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In: HipHop Studies
Wie wird Rassismus im deutschsprachigen Rap-Video verhandelt? Wie nehmen Rezipierende in der Kommentarspalte auf die Videos Bezug und welche Relevanzen markiert der szene- und medienjournalistische Diskurs in seiner Aushandlung? Diese Fragen fokussiert die qualitative Studie zu Rap & Rassismus. Sie zeigt, wie kontrovers gesellschaftliche Diskurse rund um die postmigrantische Gesellschaft in der populärsten Jugendkultur der Gegenwart thematisiert werden und eröffnet einer stärker digital ausgerichteten (Jugend-)Kultur- und HipHop-Forschung dadurch neue Perspektiven.
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 36, Heft 6, S. 31-40
ISSN: 0015-9999
In der Bundesrepublik gibt es immer noch latente und manifeste Elemente von Rassismus. Der Autor beschreibt anhand von Beispielen die verschiedenen Formen des gewöhnlichen, des gutgemeinten und des gewalttätigen Rassismus. Eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen rassistischen Vergangenheit und der kolonialistischen Tradition habe hierzulande nie stattgefunden. Dies verrät vor allem die Umgangssprache, der naive und selbstverständliche Gebrauch bestimmter Wendungen, Sprichwörter, Kinderreime und Witze. Eine besondere Rolle bei der Pflege rassistischer Vorurteile und Einstellungen spielen die Medien, die ein Geschäftsinteresse an Nervenkitzel und Sensationsgier haben. Dazu gesellen sich die verschiedenen Formen der Pornographie und der Zuhälterei, die einen sexuellen Rassismus und eine sexuell und rassistisch geprägte Frauenfeindlichkeit pflegen und für ihre Geschäfte nutzen. Auch die Werbung bedient sich dieses Arsenals der Vorurteile. Der Autor beschreibt die konkreten Auswirkungen dieses Rassismus auf die Lebenssituaton der Farbigen in der Bundesrepublik, auf ausländische Arbeitnehmer und auf Asylsuchende und er plädiert für eine Bürgerrechtsbewegung, die sich dieser Probleme annimmt. (KA)
In: NSU-Terror: Ermittlungen am rechten Abgrund ; Ereignis, Kontexte, Diskurse, S. 145-154
In: Argument classics
In: Außeruniversitäre Aktion: Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch, Band 2, Heft 1, S. 165-166
ISSN: 2750-1949
In: Migration und soziale Arbeit, Heft 2, S. 124-130
Rassistische Praktiken und derzeit gängige Kulturalisierungen von Rasse waren und sind Teil der Modernen und ihrer Ambivalenzen, sie werden nationalstaatlich und institutionell gerahmt. Zugleich greifen sie – verdrängte – koloniale Konfigurationen auf und werden im Alltag geschaffen. Gerade diese kapillaren, eingeschliffenen, alltäglichen Mikrorassismen und ihre Leugnung schaffen Machtbeziehungen, die hierarchische Ordnung, Privileg und Ausschluss garantieren sollen, politisch bedeutsam und wirksam werden.
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 61, Heft 4, S. 35-42
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 19, Heft 8, S. 266-269
ISSN: 1434-7474
In: Handbuch Entwicklungsforschung, S. 303-313
In: Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen im Schulwesen, S. 43-46
In: Steht das europäische Migrationsrecht unter Druck?, S. 221-223
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 2, S. 63-72
ISSN: 0006-4416
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 14, Heft 1, S. 13-17
ISSN: 1434-7474