Autoritarismus und Gesellschaft. Trendanalysen und vergleichende Jugenduntersuchungen 1945-1993
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 3, S. 662-663
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 3, S. 662-663
ISSN: 0032-3470
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 33, Heft 4, S. S577
ISSN: 0046-8428
Die analytisch und dokumentarisch aufbereiteten Materialien zur Weimarer Wahlentwicklung berücksichtigen neben den Reichstagswahlen die verschiedenen Wahlgänge der beiden Reichspräsidentenwahlen von 1925 und 1932 die Ergebnisse der Wahl zur Nationalversammlung 1919, aber auch die Resultate der Volksbegehren und Volksentscheide.
Ein weiteres Ziel besteht darin, Grundinformationen über die Kontinuität und den Wandel des Weimarer Parteiensystems sowohl im Vergleich zum Kaiserreich als auch im Hinblick auf den Aufstieg des Nationalsozialismus und den Niedergang der nicht-katholischen und nicht-sozialistischen Parteien zu geben.
Ferner wird die Beziehung zischen sozialstrukturellen Hintergrundfaktoren und der Stärke bzw. dem Auf- und Abstieg der verschiedenen politischen Gruppierungen untersucht. Damit wird auch Material zur Einschätzung der in der historischen und sozialwissenschaftlichen Literatur aufgestellten Hypothese über die Wählerschaft der verschiedenen Parteien zur Verfügung gestellt.
Die hier zugrunde gelegte Datensammlung umfasst zum einen die Ergebnisse der reichsweiten Wahlen und Abstimmungen auf der Reichsebene von 1919 bis 1933, zum anderen die Ergebnisse der reichsweiten Wahlen auf der Ebene der 35 Wahlkreise (Reichstagswahlen von 1920 – 1933).
Bei den für diese wahlhistorische Materialsammlung herangezogenen Datensätzen handelt es sich zum einen um einen mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft erstellten Datensatz mit ausgewählten Wahl- und Sozialdaten auf der Ebene der Gemeinden des Deutschen Reiches, zum anderen um einen – erheblich ausführlicheren Datensatz - auf der Ebene sämtlicher Stadt- und Landkreise der Weimarer Republik, dessen Erstellung eines von der Stiftung Volkswagenwerk geförderten Forschungsprojektes "Wählerbewegungen zum Nationalsozialismus" erfolgte (siehe auch die Ergebnisse in Falter, J.W., 1991: Hitlers Wähler. München: Beck).
Hinweis:
Der Datensatz mit den Weimarer Reichstagswahlergebnissen und relevanten Sozialstrukturdaten (Angaben der Volks- und Berufszählungsergebnissen von 1925: Konfessionelle Struktur, Arbeitslosigkeit, Wohnbevölkerung nach Wirtschaftsabteilungen, berufliche Gliederung der Erwerbstätigen, Urbanisierungsgrad der Kreiseinheiten) auf Land- und Stadtkreisebene mit 865 (831) Fällen für die Wahlen zwischen 1928 und 1933 ist unter der Archivnummer: ZA8013 auf Anfrage erhältlich (ausführlich zu diesem Datensatz siehe auch Hänisch, D., 1983: Sozialstrukturelle Bestimmungsgründe des Wahlverhaltens in der Weimarer Republik. Duisburg: Verlag Sozialwissenschaftliche Kooperation).
Themen
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Reichsweite Wahlen und Abstimmungen (Nationalversammlung 1919 und Reichstage 1920 bis 1933):
A.1 Stimmen für die einzelnen Parteien, absolut;
A.2 Stimmenanteil für die einzelnen Parteien, in Prozent;
A.3 Anzahl der Abgeordneten der verschiedenen Reichswahlvorschläge;
A.3 Anzahl der Abgeordneten der verschiedenen Reichswahlvorschläge;
A.4 Anteil der Abgeordneten der verschiedenen Reichswahlvorschläge, in Prozent.
