Surfing the tide: an analysis of party and issue coverage in the national election campaign 2002
In: German politics, Band 13, Heft 2, S. 218-242
ISSN: 1743-8993
83 Ergebnisse
Sortierung:
In: German politics, Band 13, Heft 2, S. 218-242
ISSN: 1743-8993
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 13, Heft 2, S. 218-242
ISSN: 0964-4008
The article investigates the picture of political parties and issues presented by the media in the 2002 German national elections campaign. The media process campaign information not with regard to particular party concerns, but according to their own relevance criteria. Not everything the parties bring up is considered relevant and not everything the parties try to play down is considered irrelevant by the media. A content analysis of five national German newspapers, the leading news agency, and one national tabloid over a three-week period just before the 2002 election was conducted in order to assess the coverage of' parties and issues and the specific contextualisation of parties with favourable and unfavourable issues. The party specific issue profiles resulting from our analysis indicate that the governing parties SPD and Greens managed to surf on the extensive coverage of the August flood and the Iraq crisis, while the competing parties lagged behind. Like the other parties, however, they were hardly successful in drawing media attention to their policy concerns beyond the context of the dominating events. (German Politics / FUB)
World Affairs Online
In: Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Öffentlichkeit und soziale Bewegungen, Band 98-106
"Der vorliegende Beitrag skizziert den theoretischen Hintergrund, das Untersuchungsdesign und die zentralen Fragestellungen des Projekts 'Stimme der Medien im politischen Prozeß: Themen und Meinungen in Pressekommentaren'. Ziel des Projekts ist es, anhand einer Inhaltsanalyse von Kommentaren überregionaler Tageszeitungen den eigenständigen Beitrag von Medien zum politischen Diskurs zwischen 1993 und 1998 zu erfassen. Das Projekt geht zum einen der Frage nach, welche politischen Themen die Medien in ihren Kommentaren aufnehmen, in welcher Weise sie diese definieren und interpretieren und dabei bestimmte Akteure und Akteursbeziehungen ansprechen und bewerten. Es untersucht zum anderen, unter welchen Bedingungen die auf diese Weise erfolgenden Relevanzzuweisungen und Problemdeutungen im politischen System Resonanz finden. Die Annahme ist, daß die Wahrscheinlichkeit der politischen Resonanzerzeugung mit dem Ausmaß der in Kommentarvergleichen meßbaren thematischen Fokussierungen, Meinungskonsonanzen und Persistenzen im Mediensystem steigt. Ein Vergleich von Kommentaragenda und politischer Agenda - wie sie in Parteiprogrammen, Regierungserklärungen, Anfragen und aktuellen Stunden im Bundestag zum Ausdruck kommt - soll Aufschluß über wechselseitige Einflüsse zwischen Medien und Politik geben." (Autorenreferat)
In: Politische Partizipation im Medienwandel, S. 221-245
Deliberation setzt klassischerweise voraus, dass Positionen argumentativ und in respektvoller Weise aufeinander bezogen und verteidigt werden. Andere Konzepte von Deliberation schließen außerdem Narrationen, Emotionen und Humor ein. Während beide, klassische und inklusive Konzepte, gute Argumente für ihre Sichtweise vorgestellt haben, bleiben die Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Deliberationsmerkmalen unklar. Der Beitrag untersucht, inwieweit sich einzelne Merkmale klassischer und inklusiver Deliberationskonzepte gegenseitig ausschließen oder ergänzen. Eine quantitative Inhaltsanalyse von Nutzerkommentaren auf Facebook und Beteiligungsplattformen zeigt, dass Humor nicht mit Begründungen und Respekt einhergeht, negative Emotionen ebenfalls zusammen mit Respektlosigkeiten auftreten, wogegen positive Emotionen und Narration mit Reziprozität und Respekt einhergehen. Der Vergleich zwischen verschiedenen Plattformen zeigt, dass Merkmale klassischer und inklusiver Deliberationskonzepte vor allem in den Beteiligungsplattformen zusammen auftreten.
Dieses Buch beschreibt und analysiert die Ergebnisse einer Befragung bei 15-16jährigen Schülern in beiden Teilen Deutschlands kurz vor der deutschen Einigung. Sie verfolgte das Ziel, die unmittelbaren Auswirkungen der veränderten Lebensbedingungen auf die politischen Einstellungen und Zukunftserwartungen der Jugendlichen zu untersuchen. Die Ergebnisse geben Auskunft über die Lebensziele, Wertorientierungen und Interessengebiete junger Menschen in beiden Teilen Deutschlands. Dabei zeigen sich erstaunliche Übereinstimmungen in den persönlichen Orientierungen, die dafür sprechen, daß es dem SED-Staat nicht gelungen ist, diese nennenswert zu beeinflussen. Das Demokratieverständnis der Schüler, d. h., die Zuschreibung von Verantwortlichkeiten an den Staat, zeigt hingegen Effekte der Unterschiede in den Inhalten des staatsbürgerlichen Unterrichts. Das Buch bezieht auch frühere Umfrageergebnisse aus Ost- und Westdeutschland mit ein. Es endet mit einem Ausblick auf die Veränderungen in den politischen Orientierungen (der Jugendlichen), die sich seit dem Sommer 1990 ergeben haben. Gliederung: Lebensziele und Politikverständnis von Jugendlichen in Ost und West - Politisches Interesse und politische Informationsquellen - Einstellungen zur deutschen Nation und zur Wiedervereinigung - Demokratieverständnis - Politische Zufriedenheit und die Legitimität des politischen Systems - Vertrauen in Institutionen - Nationalistische und rechtsextremistische Orientierungen - Der Zusammenhang zwischen Religiosität und anderen Variablen bei Jugendlichen in Ost und West - Schlußbetrachtung. (PHF/übern.)
In: Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Band 45
Die gesellschaftliche Kommunikation verändert sich durch zahlreiche Varianten kommunikativer Vernetzung, die vor allem durch Online-Medien vorangetrieben wird. Politische Akteure, Organisationen, Institutionen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger verbinden sich horizontal und vertikal durch interaktive Netzwerke, wodurch neue Kommunikationsströme entstehen, die sich komplementär oder substitutiv zu journalistischen Vermittlungsleistungen verhalten. Der Tagungsband fasst eine Auswahl der Beiträge zur 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft zusammen, die 2017 in Düsseldorf stattfand. Darin werden politische, wirtschaftliche, mediale und methodische Aspekte zum Thema "Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation" beleuchtet.
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 13, Heft 2, S. 155-392
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 51, Heft 2, S. 234-272
ISSN: 1862-2569