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In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Band 16, Heft 21, S. 8-9
ISSN: 0863-4521
- Die USA verfolgen in diesem Gebiet imperialistische Ziele und wollen Israel als Aggressor einsetzen + - Die Lösung der Libanonkrise ist nur durch Beseitigung ihrer Ursachen, d.h. der Folgen der israelischen Aggression von 1967, der Okkupation eines Drittels des Libanon durch Israel und der Einmischung der USA möglich + - Die Golfregion wird nur durch die USA bedroht, die sie als Aufmarschbasis gegen die UdSSR betrachten. BIOst/Pkf. + - Das Kernstück der Nahost-Krise ist das Palästinaproblem und Israels Haltung hierzu + Thesen: + Globale Machtkonstellation im Nahen Osten, Bestimmungsort einzelner Akteure der Nahost-Politik unter dem Aspekt der amerikanisch-israelischen Haltung und der Politik der UdSSR und der DDR
World Affairs Online
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 4/1996
Auch 1995 wurde das Gesetz über die politischen Parteien nicht verabschiedet. Dies verlangsamte die Entwicklung eines stabilen Mehrparteiensystems in der Ukraine. Das Fehlen einer 'civil society' und der Mittelklasse trägt dazu bei, daß die politischen Parteien keinen großen Rückhalt in der Bevölkerung haben und sehr labil sind. Die Parteien ähneln Bürgervereinigungen, die wenig Einfluß auf die Politik haben. (BIOst-Mrk)
In: Kritische Theorie der Technik und der Natur, S. 173-183
Die heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien, die in erheblichem Umfang auf die Mobilisierung, Verfügbarmachung und Bewahrung von Wissensbeständen zielen, werden hier als Bestandteil einer neuartigen Dialektik von Individuum und Gesellschaft sichtbar. Die angewachsene Rolle des Wissens in der Gesellschaft allgemein und für die Produktions- und Verwaltungsprozesse speziell geht - dies soll deutlich gemacht werden - mit einer wichtiger gewordenen Rolle des Subjekts in diesen Prozessen einher. Mit dieser Bedeutungszunahme von Subjektivität im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess geht allerdings zugleich eine Verschärfung der grundlegenden Widersprüchlichkeit einher, in der sich das Subjekt in der modernen Gesellschaft findet: Den erweiterten Anforderungen an die Subjektivität stehen die massiven Tendenzen der Formalisierung und Objektivierung von Zusammenhängen in der Technik, der Organisation und der Ökonomie gegenüber. Die in der Darstellung der ökonomischen und organisatorischen Umbrüche angesprochene neue Unmittelbarkeit von Ökonomie, der sich jeder Einzelne, besonders im Kontext der informatisierten Arbeit, ausgesetzt sieht, scheint eine vergleichbare sozialstrukturelle Konstellation von Marktfreiheit und Marktabhängigkeit zu signalisieren. Die heutige Marktfreiheit ist im Wesentlichen auf die Ausgestaltung der eigenen Position als abhängig Beschäftigter beschränkt. Subjektivität ist zugleich gefordert und eingeschränkt. Allerdings ist kaum zu bezweifeln, dass diese Veränderungen in der Stellung des Subjekts in der informatisierten Gesellschaft - die Erosion von Gemeinschaftlichkeit, die Zerfallstendenzen von Gesellschaft und die Tendenzen zur Auflösung von Solidarität - tief in die Persönlichkeit eingreifen. Subjektivität selbst verändert sich. Der gesellschaftliche Konnex verschiebt sich nochmals hin zu Formen abstrakter Vergesellschaftung, durch die sich das Subjekt im Prinzip direkt mit dem Weltmarkt konfrontiert sieht, in einem Ausdruck von Marx dem Kapitalprozess "reell subsumiert" ist. Die Mächtigkeit dieses gesellschaftlichen Drucks zur Eingliederung reicht bis in die Sphäre der Denkformen und der dadurch bedingten Denkhorizonte und bis in die Tiefen der Persönlichkeit und der dadurch geprägten Charakterstrukturen hinein. Die Förderung und gleichzeitige Indienstnahme der Subjektivität der