B. Reichspräsidentenwahlen, Volksbegehren und Volksentscheide:
B.1a Reichspräsidentenwahlen, Gesamtergebnis absolut;
B.1b Reichspräsidentenwahlen, Stimmanteile in Prozent;
B.2 Volksbegehren und Volksentscheide.
C. Wahlen zu den Reichstagen nach einzelnen Wahlbezirken (1920 – 1933):
(Die jeweils vorangestellte Wahlkreisnummer entspricht den Wahlkreisen ab dem Wahljahr 1924):
C.01 Ostpreußen; C.02 Berlin; C.03 Potsdam II; C.04 Potsdam I; C.05 Frankfurt; C.06 : Pommern; C.07 Breslau; C.08 Liegnitz; C.09 Oppeln; C.10: Magdeburg; C.11 Merseburg; C.12 Thüringen; C.13; C.14 Weser-Ems; C.15 Osthannover; C.16 Süd-Hannover-Braunschweig; C.17 Westfalen Nord; C.18 Westfalen Süd; C.19 Hessen-Nassau; C.20 Köln-Aachen; C.21 Koblenz-Trier; C.22 Düsseldorf Ost; C.23 Düsseldorf West; C.24 Ober-Bayern-Schwaben; C.25 Niederbayern; C.26 Franken; C.27 Pfalz; C.28 Dresden-Bautzen; C.29 Leipzig; C.30 Chemnitz-Zwickau; C.31 Württemberg; C.32; C.33 Hessen; C.34 Hamburg; C.35 Mecklenburg.
GESIS
In: Wächst zusammen, was zusammengehört?: Stabilität und Wandel politischer Einstellungen im wiedervereinigten Deutschland, S. 315-337
Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich extreme rechte politische Einstellungen unter West- und Ostdeutschen verteilen und wie sich diese Verteilung zwischen 1994 und 2002 verändert hat. Nach einer einleitenden Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rechtsextremismus und der Messung dieses Phänomens wird die genannte Fragestellung zunächst auf Aggregatebene untersucht, um im Anschluss nach der individuellen Stabilität rechtsextremer politischer Orientierungen zu fragen. Weiter wird gefragt, wie sich verschiedene soziodemographische Gruppen Ost- und Westdeutscher in ihren Einstellungsmustern unterscheiden. In einer multivariaten Betrachtung wird untersucht, welche Faktoren als Ursachen extrem rechter politischer Einstellungen gelten können. Neben soziodemographischen Merkmalen, subjektiver Benachteiligung, Politikinteresse und subjektiver politischer Kompetenz wird besonderen Wert auf den Faktor "Affinität zu einem stabilen kognitiven Orientierungssystem" gelegt. Die Untersuchung zeigt, dass hinsichtlich rechtsextremer Orientierungen und deren Veränderung keine strukturellen Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern bestehen und auf absehbare Zeit auch nicht zu erwarten sind. (ICE2)
In: Die EU-Staaten im Vergleich, S. 194-220
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B37-38, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 37-38, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 37/38, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Wahlverhalten, d. h. die Beteiligung an einer Wahl und die Stimmabgabe für eine Partei oder einen Kandidaten, wird von der modernen Wahlforschung im allgemeinen mit Hilfe bestimmter psychischer, sozialer oder wirtschaftlich-politischer Merkmale zu erklären versucht. Je nach der Betonung der einzelnen Erklärungsfaktoren handelt es sich bei den vorgelegten Erklärungsmodellen um eher soziologische, sozialpsychologische oder nationalökonomisch geprägte Ansätze. Einflüsse der Geographie und des Milieus, die von älteren Erklärungsansätzen des Wahlverhaltens (Andre Siegfried, Rudolf Heberle u. a.) herausgestellt worden sind, spielen dagegen in der modernen Wahlforschung kaum noch eine Rolle. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf eine Darstellung und Diskussion der für die heutige Forschungspraxis wichtigsten drei Erklärungsmodelle von Wählerverhalten: a) des in den vierziger Jahren in den USA von Paul F. Lazarsfeld u. a. entwickelten soziologischen Erklärungsansatzes sowie seiner von Seymour Martin Lipset und Stein Rokkan vorgelegten makrosoziologischen Erweiterung; b) des stärker sozialpsychologisch geprägten Ansatzes der Autoren des American Voter mit seiner Einflußtriade von Parteiidentifikation, Kandidaten- und Problemorientierung sowie des auf ihm basierenden Analysemodells der 'Normalwahl' und c) des erstmals von dem amerikanischen Nationalökonomen Anthony Downs formulierten rationalistischen Erklärungsansatzes, der sich stark der Ökonomie entlehnter Argumentationsweisen und Denkmuster bedient. Letzterer ist wohl eher als Ergänzung denn als grundlegende Alternative zu den beiden erstgenannten Erklärungsmodellen anzusehen." (Autorenreferat)
