The German Facebook Case: The Law and Economics of the Relationship between Competition and Data Protection Law
In: European Journal of Law and Economics (2022)
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In: European Journal of Law and Economics (2022)
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Working paper
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In: Kyklos: international review for social sciences, Band 61, Heft 3, S. 447-465
ISSN: 1467-6435
SUMMARYThe principle of mutual recognition is almost universally acclaimed for removing barriers to trade, for enabling regulatory competition, and for preserving scope for regulatory autonomy instead of embarking on a path to harmonisation and centralisation. By using economic theories of legal federalism and regulatory competition, this paper shows that mutual recognition leads to a number of inconsistencies, which question its suitability as a conflict of law rule that guarantees a stable allocation of regulatory powers within a two‐level system of regulations. Mutual recognition should be understood more as a dynamic principle, which triggers a reallocation of regulatory powers between different jurisdictional levels. It leads either back to the country of destination principle, to a free market for regulations, or to harmonisation. The European experience suggests that a regime of mutual recognition is primarily another path to convergence and harmonisation, instead of being an instrument that preserves decentralised regulatory powers or even regulatory competition. The welfare gains from achieving market integration should be balanced against the welfare losses of an inefficient allocation of regulatory powers.
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Working paper
Mit der rasant fortschreitenden Globalisierung und dem dynamischen Prozess der europä¬ischen Integration sind in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten grundlegende traditionelle Denk¬kategorien über den Staat und die von ihm zu betreibende Wirtschaftspolitik systema¬tisch in Frage gestellt worden. In der bisherigen Denktradition steht der völkerrechtlich sou¬veräne Nationalstaat im Mittelpunkt, bei dem quasi-natürlich alle wirtschafts- und finanzpoli¬tischen Kompetenzen angesiedelt sind. Diese Kompetenzen übt er als staatlicher Monopolist gegenüber einer Menge von Individuen als Bürger aus (u.a. mit dem Problem der Kontrolle dieses Leviathan). Zwar mag der Nationalstaat föderal organisiert sein, aber dies hat keine eigenständige Bedeutung in der geltenden Denktradition. Jenseits der souveränen National¬staaten gibt es hier nur die Ebene des Welthandels mit der globalen Arbeitsteilung, die wirt¬schaftspolitisch fast ausschließlich von der Leitidee des Freihandels und des Abbaus von Han¬delsschranken geprägt ist. Dieser traditionelle Analyserahmen ist jedoch durch eine Reihe von Entwicklungen inzwi¬schen unzureichend und nicht mehr zweckmäßig:
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In: Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen Band 62
In: Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen Band 62
In dieser Festschrift für Wolfgang Kerber würdigen Kolleginnen und Kollegen, Wegbegleiter und ehemalige Schüler sein wissenschaftliches Werk und Wirken in den Bereichen Wettbewerbspolitik, Rechtsökonomik sowie weiteren Teilbereichen der Wirtschaftspolitik. Zeitgemäß bilden Beiträge zu digitalen Märkten und datengetriebenen Phänomenen der Ökonomie mit ihrer Schnittstelle zum Recht einen Schwerpunkt, zu dem auch Wolfgang Kerber intensiv forscht und publiziert. Fragen der Interaktion von Innovation und Wettbewerb stellen einen weiteren inhaltlichen Kern der Beiträge dar, ein Themengebiet, das Wolfgang Kerber mit seinen vielfältigen Publikationen immer wieder bereichert hat.
