Home care for sale: the transnational brokering of senior care in Europe
In: Sage studies in international sociology 71
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In: Sage studies in international sociology 71
In: Nations and nationalism: journal of the Association for the Study of Ethnicity and Nationalism, Band 3, Heft 3, S. 466
ISSN: 1354-5078
In: Biographieforschung im Diskurs, S. 46-64
Obwohl heutzutage die biographietheoretischen Konzeptionen und deren Methodologie weit über die noch positivistisch angehauchte dualistische Konzeption von "Erfahrungen und Fakten" dieser beiden Klassiker hinausgehen, sind wir soziologischen BiographieforscherInnen immer noch diesen Einwänden ausgesetzt und sehen uns immer wieder genötigt, sowohl die theoretische Verallgemeinerbarkeit
unserer am Einzelfall gewonnenen Erkenntnisse als auch das Soziologische an der Biographie zu legitimieren. Seit den 70er Jahren stellten in der Bundesrepublik soziologische BiograpieforscherInnen zunehmend ausgefeilte theoretische Überlegungen zum sozialen Konstrukt 'Biographie' vor, das sowohl soziale Wirklichkeit als auch die Erfahrungs- und Erlebniswelten der Subjekte konstituiert.
In: Biographieforschung im Diskurs, S. 65-83
Der Beitrag zeigt, dass und wie die methodische Operation der Triangulation von unterschiedlichen Erhebungsmethoden es ermöglicht, auch bei einem fallrekonstruktiven Vorgehen umfassendere Erfassungs- und Erklärungsmöglichkeiten zu gewinnen. Triangulation ist daher sinnvoll und wird auch häufig angewendet. Für das fallrekonstruktive Vorgehen wird dabei hervorgehoben, das erhobene Datenmaterial zunächst unabhängig voneinander zu rekonstruieren, um dadurch dessen jeweilige Entstehungs- und Anwendungsstrukturen aufzuschlüsseln. Erst wenn dieser Schritt erfolgt ist, können sie in die Fallrekonstruktion einbezogen und als Erweiterung der Datenbasis zur Erschließung der Fallstruktur verwendet werden. Ebenso können bei einem fallrekonstruktiven Vorgehen Fälle mit unterschiedlicher Falldefinition trianguliert werden. Dies setzt ebenfalls voraus, dass die einzelnen Fälle zunächst rekonstruiert werden. Nach abgeschlossener Fallrekonstruktion können Fälle dann unter Einbeziehung der Forschungsfrage im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede verglichen werden. Es werden so Erkenntnisse über den untersuchten Gegenstandsbereich erweitert, um der "theoretischen Sättigung" (Glaser/Strauss) des Forschungsfeldes näher zu kommen. (ICA2)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 68-72
"Migrationsprozesse und ihre gesellschaftlichen Folgen sind aktuelle Themen der Gegenwart und der Zukunft. Die deutsche Migrationssoziologie hat lange Zeit die Frage der Einwanderung als Frage nach der Integrationsfähigkeit von Einwanderinnen und Einwanderern behandelt. Nur selten wurde dabei die Perspektive der betroffenen Migrantinnen und Migranten berücksichtigt. Ebenfalls rar sind Forschungen, die Veränderungen im Alltagsleben der Betroffenen aus der Perspektive mehrerer Generationen untersuchen. In meiner Untersuchung über zwischengenerationelle Übertragung und Transformation von Werten, Normen und Selbstauffassungen bei Migrantinnen der ersten und zweiten Generation werden Übertragungsprozesse in ihrer reflexiven Wechselwirkung zwischen Aufnahmegesellschaft und Einwanderergemeinschaft empirisch untersucht und analysiert. Bei der Rekonstruktion biographischer Verläufe stehen zwei Begriffe zentral; zum einen der Begriff 'soziales Erbe' (Elias und Scotson) und der Begriff 'Fonds des Lebens' (Mannheim). So wird danach gefragt, wie sich Migrationserfahrung in der transgenerationellen Übertragung als 'soziales Erbe' in der 'sozialen Welt' der Migrantinnen manifestiert; wie sich das 'Soziale' in Migrantengemeinschaften in der Reflexion von Umwelt und gruppenspezifischem Kulturwissen gestaltet und welche Veränderungen sich dabei im 'Fonds des Lebens' vollziehen. Wie also werden unter den Bedingungen der migrationsspezifischen geographischen und sozialen Diskontinuität biographische Handlungsmuster bzw. -horizonte entwickelt? Diese Fragen will ich an Hand der Untersuchungsergebnisse meiner Studie über surinamische Einwanderinnen (Mütter und Töchter) in den Niederlanden erläutern." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe der Internationalen Frauenuniversität »Technik und Kultur« 11
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 10, S. 522-567
ISSN: 0342-300X
Bothfeld, S.; Klenner, C.: (Was) Kann Familienpolitik zur Geichstellung der Geschlechter beitragen? - S. 522 Klenner, C.: Gleichstellungspolitik vor alten und neuen Herausforderungen - welchen Beitrag leistet die Familienpolitik? - S. 523-530 Jurczyk, K.: Ansätze zu einer emanzipatorischen Familienpolitik: der siebte Familienbericht. - S. 531-537 Rüling, A.: Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Gleichstellung der Geschlechter im europäischen Vergleich. - S. 538-545 Ellingsaeter, A. L.; Leira, A.: Familienpolitische Reformen in Skandinavien - Gleichberechtigung der Geschlechter und Wahlfreiheit der Eltern. - S. 546-553 Lutz, H.: Sprich (nicht) drüber - Fürsorgearbeit von Migrantinnen in deutschen Privathaushalten. - S. 554-560 Theobald, H.: Vergesellschaftung von Fürsorgearbeit - Erfahrungen aus der Altenbetreuung in Schweden. - S. 561-567
World Affairs Online
In: Reihe "Politik der Geschlechterverhältnisse" Band 36
In: Politik der Geschlechterverhältnisse 36
Gesellschaftliche Ungleichheit wurde lange Zeit vor allem anhand von »Klasse« thematisiert. Inzwischen hat sich der Fokus um andere Konfliktlinien erweitert. In diesem Band werden die unterschiedlichen Relationen von Ungleichheit in den Dimensionen von Klasse, Geschlecht und Ethnizität bestimmt und in einen gesellschaftstheoretischen Horizont gestellt. Mit Beiträgen von Brigitte Aulenbacher, Regina Becker-Schmidt, Mechthild Bereswill, Hans- Jürgen Bieling, Wolfgang Gabbert, Christoph Görg, Sabine Hark, Lars Kohlmorgen, Helga Krüger, Sybille Küster, Helma Lutz, Shalini Randeria, Markus Schroer und Thomas Schwinn.