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355 Ergebnisse
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In: Sexualpädagogik und Sexualwissenschaft 1
In: Angewandte Sexualwissenschaft Band 33
Mensch oder Maschine? Utopie oder Dystopie? Ersatz oder Ergänzung? Als neuartiges Produkt der Sextech-Branche entfachen Sexroboter sowohl in der Gesellschaft als auch in Wissenschaft und Medien gegenwärtig ganz konträre Gedanken und Gefühle. Noch ist die Verbreitung von Sexrobotern vermutlich sehr gering – die Spekulationen hingegen laufen auf Hochtouren und die Auseinandersetzung mit dem Thema hat vielfältige Zukunftsszenarien und Standpunkte hervorgebracht. Matyjas verschafft Lesenden einen Einblick in eine neuartige, zukunftsorientierte Entwicklung der immer größer und gesellschaftsfähiger werdenden Sextech-Branche. Sie gibt einen Überblick über die wissenschaftliche wie medial-öffentliche Verhandlung von Sexrobotern und über Befunde bisheriger internationaler Forschung. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse einer Befragung mit über 4.000 Adult-Dating-Nutzer:innen zu diversen Aspekten von Sexrobotern. Anhand der umfassenden Befunde dieser empirischen Studie hinterfragt und erweitert die Autorin das gegenwärtig vorherrschende Bild von Sexrobotern, Robotersex und den zukünftigen Nutzer:innen.
In: Angewandte Sexualwissenschaft Band 25
Zu Beginn der »Aidskrise« in den 1980er Jahren kam eine HIV-Infektion noch einem Todesurteil gleich. Menschen mit HIV und Aids wurden stigmatisiert und die Ansteckung mit Schuld und Strafe für »abweichende« Lebensstile und Sexualverhalten assoziiert. Obwohl sich die Therapiemöglichkeiten und der gesellschaftliche Umgang mit HIV in der heutigen Zeit deutlich verbessert haben, lässt sich in der HIV-Testberatung nach wie vor beobachten, dass neben der Ansteckungsangst vor allem Schuldgefühle das Erleben von Menschen bestimmen, die befürchten, sich mit HIV infiziert zu haben. Die Beratung bekommt so für Klient*innen oft die Funktion einer »Beichte« mit der Hoffnung auf Absolution. Franziska Hartung knüpft an diese Beobachtungen an, analysiert und konzeptionalisiert die zugrunde liegenden Schuld-Dynamiken. Sie zeigt, dass Schuld und Schuldgefühle nach wie vor relevante Themen im HIV-Diskurs sind und das subjektive Erleben von Klient*innen in der HIV-Testberatung bestimmen sowie für Prävention und Beratung eine wichtige Rolle spielen. Ein besseres Verständnis der Schuldgefühle kann dazu beitragen, wirksam gegen Stigmatisierungen vorzugehen und sexuelle Gesundheit ganzheitlich zu betrachten.
In: Reihe "Beiträge zur angewandten Sexualwissenschaft" des Centrums für Sexualwissenschaft 2
In: Sexualität in Berlin 1
In: Nokta
In: [Beil.]