Diese Festschrift zu Ehren Jürgen W. Falters versammelt eine Vielfalt von Beiträgen zu unterschiedlichen Themengebieten, mit denen sich der renommierte Politikwissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten beschäftigt hat. Deutsche und internationale Weggefährten und Kollegen aus Wissenschaft und Praxis haben sich der Aufgabe gestellt, mit ihren individuellen Beiträgen einen Band entstehen zu lassen, der das vielseitige Wirken des Jubilars widerspiegelt. Eine Reihe von Analysen behandelt Fragen der Extremismusforschung, ebenso werden verschiedene Aspekte der Wahl- und Einstellungsforschung untersucht. Einige Autoren nehmen Prozesse und Akteure der politischen Kommunikation, die Entwicklung der Parteien sowie Aspekte der parlamentarischen Praxis in den Blick. Abgerundet wird diese Festschrift mit Beiträgen zu theoretischen und ideengeschichtlichen Fragestellungen.
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 25, S. 111-144
"In social and historical science literature the rise of mass unemployment in Germany until 1933 is often described as causally related to the success of the NSDAP in German elections. Only rarely, however, is the hypothesis concerning the interrelatedness of these two variables adequately founded empirically. An examination of a database covering all districts and administrative reforms instead reveals a negative relation between NSDAP electoral success and figures of unemployment. The analysis of contrast groups shows the variables including the proportion of workers, the proportion of unemployed and the level of urbanization as having a negative effect on the NSDAP's election chances. Seen from their absolute strength, as well as from growth in voters, the NSDAP had more success in regions where the unemployment rate was lower in relation to the average of the Third Reich and vice versa." (author's abstract)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 35, Heft 3, S. 525-554
ISSN: 0023-2653
Die Verfasser überprüfen in einer vierstufig angelegten Untersuchung (Korrelationsanalyse - Kontrastgruppenanalyse - multiple Regressionsanalyse - Pfadanalyse) den Zusammenhang von Massenarbeitslosigkeit und Wahlerfolgen der NSDAP. In der sozialwissenschaftlichen Literatur zu dieser Frage wird in der Regel von einem positiven statistischen Zusammenhang zwischen diesen beiden Variablen ausgegangen. Demgegenüber stellen die Verfasser in ihrer Untersuchung anhand eines alle Kreise umfassenden Datensatzes eine negative Beziehung zwischen den Wahlerfolgen der NSDAP und der Höhe der Arbeitslosigkeit fest. Die Kontrastgruppenanalyse zeigt einen negativen Effekt der Variablen Arbeiteranteil, Arbeitslosenanteil und Urbanisierung auf die Wahlchancen der NSDAP sowie den "überragenden Stellenwert des Konfessionsfaktors", der den Einfluß der drei genannten Variablen deutlich mindert. Eine Ausnahme vom festgestellten negativen Effekt der Arbeitslosigkeit auf die Wahlchancen der NSDAP macht die Gruppe der arbeitslosen Angestellten in katholischen Gebieten, für die sich ein positiver Einfluß auf nationalsozialistische Wahlerfolge ergibt. Diese Ergebnisse werden insgesamt auch durch die Pfadanalyse bestätigt. Die längsschnittlich ermittelte positive Korrelation von NSDAP-Wahlerfolgen und Arbeitslosigkeit erscheint als Scheinkorrelation. Zu berücksichtigen bleiben jedoch mittelbar Einflüsse der Arbeitslosigkeit auf das Wählerverhalten. (WZ)
Parteineigung und Persönlichkeitsbeschreibung.
