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Glaubensbekenntnis
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 91, Heft 6, S. 165
Neo-Extraktivismus in Bolivien
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 2-2019, S. 296-305
ISSN: 2366-4185
6 The Netherlands
In: What Does Suburbia Vote for?, S. 163-206
2 Theoretical framework
In: What Does Suburbia Vote for?, S. 41-70
List of references
In: What Does Suburbia Vote for?, S. 325-331
List of Abbreviations
In: What Does Suburbia Vote for?, S. 13-14
Demokratische Revolution in Bolivien?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 41/42, S. 19-24
ISSN: 2194-3621
Der Wahlsieg von Evo Morales im Dezember 2005 war ein Ausdruck der gesellschaftlichen Polarisierung in Bolivien und zugleich der erfolgreiche Machtanspruch jener Mehrheit, die bis dahin faktisch von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen war: die Landbevölkerung, "campesinos", Arbeiter, Menschen in ungesicherten und prekären Arbeitsverhältnissen sowie überwiegend die indigene und indigen-mestizische Bevölkerung. Mit einem Ergebnis von 53,74 Prozent wurde Evo Morales zum ersten indigenen Staatspräsidenten gewählt und seine Partei MAS ("Movimiento al Socialismo") erlangte die Mehrheit im Parlament. Das Projekt der Neugründung Boliviens, mit dem Morales angetreten war, erhielt damit breiten Zuspruch, und nur wenige bolivianische Regierungen zuvor haben über eine derart große politische Legitimierung verfügt. Aber handelt es sich tatsächlich um eine demokratische Revolution? Die Autorin zeigt in Beantwortung dieser Frage, dass Evo Morales einen Transformationsprozess eingeleitet hat, dessen Wegführung umkämpft ist. Den Fortschritten in den Bereichen partizipative Demokratie, maßgebliche Inklusion der Indigena und politische Beteiligung von sozialen Bewegungen stehen deutliche Destabilisierungstendenzen gegenüber. Als Klippen erweisen sich nicht nur der Konfrontationskurs der politischen Opposition, sondern auch die verschiedenen sozialen Bewegungen. Mit ihren zum Teil sehr divergierenden Interessen und stets maximalistischen Forderungen, die bisweilen nicht miteinander vereinbar sind, machen sie den eingeschlagenen Weg zu einem Experiment, dessen Ausgang ungewiss ist. (ICI2)
Indigene Emanzipationsbewegungen in Lateinamerika
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 51/52, S. 5-11
ISSN: 2194-3621
"Indigene Bewegungen sind in Lateinamerika zu wichtigen politischen Akteuren geworden. Sie haben sich vielfach zum Sprachrohr der gesellschaftlich Benachteiligten und Unzufriedenen entwickelt, die grundlegende gesellschaftliche Reformen oder alternative Gesellschaftsformen verlangen." (Autorenreferat)
Bolivien - Auf dem Weg zur Neugestaltung der Demokratie?
In: Lateinamerika-Analysen, Band 10, S. 119-134
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
Bolivien - Auf dem Weg zur Neugestaltung der Demokratie?
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 10, S. 119-134
ISSN: 1619-1684
"Bolivien wurde 2003 von schweren gewaltsamen sozialen Protesten erschüttert, die zu Vertreibung und Rücktritt des Staatspräsidenten führten. Bolivien galt lange als Musterland für Reformfreude und politische Stabilität. Tatsächlich unterminierten die Destabilisierungsfaktoren Wirtschaftskrise, Verteilungsungleichheit, Partikularinteressen, Korruption, verschärfte Armut unterer Bevölkerungsschichten die Konsolidierung der Demokratie. Der Text befasst sich mit zentralen Konfliktfeldern und wesentlichen politischen Forderungen breiter Gesellschaftsschichten, dem Regierungsauftrag der Nachfolgerregierung sowie Schritten zur Bewältigung der Krise: das Referendum zur Nutzung der Gasvorkommen, die Vorbereitung zur verfassungsgebenden Versammlung und die jüngsten Gemeindewahlen. Ins Blickfeld gerückt wird der erstarkte politische Akteur: die indigenen Völker." (Autorenreferat)