpolitik gilt als Domäne der Regierungen. Parlamenten wird dabei bestenfalls die Rolle eines kommentierenden Betrachters zugesprochen. Zusätzlich scheint der Strukturwandel der internationalen Beziehungen eine nahezu unkontrollierte außenpolitische Handlungsdominanz der Exekutive zu begünstigen. Dieses Bild ist jedoch trügerisch.Diese Studie systematisiert die Konzeptionen von parlamentarischer Kontrolle und vermisst mithilfe des Neoinstitutionalismus und des Prinzipal-Agent-Ansatzes den Stellenwert des Deutschen Bundestags, des britischen House of Commons und des dänischen Folketing in der nationalen Außenpolitik. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits formell beachtliche Kontrollrechte existieren. Ihr Gebrauch hat quantitativ jeweils sogar zugenommen. Zudem haben sich die Abgeordneten zusätzliche informelle Mitwirkungsmöglichkeiten erschlossen. Dabei sind verschiedene Kontrollregime entstanden, die entsprechend der jeweiligen Variante der parlamentarischen Demokratie verdeutlichen, dass Außenpolitik kein "Sonderfall der Ohnmacht des Parlaments" ist. Im Gegenteil: Die Befunde geben vielmehr Aufschluss über eine Parlamentarisierung der nationalen Außenpolitik.
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 52, Heft 3, S. 325-350
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Die Generosität der Altersversorgung von Abgeordneten des Bundestages und der Länderparlamente, über die sie souverän entscheiden, stand in der Vergangenheit wiederholt im Blickpunkt öffentlicher Kritik. Unter Verweis auf die Einschränkungen, die den Beteiligten an anderen staatlichen Alterssicherungssystemen zugemutet wurden, haben die Parlamentarier ab etwa 1989jedoch auch an ihren jeweiligen Sondersystemen mehrfach Einschnitte vorgenommen. In diesem Beitrag wird nach den Gründen und dem Umfang der Einschränkungen bei der Altersversorgung von Abgeordneten gefragt. Es werden deshalb zunächst die historische Entwicklung dieses Sondersystems skizziert sowie die Anspruchsregelungen und -niveaus im Bund und in den 16 Bundesländern dargestellt und verglichen. Es schließen sich - ausgehend vom Prinzipal-Agenten-Ansatz - Überlegungen an, warum Abgeordnete freiwillig auf finanzielle Ansprüche vernichten. Vor diesem Hintergrund werden die entsprechenden Änderungen der Abgeordnetengesetze ab ca. 1989 analysiert. Es wird festgestellt, dass die beschlossenen Einschränkungen im Umfang eher geringer ausfielen als in der gesetzlichen Rentenversicherung. Dabei ist ein Spezifikum der Neuregelungen, dass sie regelmäßig erst für neu- b%w. wiedergewählte Parlamentarier wirksam werden und diejenigen Abgeordneten, die entsprechende Beschlüsse fassen, weitgehend von Verschlechterungen ausnehmen.