Intro -- Table of Contents -- Detailed Contents -- List of Contributors -- Abbreviations -- Part 1. The Overall Structure -- Chapter 1. Party Autonomy and the Role of Information in the Internal Market - an Overview -- Part 2. Party Autonomy and Information - Normative and Theoretical Foundations -- Section 1. Constitutional Aspects of Party Autonomy and Its Limits -- Chapter 2. Constitutional Aspects of Party Autonomy and Its Limits - The Perspective of Law -- Chapter 3. Constitutional Aspects of Party Autonomy and Its Limits - The Perspective of Constitutional Economics -- Section 2. Information Problems and Market Failure: The Perspective of Economics -- Chapter 4. Consumer Information Problems - Causes and Consequences -- Chapter 5. Information in the Market Economy - Cognitive Errors and Legal Correctives -- Part 3. Supremacy of Party Autonomy and Information under the EC Treaty -- Chapter 6. Basic Freedoms - Extending Party Autonomy across Borders -- Chapter 7. Disclosure Rules (Information) as a Primary Tool in the Doctrine on Measures Having an Equivalent Effect -- Part 4. Information Rules in EC Secondary Law - Justifying Consumer and Labour Law Standards in General -- Section 1. Justifying Consumer and Labour Law -- Chapter 8. Justifying Limits to Party Autonomy in the Internal Market - Mainly Consumer Protection (Kirchner) -- Chapter 9. Justifying Limits to Party Autonomy in the Internal Market - EC Legislation in the Field of Consumer Protection -- Chapter 10. A Comment on Party Autonomy and Consumer Regulation in the European Community - A Plea for Consistency -- Chapter 11. Justifying European Employment Law -- Chapter 12. Justifying European Employment Law - Comments -- Section 2. Information as an Instrument for Party Autonomy -- Chapter 13. Disclosure Rules as a Primary Tool for Fostering Party Autonomy.
In: Marburger Schriften zum Genossenschaftswesen
In: Sonderband
In: Journal of Industry, Competition and Trade, 16, 3, pp. 373-402
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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., Bd. 195,9
In: Studien zur evolutorischen Ökonomik 9
In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik Band 297
In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik Band 297
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, darunter die zunehmende Bedeutung von Daten als kritischer Inputressource in Produktions- und Distributionsprozessen und von digitalen Plattformen, gehen mit neuartigen Wettbewerbsgefährdungen einher. Sie werfen die Frage auf, ob das geltende deutsche und europäische Kartellrecht gewappnet ist, diesen wirksam und rechtzeitig zu begegnen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Autoren beauftragt zu untersuchen, ob die kartellrechtlichen Regeln zum Schutz vor dem Missbrauch wirtschaftlicher Macht hinreichend klar und effektiv sind. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist die vorliegende Studie, die vertiefte Analysen und Empfehlungen zum Reformbedarf der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht liefert.
Die fortschreitende wirtschaftliche Integration und die vielfältigen Möglichkeiten für globale unternehmerische Aktivitäten erfordern Strategien zu ihrer Umsetzung. Bedarf es globaler Wettbewerbsregeln, um den globalen Wettbewerb zu schützen? Für Ulf Böge, Bundeskartellamt, sollte der Weg zu einer internationalen Wettbewerbspolitik nicht über eine »harte Harmonisierung«, sondern Diskussionen und Kooperationen der nationalen Wettbewerbsbehörden führen. Auch Wolf Schäfer, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, teilt die Auffassung, dass eine Kooperation der Wettbewerbsbehörden einer administrativen Harmonisierung der Wettbewerbsregeln vorzuziehen sei. Henning Klodt, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, unterstreicht, dass globale Wettbewerbsregeln nationales Wettbewerbsrecht nicht ersetzen, sondern ergänzen und flankieren sollten. Wolfgang Kerber, Universität Marburg, vertritt die These, dass kein internationales Wettbewerbsrecht notwendig ist, aber dass internationale Verfahrensregeln erforderlich seien. Theresia Theurl, Universität Münster, sieht den Status quo darin, dass globale Wettbewerbsregeln nur in Ansätzen bestehen und die Gründe dafür in den Kosten, die sie verursachen, l iegen. Und Georg Koopmann, HWWA, spricht sich vor allem für eine Internationalisierung der Wettbewerbspolitik aus.
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