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD sowie der eigenen
wirtschaftlichen Lage; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU,
CSU, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU sowie für die
Politiker Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble, Guido
Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz
Schönhuber und Gerhard Frey; Sympathie-Skalometer für die
Gewerkschaften, die katholische und die evangelische Kirche; Einstellung
zu konservativen und innovativen Vorgehensweisen (ASCO-Skala);
Wählbarkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner
und DVU; positive oder negative Empfindungen bei den Begriffen
Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit,
Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie,
Gefühlsbetontheit und Härte; Selbsteinstufung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Postmaterialismus;
Selbsteinschätzung der Charaktermerkmale (NEO-FFI-Skalen: Offenheit für
Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit; Zuordnung der
Begriffe Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit,
Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie,
Gewissenhaftigkeit, Gefühlsbetontheit und Härte zu Parteien;
Einschätzung der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem von Parteien,
Spitzenpolitikern und des Befragten selbst (Skalometer); wichtigstes
Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der einzelnen Parteien
(Skalometer); charakterliche Selbsteinschätzung (Skala);
Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gründe für
die Wahlentscheidung: Gefühl oder Sympathie und Antipathie gegenüber
bestimmten Politikern; Protestabsicht in der eigenen Wahlentscheidung
(100-stufiges Skalometer); Selbsteinstufung als Protestwähler;
politischer Kenntnistest (Bedeutung von Erststimme und Zweitstimme sowie
Parteizugehörigkeit von ausgewählten Spitzenpolitikern); Einstellung zur
Zuwanderung von Ausländern, zur Abtreibung, zur Abrüstung der
Bundeswehr, zur Arbeitslosenunterstützung und zur Einführung des Euro;
Parteineigung und Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten
Bundestagswahl; Selbsteinstufung in eine soziale Schicht
(Arbeiterschicht, Mittelschicht, Oberschicht) sowie Einstufung innerhalb
der Schicht; soziale Mobilität; Skala zur Erfassung extrem rechter und
linker politischer Einstellungen: Vertrauenswürdigkeit der
Parteipolitiker, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Nationalstolz,
Machtgier von Parteien, Firmengewinne für alle Beschäftigten, Diktatur
als Staatsform, Bürgernähe von Politikern, Überfremdung durch hohen
Ausländeranteil in der BRD, Ausbeutung der Dritten Welt,
Parteienverhalten gegenüber dem Staat, Heiratsverhalten von Ausländern,
Ausrüstung der Bundeswehr, Korruption von Parteien und Politikern,
Sozialismus als Idee, Unterordnung von Verbandsinteressen zugunsten des
Gemeinwohls, soziale Gerechtigkeit als politisches Ziel, Mut zum
Nationalgefühl, Einfluss der Parteien auf die Gesellschaft, Ausbeutung
von Arbeitern, Antisemitismus, positive Bewertung der DDR, Verständnis
für Anschläge auf Asylbewerberheime, Verstaatlichung wichtiger
Wirtschaftsunternehmen, Parteien nur auf Stimmenfang, amerikanischer
Imperialismus als Gefahr für den Weltfrieden, positive Bewertung des
Nationalsozialismus, Hitler als großer Staatsmann, zu großer Einfluss
von Juden; vermutetes Einverständnis der drei wichtigsten Bezugspersonen
im Hinblick auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die
CDU/CSU, Bündnis90/Grüne, SPD und die Republikaner (Skalometer) sowie
die persönliche Empfindung gegenüber einer solchen angenommenen
Wahlentscheidung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religionszugehörigkeit;
höchster Schulabschluss; Haushaltsgröße (Personen über 18 Jahre);
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
regionale Zugehörigkeit vor der Wende; Bundesland; Kreiskennziffer.
