Abrüstung im Jahr 2000: Das Ende erreicht oder ein Neubeginn?
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 26, S. 7-27
ISSN: 0944-8101
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 26, S. 7-27
ISSN: 0944-8101
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 7, S. 11-17
ISSN: 0046-970X
Die Autoren treten für ein neues Konzept internationaler Sicherheit ein, das das System internationaler Sicherheit weniger als statisches Modell sondern vielmehr als Prozeß, als Zusammenwirken der Staaten auffaßt. Die Chancen zur Herausbildung dieses neuen Systems hängen von der Berücksichtigung verschiedener Prinzipien ab. - Einbeziehung aller Staaten in den Prozeß - Demokratisierung der Beziehungen - Anknüpfen am Prinzip der friedlichen Koexistenz - Ausbau der politischen, ökonomischen, kulturellen, wissenschaftlichen und kommunikativen bilateralen und multilateralen Beziehungen. (AuD-Wil)
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 5, S. 1-9, 16
ISSN: 0046-970X
Die Kommission der USA über eine "integrierte Langzeitstrategie" empfiehlt in ihrem Bericht ("Discriminate Deterrence") die Streitkräfte und Waffensysteme der NATO so aufzurüsten und in Europa zu stationieren, daß der auf Europa begrenzte - ggf. nukleare - Krieg führbar wird. Des weiteren soll u.a. die Angriffsfähigkeit der Streitkräfte gesteigert werden und das Wettrüsten auf den Weltraum ausgedehnt werden. Diese auf der Abschreckungsdoktrin basierenden Vorschläge werden von den westeuropäischen Verbündeten zwar kritisiert, aber nicht konsequent zurückgewiesen. Es hängt "vom politischen Druck der am Frieden interessierten Kräfte in der Welt ab", ob die Abrüstungsverhandlungen von 1987 erfolgreich fortgesetzt werden. (AuD-Wil)
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In: Demokratie, Sicherheit, Frieden, Bd. 115
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In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, H. 133
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A better understanding of regime changes, and their drivers, is vital to understanding the root causes of conflict and instability. In doing so, national and international actors can develop appropriate strategies to address, curb and prevent escalations of violence when these transitions occur. This innovative book explores the motivations and impacts of regime change and political transition in the contemporary era. Systematically examining the drivers, formats and long term impacts of transitions, the contributors seek to identify patterns, commonalities, and disjunctures between them. Bringing together leading scholars and practitioners with longstanding relationships to the conflicts they have covered, this book provides systematic cross-case examinations of regime change. It examines the structural and immediate triggers of transitions both external and internal, as well as shedding light on the ways in which everyday life is changed by them – for better or worse. Providing a framework for typological and comparative analysis, this book provides ontological and epistemological perspectives on 14 case studies of regime change following civil wars, secessionist conflicts, popular revolutions, military rule and foreign intervention.
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In: Demokratie, Sicherheit, Frieden 164
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In: Demokratie, Sicherheit, Frieden 165
Verlagsinfo: Frieden sei ein Meisterwerk der Vernunft. Diesem von ihm selbst oft zitierten Leitsatz Immanuel Kants sah sich Dieter S. Lutz, einer der profiliertesten Friedensforscher Deutschlands, Zeit seines Lebens verpflichtet. Lutz, bis zu seinem plötzlichen Tode im Januar 2003 Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, gehörte als ein Wegbereiter deutscher Friedensforschung zu den engagiertesten Verfechtern seiner Zunft für eine strikt rechtsgestützte und von zivilisatorischen Grundwerten getragene Friedensordnung auf den soliden Fundamenten kollektiver Sicherheit. Vor allem durch sein unermüdliches und gegen Freund wie Feind kompromissloses Eintreten gegen Krieg als ein Mittel von Interessenpolitik und für Gewaltprävention erwarb sich Lutz über die Grenzen hinweg hohe Anerkennung und Respekt. Der vorliegende Gedenkband orientiert sich an den großen Themenfeldern seines Wirkens: Europäische Sicherheit, Globale Risiken, Demokratie und Weltinnenpolitik, Frieden durch Recht und Herausforderungen für die Friedensforschung. Die Aufsätze renommierter deutscher und internationaler Weggefährten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft erinnern zum einen an die Lebensleistung des verstorbenen Forschers. Zugleich setzen sie mit weiterführenden Konzepten, Ideen und Anregungen sein Werk fort.
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 21, S. 11-72
ISSN: 0944-8101
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In diesem Band erinnern prominente Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter aus Politik, Wissenschaft und Kultur an die Staatskunst, Methodik und historischen Verdienste von Egon Bahr. Sein Feld war die Friedens- und Sicherheitspolitik. Als brillanter strategischer Denker hat er sich stets an der Machbarkeit politischer Schritte orientiert und verstand es wie kein Zweiter, Verbündete für deren Umsetzung zu gewinnen. Ob Entspannungspolitik, Kooperation und Rüstungskontrolle (Gemeinsame Sicherheit), die Aussöhnung mit den östlichen Nachbarn (Neue Ostpolitik) oder die Überwindung der deutschen Teilung als Problem der europäischen Teilung – zu jedem dieser Politikfelder ist Bahr lehrreich bis in die Gegenwart und inspirierend für die Zukunft."Egons Beitrag zur Staatskunst", schrieb Außenpolitik-Altmeister Henry Kissinger über Bahrs Lebensleistung, "war es, eine Vision für die Zukunft zu haben und die Willensstärke, einen harten und schwierigen Weg weiterzugehen."