Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12727 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 8, Heft 10, S. 61-78
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
In dem Beitrag "Übersetzungsprobleme in der interkulturellen Befragung" zeigt Helene Haas, wie der Einfluss von Kultur auf Sprache, kulturspezifische Konzepte und unterschiedliche Sprachstrukturen die äquivalente Übersetzung von Fragebogenitems und Skalen erschweren. Haas beschreibt Techniken, die in großen Umfrageprojekten zum Einsatz kommen, um das Problem zu kontrollieren und überprüft deren Wirksamkeit mit einem Vergleich der deutschen und englischen Fragebögen der World Values Survey 2006. Da auch hier Verzerrungen durch Übersetzungsungenauigkeiten nachzuweisen sind fordert Haas eine kritische Rezeption empirischer Kulturstudien.
In: Kultur und soziale Praxis
Spätestens im Zuge der Internationalisierung der Hochschule ist interkulturelle Handlungskompetenz auch dort zu einer Schlüsselqualifikation geworden. Dieser Band präsentiert Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Analyse interkultureller Missverständnisse und zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Hochschule. Die Beiträge stellen Critical Incidents und eine Typologie studiumsbezogener Missverständnisse ebenso vor wie Konzepte und Materialien zur praktischen Arbeit im Rahmen von Interkulturellen Trainings. Das Buch eignet sich damit sowohl für die Reflexion als auch für die praktische Entwicklung hochschulspezifischer Förderprogramme zur Interkulturellen Kommunikation. Adelheid Schumann (Prof. em. Dr.) lehrte Didaktik der romanischen Sprachen und Kulturen an der Universität Siegen und ist seit 2009 emeritiert
World Affairs Online
In: SSIP-Bulletin 56
World Affairs Online
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 21, Heft 35, S. 109-112
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
"Wer in Kulturen denkt, denkt in einer naiven Einstellung zum Alltag." (S. 10). Man erwartet Sätze wie diesen eher in zeitgemäßen Handbüchern der interkulturellen Kulturwissenschaften;
dass er jedoch auch in einem Handbuch zur qualitativen Sozialforschung steht, macht neugierig auf mehr. Der Satz skizziert die Grundausrichtung des Handbuchs Interkulturelle qualitative Sozialforschung. Die Herausgeber vereinigen 13 Beiträge unterschiedlicher Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen wissenschaftlichen Kontext, um - mittlerweile in zweiter Auflage (die erste Auflage erschien 2013 unter dem Titel Going the Distance) - ein Buch vorzulegen, das sich explizit als "Praxisband, aus der Forschung für die Forschung" versteht (S. VI). Es verspricht keine "fertigen Lösungen" für die qualitative Sozialforschung in interkulturellen Settings, sondern möchte "ein Angebot" sein, um ins Gespräch zu kommen (S. VI). An diesem Versprechen muss es sich messen, und dieses Versprechen - so viel sei gesagt - hält es.
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 13, Heft 3/4, S. 273-308
ISSN: 0942-9867
"Interkulturelle Zusammenarbeit setzt die Bereitschaft und Fähigkeit zum interkulturellen Dialog voraus, der nur auf der Basis interkulturellen Lernens und dem Aufbau interkultureller Kompetenz gelingen kann. Ausgehend vom Konzept der kulturellen Überschneidungssituation, in der Eigen- und Fremdkulturelles zu einer Qualität interkultureller Interaktion verbunden wird, über die Darstellung zentraler Aspekte und Funktionen von Kulturstandards und dem Prozessgeschehen in interkulturellen Handlungsvollzügen werden Konzepte interkulturellen Lernens vorgestellt, die für die Thematik relevant sind. Besonderes Augenmerk wird auf Formen der Akkulturation im Kulturkontakt gelegt. Es folgen Ausführungen über den Aufbau von interkultureller Kompetenz. Interkulturelle Aspekte bei der psychotherapeutischen Behandlung von türkischen Migranten beschließen den Beitrag." (Autorenreferat)
In: Interkulturelles Forum der deutsch-chinesischen Kommunikation, Band 1, Heft 1, S. 41-60
ISSN: 2747-7495
Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag werden einige altbekannte Fragen in der Übersetzungsforschung und -praxis aufgegriffen und aus interkultureller Sicht neu reflektiert. Anhand von exemplarischen Übersetzungen geisteswissenschaftlicher Schlüsselwörter, die in ihrem historischen, soziokulturellen und sprachlichen Kontext sowie im Hinblick auf ihre Verwendung und Wirkung hin analysiert bzw. diskutiert werden, möchten wir der Frage nachgehen, was interkulturell qualifiziertes Übersetzen auszeichnet.
In: Quick Guide
Dieser Quick Guide erklärt die Hintergründe einer oftmals schwierigen interkulturellen Kommunikation und zeigt anhand von Modellen auf, wie man bestimmten Kommunikationsfallen entkommen kann. Anhand von fünf Beispielen werden misslungene interkulturelle Projekte zwischen Deutschland und seinen wichtigsten Wirtschaftspartnern analysiert und es wird erläutert, wie ein kulturadäquater Austausch hätte aussehen müssen. Dabei beschreiben die Autoren anschaulich, wie wichtig die Beschäftigung mit der eigenen Kultur ist und aus welchen verschiedenen Teilkompetenzen interkulturelle Kompetenz besteht. Um diese Teilfertigkeiten zu erlangen, geben die Autoren jeweils kleine Übungen vor. Abgerundet wird dieser Quick Guide mit Empfehlungen, wie der Leser das Gelernte in den Alltag übernehmen kann. Das Buch richtet sich an Personen, die im internationalen Kontext arbeiten, wie auch an Personal-Entwickler, die ihre Teams für Meetings, Events und Projekte auswählen und schulen. Aus dem Inhalt Was ist Interkulturelle Kompetenz? Wahrnehmung, Wahrnehmungsfilter und Stereotypen Hilfreiche Kommunikationsmodelle und Kommunikationsstrategien Kulturstandards in China, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und den USA Fallbeispiele für misslungene und gelungene Kommunikation
World Affairs Online
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 42, Heft 1, S. 23-30
ISSN: 0048-1440
In: Einführung Erziehungswissenschaft
Die nunmehr 8. Auflage des Standardwerks zeichnet die neueste Entwicklung der Interkulturellen Pädagogik nach. Auf den Überblick über die Entwicklung des Fachs folgt die Erläuterung leitender Begriffe, wie z.B. multikulturelle Gesellschaft, Bildung und kulturelle Identität, Akkulturation, Ethnozentrismus, Vorurteile, Rassismus und interkulturelle Kommunikation zu verstehen sind. Anschließend werden die Ziele interkultureller Pädagogik herausgearbeitet: soziales Lernen, Umgang mit Differenz(en), Dialogfähigkeit, multiperspektivische Bildung, Mehrsprachigkeit und antirassistische Erziehung. Mit Ausführungen zu Methoden und institutionellen Rahmenbedingungen wird schließlich die Brücke zur Praxis geschlagen. Darüber hinaus berücksichtigt der Band auch Ergebnisse von Cultural Studies benachbarter Disziplinen und geht auf Konzepte von multikultureller Gesellschaft sowie auf Stufenmodelle interkulturellen Lernens und der interkulturellen Kommunikation ein.