Am 25.6.1999 beschloß der Bundestag den Bau eines Holocaust-Mahnmals beim Brandenburger Tor. Wer es interessierten Leser/inne/n ermöglichen will, sich über die mehrjährige Auseinandersetzung zu informieren, sollte diese Sammlung von Diskussionsbeiträgen im Bestand haben. (2) (Wei)
Angesichts der schwachen Konjunkturdaten hat die Wirtschaftspolitik in Russland in den letzten Monaten eine erhöhte Bedeutung erlangt. Seit April werden markante wirtschaftspolitische Kontroversen zwischen Regierung, Präsidenten, Ministerien und der Zentralbank öffentlich ausgetragen. Der Konflikt führte vorerst nur zu personellen Umbesetzungen. Eine populistische wirtschaftspolitische Kehrtwende droht derzeit noch nicht. Allerdings verweisen die personellen Veränderungen auch auf zwei wichtige Aspekte. Erstens hat Präsident Putin seine Rolle als »wirtschaftspolitischer Schiedsrichter« gestärkt. Zweitens erscheint mittelfristig eine noch interventionistischere Wirtschaftspolitik – mit starker Rolle der Präsidialverwaltung – möglich.
Angesichts der schwachen Konjunkturdaten hat die Wirtschaftspolitik in Russland in den letzten Monaten eine erhöhte Bedeutung erlangt. Seit April werden markante wirtschaftspolitische Kontroversen zwischen Regierung, Präsidenten, Ministerien und der Zentralbank öffentlich ausgetragen. Der Konflikt führte vorerst nur zu personellen Umbesetzungen. Eine populistische wirtschaftspolitische Kehrtwende droht derzeit noch nicht. Allerdings verweisen die personellen Veränderungen auch auf zwei wichtige Aspekte. Erstens hat Präsident Putin seine Rolle als »wirtschaftspolitischer Schiedsrichter« gestärkt. Zweitens erscheint mittelfristig eine noch interventionistischere Wirtschaftspolitik – mit starker Rolle der Präsidialverwaltung – möglich.
Der Aufsatz gliedert sich in drei Abschnitte: Sachanalyse, didaktische Analyse und didaktischer Kommentar. Im ersten Abschnitt wird der Begriff der 'Sozialen Marktwirtschaft' erlaeutert und bestimmt. Die Einordnung der Unterrichtsreihe in die Faecher Wirtschaft, Politik, Wirtschaftslehre und Sozialkunde erfolgt in der didaktischen Analyse. Auch sind die Betroffenheit der Schueler, Lernzielsetzungen, Unterrichtsmethoden und der Medieneinsatz Gegenstand der didaktischen Analyse. Inhaltlich soll zunaechst das Konzept der 'Sozialen Marktwirtschaft' deutlich werden. Daraus ergeben sich viele thematische Aspekte, die z. T. alternativ behandelt werden koennen (z. B. Ursache und Erfolg/Misserfolg des Wirtschaftswunders, Funktion und Stellung der politischen Parteien, Subventionen, Sozial- , Konjunktur-, Beschaeftigungs- und Wettbewerbspolitik.) Ein methodischer Hinweis zeigt, dass sich kontroverse Texte in Gruppen bearbeiten und spaeter in der ganzen Klasse diskutieren lassen. Um die Strukturierung des Wissens zu erleichtern, werden Beispiele fuer den Tafelanschrieb vorgegeben. Im didaktischen Kommentar erfolgt eine genauere Beschreibung des Unterrichtsverlaufs, in der auf einige Themenschwerpunkte eingegangen wird. Unterrichtsgegenstand: Soziale Marktwirtschaft.