Beschäftigten durch moderne Managementkonzepte indiziert allerdings eine Gefahr, die der Ausbildung und Erhaltung von Individualität durch die enge Zweckbindung der subjektiven Anstrengungen droht. Die Durchsetzung nicht des peripheren, sondern des subsumiert adaptierten, integrierten Individuums, dem gegenüber den übermächtigen Systemzwängen und -rationalitäten nur noch die Mimesis bleibt, ist nicht auszuschließen. Allerdings ist davon auszugehen, dass eine solche Entwicklung, weil sie mit gravierenden Leidenserfahrungen des Verlusts der eigenen Identität verbunden ist, keinesfalls widerspruchslos verlaufen könnte. Was in der Sozialpsychologie der zwanziger Jahre als "Kampf um die Massenseele" apostrophiert wurde und eher politisch motiviert war, entwickelt sich heute in der Realität der Arbeitswelt und ihrer Organisationen zum Kampf um die Motivation, die Standhaftigkeit und die Hingebung jedes Einzelnen für das Organisationsziel, in der Regel die Kapitalverwertung. (LO)
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 41, Heft 1, S. 5-21
ISSN: 0042-384X
Kimminich, O.: Die Staatensouveränität wird durchlässig. S. 5-10. Salmon, J.: Demokratie als Rechtsanspruch? S. 10-17. Alfredsson, G.: Zwischen Unterdrückung, Selbstverwaltung und Unabhängigkeit. S. 17-21
World Affairs Online
In: Beiträge zur Kritik der bürgerlichen Ideologie und des Revisionismus
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 173-181
ISSN: 2365-1016
Aktionswochen, Nachhaltigkeitspreise, Roadmaps werden viel kritisiert und sind doch enorm verbreitet, wenn es darum geht, Städte "nachhaltiger" zu gestalten. Fallstudien zu sechs Policy-Instrumenten geben Einblicke in gegenwärtige auf Städte gerichtete Nachhaltigkeitsbemühungen und Annahmen, die diese prägen.
In: Sozialistische Theorie und Praxis: jugoslawische Monatsschrift, Band 10, Heft 4, S. 24-44
ISSN: 0350-476X
Reflektierung der Marxschen Wirtschaftstheorie in verschiedenen ökonomischen Schulen un Richtungen der Vergangenheit und Gegenwart sowie ihr Bezug auf die gegenwärtige sozialistische Wirtschaftspraxis. Ökonomisch-theoretisch orientierte Abhandlung aus jugoslawischer Sicht. BIOst/Pkf
World Affairs Online
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 142, Heft 1, S. 8-14
ISSN: 0002-5925
World Affairs Online
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 39, Heft 2, S. 172-185
ISSN: 0004-8194
Im Gegensatz zur Breschnew-Ära werden gegenwärtig von der sowjetischen Führung immer häufiger Anstrengungen zur Abrüstung und Reduzierung des Streitkräftepotentials gefordert, die Auffassungen in der westlichen Öffentlichkeit entgegenzukommen scheinen. Eine Analyse sowjetischen Fachschrifttums ergibt jedoch, daß auch in Zukunft keineswegs auf die bisher gültige offensive Militärdoktrin verzichtet werden soll, d.h. ein möglicher Abzug aller Nuklearwaffen aus Westeuropa soll sich nicht auf das bestehende Kräfteverhältnis im konventionellen Bereich auswirken und damit sowjetische strategische Optionen beeinträchtigen. (SWP-Btg)
World Affairs Online
In: Friedensforschung und Friedensbewegung, S. 91-124
Unter konfliktstrategischen Aspekten geht es um die gegenwärtige Sicherheitspolitik, mögliche Alternativen und die Rolle der Friedensbewegungen. Die Analyse bezieht sich auf vorhandene Literatur. Der Autor kritisiert an der betriebenen Sicherheitspolitik und den alternativen, an politischer Macht gewinnenden Vorschlägen der Friedensbewegungen deren Konzentration auf die Mittel einer Konfliktlösung anstatt auf die Konfliktlösung selbst. Sie wäre durch eine veränderte Wahrnehmung der Realität, die die der Sicherheitspolitik inhärente Vorstellung der Unumgänglichkeit des Konflikts zugunsten der Vorstellung der vorhandenen Interdependenz der Länder als Friedensgarant aufgibt, zu erreichen. (HD)
