Double Fragility: The Care Crisis in the Time of the Pandemic
In: Gender a výzkum, Band 24, Heft 1, S. 11-35
ISSN: 2570-6586
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In: Gender a výzkum, Band 24, Heft 1, S. 11-35
ISSN: 2570-6586
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 32, Heft 1, S. 38-53
ISSN: 2196-1646
Durch die Covid-19-Pandemie stand die medizinische und pflegerische Sorge im Krankenhaus zeitweise im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Aufgrund der zeitweise sehr hohen Hospitalisierungszahlen von Corona-Infizierten mussten Stationen verlegt oder geschlossen werden und es wurden planbare Eingriffe verschoben. Zudem führten die bereits vor der Pandemie virulenten Personalengpässe zu erhöhten Belastungen des medizinischen Personals. Zusätzlich zu diesen Herausforderungen standen viele Pflegekräfte und Ärzt*innen mit jüngeren Kindern vor der Herausforderung, die Betreuung ihrer Kinder sicherzustellen, da Schulen und Kindergärten länger geschlossen wurden. In diesem Beitrag untersuchen wir, wie im Krankenhaus arbeitende Eltern die Betreuung ihrer Kinder während der Pandemie sicherstellen konnten und welche betrieblichen Unterstützungsmaßnahmen sich in der Pandemie als besonders geeignet erwiesen haben, um Mitarbeitende mit Care-Verpflichtungen zu entlasten. Es wird deutlich, dass während der Covid-19-Pandemie nicht nur die bereits seit langem diskutierte Reproduktions- bzw. Sorgekrise deutlich hervorgetreten ist, sondern auch, dass die gesellschaftlich notwendige Sorge auf einem fragilen Fundament steht, das in erster Linie von Frauen und dem von ihnen erwarteten Care-Ethos stabilisiert wird. Der Beitrag basiert auf 36 leitfadengestützten Interviews mit Beschäftigten im Krankenhaus, die im Rahmen des Projektes "Double Fragility: The Care Crisis in the Corona Crisis" erhoben wurden.
In: Global Contestations of Gender Rights, S. 227-244
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 25, Heft 2, S. 9-21
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 26, Heft 1, S. 11-24
ISSN: 2196-1646
In: Global Contestations of Gender Rights, S. 269-286
The Yogyakarta Principles for the application of human rights to sexual orientation and gender identity define gender identity as "each person's deeply felt internal and individual experience of gender, which may or may not correspond with the sex assigned at birth, including the personal sense of the body and other expressions of gender, including dress, speech, and mannerisms." This definition and its acknowledgment within human rights politics is a key step in the fight of trans people for legal protection. Our aim is to analyze this definition both historically and systematically to find out how the Western liberal conception of rights fosters specific trans politics and limits the options for others. Specifically, we claim that political liberalism and the form of subjective rights that it brings about influence concepts of identity and political strategies. While we analyze the limits of the liberal framework, our aim is to think about how it is possible that even within this framework, non-normative bodies and queer identities can be acknowledged and supported through law.
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 9, Heft 2, S. 9-89
ISSN: 1433-6359
In dem Schwerpunktheft "Beschäftigungserfolge und Geschlechtergleichheit - internationale Erfahrungen" werden sechs Länder, die in der bundesdeutschen Diskussion als arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitisch erfolgreich gelten, daraufhin untersucht, ob mit diesem Erfolg gleichzeitig ein Mehr an Geschlechtergleichheit einhergeht. Unter Geschlechtergleichheit werden dabei eine gleichberechtigte Partizipation am Arbeitsplatz und bessere Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von privaten Pflichten mit Erwerbstätigkeit für beide Geschlechter verstanden. Die Beiträge im einzelnen: -Silke Bothfeld, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Von Äpfeln und Birnen oder der Schwierigkeit, Beschäftigungserfolge zu übertragen; -Nora Fuhrmann: Dänemark: Arbeitsmarktpolitik im universalistischen Wohlfahrtsstaat; -Andrea Leitner, Margareta Kreimer: Österreich als erfolgreiches Beschäftigungsmodell für Frauen?; -Traute Meyer: Notes from a Booming Island: Wie Aufschwung und soziale Ungleichheit in Großbritannien zusammengehen und was New Labour daran ändert; -Janneke Plantenga: Equality, Part-Time Work and the Polder-model; -Jeanne Fagnani: Familienpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Geschlechtergleichheit in Frankreich: Eine kontrastreiche Bilanz; -Sabine Lang: Affirmative Action contra Glass Ceilings: Frauenerwerbstätigkeit in den USA; -Ingrid Kurz-Scherf: Gleichberechtigung in Zeiten zunehmender sozialer Ungleichheit. (IAB2)
In: Innovative Arbeitsgestaltung
In: Forschung