GESIS
Parteineigung und Persönlichkeitsbeschreibung.
Themen: Verhaltensabsicht für hypothetische Situation:
Materialvorlieben für einen handwerklichen Beruf (Holz, Stahl, Ton oder
Stein) und präferierte Welt: überschaubar oder komplex;
Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die
Grünen, PDS, Republikaner und DVU sowie für die Politiker Gerhard
Schröder, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble, Guido Westerwelle, Edmund
Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey;
Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften, die katholische und die
evangelische Kirche; Einstellung zu konservativen und innovativen
Vorgehensweisen (ASCO-Skala); Ambiguitätstoleranz: Offenheit für neue
Erfahrungen (Skala), Rollenstereotypen (Skala), Toughness-Skala;
Wählbarkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS,
Republikaner und DVU; positive oder negative Empfindungen bei den
Begriffen Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit,
Selbstzucht, kompromisslose Haltung, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem,
Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gefühlsbetontheit, Kampf,
Kritikfreudigkeit und Härte; Selbsteinstufung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Postmaterialismus;
Selbsteinschätzung der Charaktermerkmale (NEO-FFI-Skalen: Offenheit für
Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit); Zuordnung der
Begriffe Traditionsverbundenheit, kompromisslose Haltung,
Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein, Gefühlsbetontheit,
Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Härte, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem
zu Parteien; Einschätzung der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, der
Härte und Kompromisslosigkeit von Parteien, von Spitzenpolitikern und
vom Befragten selbst (Skalometer); Beurteilung der eigenen
wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage in der BRD;
wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der
einzelnen Parteien (Skalometer); Neurotizismus und Extraversion
(Skalen); charakterliche Selbsteinschätzung (Skala);
Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gründe für
die Wahlentscheidung: Gefühl oder Sympathie und Antipathie gegenüber
bestimmten Politikern; Protestabsicht in der eigenen Wahlentscheidung
(100-stufiges Skalometer); Selbsteinstufung als Protestwähler;
politischer Kenntnistest (Bedeutung von Erststimme und Zweitstimme,
Abstimmungsfreiheit von Bundestagsabgeordneten (kein Fraktionszwang),
gesetzliche Erlaubnis zum Angriffskrieg durch die Bundeswehr);
Einstellung zur Zuwanderung von Ausländern, zur Abrüstung der Bundeswehr
und zur Einführung des Euro; Skala zur Erfassung extrem rechter und
linker politischer Einstellungen: Vertrauenswürdigkeit der
Parteipolitiker, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Nationalstolz,
Machtgier von Parteien, Diktatur als Staatsform, Bürgernähe von
Politikern, Überfremdung durch hohen Ausländeranteil in der BRD,
Ausbeutung der Dritten Welt, Parteienverhalten gegenüber dem Staat,
Heiratsverhalten von Ausländern, Ausrüstung der Bundeswehr, Korruption
von Parteien und Politikern, Sozialismus als Idee, Unterordnung von
Verbandsinteressen zugunsten des Gemeinwohls, Mut zum Nationalgefühl,
Einfluss der Parteien auf die Gesellschaft, Ausbeutung von Arbeitern,
Antisemitismus, positive Bewertung der DDR, Verständnis für Anschläge
auf Asylbewerberheime, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen,
Parteien nur auf Stimmenfang, amerikanischer Imperialismus als Gefahr
für den Weltfrieden, positive Bewertung des Nationalsozialismus, Hitler
als großer Staatsmann, zu großer Einfluss von Juden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religionszugehörigkeit;
höchster Schulabschluss; Haushaltsgröße; derzeitige und frühere
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
Wahlberechtigung bei Bundestagswahlen; regionale Zugehörigkeit vor der
Wende; Stadtbezirk in Berlin; Parteineigung und Parteiidentifikation;
GESIS