Dr. Leonard Hofstadter und Dr. Dr. Sheldon Cooper (The Big Bang Theory) suchen eine Samenbank für Leute mit hohem IQ auf, um einen finanziellen Zuschuss für einen Breitband-Internet-Anschluss zu erhalten. Neben Samenspende und Leihmutterschaft sind auch Begriffe wie Pränataldiagnostik medienkulturell von Bedeutung. Miriam Preußger beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit aktuellen und konflikthaften Fragen rund um die Familie im Zeitalter medizintechnologischer Möglichkeiten. Untersuchungsgrundlage sind Medien wie Literatur, Film, Dokumentation, TV-Serie, Facebook-Kommentar, Schaufenster, Kalender, Nachrichtensendung, Ausstellungsarchitektur und Theater. Es wird dargelegt, wie wichtig die Berücksichtigung medienkulturwissenschaftlicher Perspektiven bei komplexen Fragen rund um unsere gegenwärtige Familienpolitik ist.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 22/23, S. 28-36
ISSN: 2194-3621
"'1968' wird derzeit zum Dreh- und Angelpunkt des geschichtspolitischen Kampfes um das Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland. Die Frage, welche Deutungsmuster und Argumentationsformen sich als verbindlich in der Öffentlichkeit durchsetzen, ist von großer Wichtigkeit. In der gegenwärtigen Kontroverse lassen sich ein antiquarischer und ein monumentalistischer Zugriff auf die Geschichte unterscheiden. Antiquarisch ist der konservative Zugriff auf die Geschichte mit Blick auf die Bundesrepublik vor 1968. '68 wird nicht als Nachgeschichte einer defizitären Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit gedeutet, sondern als Vorgeschichte des Terrorismus. Im monumentalistischen Zugriff von Vertretern der rot-grünen Bundesregierung hingegen wird eine andere Geschichte erzählt. Erst durch '68 sei die Bundesrepublik eine brauchbare Demokratie und eine moderne Zivilgesellschaft geworden. Die Achillesferse dieser Deutung bleibt der Terrorismus." (Autorenreferat)
Die Arbeit beschäftigt sich mit gegenwärtigen Familiendiskursen in unserer Medienkultur. Die Verschränkung von Fragen rund um Familie im Zeitalter technologischer (Vorsorge-) Möglichkeiten mit der Annahme einer Medienkultur bietet die Möglichkeit, aktuelle und konflikthafte Familienpolitiken antipräskriptiv zu untersuchen. Hierzu werden verschiedene Medien rein funktional und syntagmatisch zusammengestellt. Untersuchungsgrundlage sind so disparate Medien wie beispielsweise Literatur, Film, Dokumentation, TV-Serie, Facebook-Kommentar, Schaufenster, Kalender, Nachrichtensendung, Ausstellungsarchitektur und Theater. Vornehmlich interessieren diejenigen Manifestationen von Geburt und Schwangerschaft, die ostentativ facettenreiche Konnotationen der Kategorien Natur, Kultur/Technik, Gesundheit und Krankheit arrangieren. Die Arbeit versteht sich auch als disziplinübergreifendes Projekt zur Stärkung einer toleranten und demokratischen Auffassung von unterschiedlichen Familienidentitäten, die in situ beobachtbar, zeigbar und vor allem auch gesellschaftlich lebbar sind.
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 38, Heft 5, S. 527-533
ISSN: 0038-6006
"Kritische Betrachtung der gegenwärtigen westlichen Soziobiologie, in der verschiedene Fehlinterpretationen vertreten werden. Vereinseitigte Sichtweisen bergen die Gefahr des Biologismus oder des Soziologismus. Aus dialektisch-materialistischer Sicht ist hervorzuheben, daß auf der Ebene des Menschen den Platz der genetischen Evolution die Evolution der Kultur einnimmt. 'Die Einführung einer nichtbiologischen ererbten Voraussetzung für die psychische Entwicklung des Menschen schmälert nicht die Bedeutung der biologischen Erbanlagen, sondern unterstreicht sie auf spezifische Weise.' Besonders zu berücksichtigen sind der Universalismus der organischen Eigenschaften, ihr Polyphormismus und die Begrenztheit des Lebenszyklus des Menschen." (Sc-IGW)