Dieser Band beleuchtet die großen Kontroversen der Rechtsphilosophie. Bei den Texten handelt es sich teils um Wiederabdrucke exemplarischer Verteidigungen einschlägiger Standpunkte, die durchgesehen, ergänzt bzw. gekürzt wurden, teils um Originalbeiträge. Die Beiträge sind vier Themenblöcken zugeordnet: (1) Naturrecht und Rechtspositivismus, (2) Menschenwürde und Menschenrechte, (3) Gesetze und Einzelfälle sowie (4) präventives und retributives Strafen. Jeder Block besteht aus zwei Aufsätzen, die teils konträre, teils komplementäre Positionen verteidigen. Die Einleitung bietet eine Einführung in die Themenblöcke und stellt die Texte knapp vor. Der Band ist sowohl für die fachwissenschaftliche Vertiefung als auch für den einführenden Gebrauch im Studium geeignet
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Jędrzej Sulmowski betrachtet in seiner Arbeit die Kontroverse um die Agro-Gentechnik in Polen als einen Streit um den epistemischen Status der Beteiligten. Insbesondere zeigt er, wie mit diesem Streit Einschränkungen von Aushandlungsmöglichkeiten einhergehen. Dabei macht die Analyse der in den untersuchten Partizipationsveranstaltungen hervorgebrachten Verknüpfungsordnungen sichtbar, dass die Bewertungen der epistemischen Qualität des vorgetragenen Wissens zugleich Positionierungen für konkrete Praxen der Gestaltung gesellschaftlichen Zusammenlebens beinhalten. Der Inhalt Wissenschaft als kulturelle Ressource in öffentlichen Kontroversen Akteur-Netzwerk-Theorie und Diskursanalyse Schließungen von Aushandlungsräumen Das agonistische Modell materieller Demokratie Phänomene der Schließung in der Empirie Die Zielgruppen Dozierende und Studierende von Science and Technology Studies, Wissenschafts- und Wissenssoziologie, Nachhaltigkeitswissenschaften, Politikwissenschaften Organisatoren und Begleiter von Partizipationsverfahren Der Autor Jędrzej Sulmowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftlichen Zentrum für Genealogie der Gegenwart (WiZeGG) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Science and Technology Studies, Soziologie der Kontroversen, Praxistheorie und graphisches Erzählen
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Das Deutsche Kaiserreich - eine zentrale Epoche Ausgewiesene Experten geben einen Überblick über den aktuellen internationalen Forschungsstand zum Deutschen Kaiserreich und werfen neue, richtungweisende Fragen auf. Der Band liefert einen wichtigen Beitrag zu den anhaltenden Debatten über das Deutsche Kaiserreich (1871-1918). Ausgewiesene Kaiserreichexperten internationaler Provenienz geben einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und werfen neue, richtungweisende Fragen auf. Das Buch ist an vier Achsen ausgerichtet, die Themen und Probleme markieren, auf die sich die Kontroversen über das Kaiserreich in den letzten Jahren konzentriert haben: die Verortung des Kaiserreichs in der deutschen Geschichte, das Verhältnis von Gesellschaft, Politik und Kultur, Formen militärischer Gewalt mit ihrem Brennpunkt im Ersten Weltkrieg und schließlich die transnationale Verflechtung Deutschlands im Zeitalter der »ersten Globalisierung«.
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Auftakt der Kontroverse bildet ein Erfahrungsbericht zur Mitbestimmung in einem gemeinnützigen Konzern. Inwieweit sich diese (negativen) Erfahrungen verallgemeinern lassen, wird in den darauf folgenden Expertenberichten hinterfragt, die den derzeitigen Stand des empirischen Wissens zum Wirken und zu den Effekten von Betriebsräten wesentlich geprägt haben. Inhaltsverzeichnis: Kontroverse - Sind Betriebsräte ineffizient? Vorbemerkung (151); Hubert Schnabel: Zur Diskussion über die betriebliche Mitbestimmung (152-163); Bernd Puck: Betriebliche Mitbestimmung unter Rechtfertigungsdruck. Die relative Bedeutung von Produktivitäts- und Umverteilungseffekten (164-177); Hermann Kotthoff: Betriebsrat: ein Sammelbecken für Zukurzgekommene? (178-184); Thomas Merz; Starke Konfliktpartner gefordert! (185-188); Claus Schnabel: Betriebliche Mitbestimmung - Widersprüche zwischen Forschung und Praxis?(189-192); Thomas Zwick: Perspektiven für die Wirkungsanalyse von Betriebsräten Erwiderung (193-197); Hubert Schnabel: Zur Diskussion über die betriebliche Mitbestimmung (198-200).