Aus Sicht der Stiftung Datenschutz – Was ist uns Privatheit wert?
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 1
ISSN: 2196-9817
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In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 1
ISSN: 2196-9817
In: Die Grenzen des Privaten., S. 219-234
Der Verfasser untersucht die Figur das "Consumer Citizen". Ziel ist es zu zeigen, in wie fern dieser die herkömmliche Trennung zwischen privatem und öffentlichem Handeln einerseits unterläuft und andererseits neu konstituiert. Entgegen der landläufigen Kritik, dass die Demokratie von einer Infantilisierung durch die Konsumindustrien bedroht sei, legt der Verfasser dar, wie die konsumtorische Seite der Lebenswelt den Problemhorizont bürgerschaftlichen Handelns erweitert. Consumer Citizens sind jene zunächst außengeleiteten Verbraucher, die aus der Privatsphäre heraus politische Bildungsprozesse durchlaufen und eine Politisierung von Konsum- und Lebensstilen bewirken. Möglich wird dies vor dem Hintergrund sich wandelnder Medientechnologien, insbesondere des Internet als neuem Medium der Verbrauchervernetzung. (ICE2).
In: Die Grenzen des Privaten, S. 219-234
Der Verfasser untersucht die Figur das "Consumer Citizen". Ziel ist es zu zeigen, in wie fern dieser die herkömmliche Trennung zwischen privatem und öffentlichem Handeln einerseits unterläuft und andererseits neu konstituiert. Entgegen der landläufigen Kritik, dass die Demokratie von einer Infantilisierung durch die Konsumindustrien bedroht sei, legt der Verfasser dar, wie die konsumtorische Seite der Lebenswelt den Problemhorizont bürgerschaftlichen Handelns erweitert. Consumer Citizens sind jene zunächst außengeleiteten Verbraucher, die aus der Privatsphäre heraus politische Bildungsprozesse durchlaufen und eine Politisierung von Konsum- und Lebensstilen bewirken. Möglich wird dies vor dem Hintergrund sich wandelnder Medientechnologien, insbesondere des Internet als neuem Medium der Verbrauchervernetzung. (ICE2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 31-32/2004
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 31/32, S. 13-18
ISSN: 0479-611X
In: Privatheit, Garten und politische Kultur, S. 40-65
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 53, Heft 8
ISSN: 0029-859X
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 22, Heft 4, S. 560-592
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: Der elektronische Rechtsverkehr Band 32
Big Data ist in aller Munde. Aber was bedeutet Big Data für die Demokratie? Ziel des vorliegenden Bandes ist es, den Bezug von Big Data zur demokratischen Willensbildung herzustellen, einen Bezug, der in der Diskussion um diese neuen Datenverarbeitungsmethoden meist fehlt oder viel zu kurz kommt.Wie verändert Big Data das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit? Welche Auswirkung haben diese Veränderungen wiederum auf den politischen Diskurs, auf Wahlkämpfe und die demokratische Kultur insgesamt? Überwiegen die Vorteile oder die Nachteile? Wie können Privatheit und Öffentlichkeit neu justiert und ausbalanciert werden, um eine freie Willensbildung auch im Zeitalter von Big Data zu gewährleisten? Wissenschaftler aus Informatik, Rechtswissenschaft, Ethik, Soziologie und Psychologie bearbeiten vorliegend diese Fragen und eröffnen damit die interdisziplinäre Diskussion, über Phänomene der modernen Datenverarbeitung, die bereits im Begriff sind, etablierte Vorstellungen von parlamentarischer Demokratie fundamental in Frage zu stellen. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Rüdiger Grimm, Dr. Jessica Heesen, Dr. Tobias Matzner, Dr. Carsten Ochs, Dr. Philipp Richter, Ass. Iur. Maxi Nebel, RA Stephan Sädtler, FAIT-Recht, Hervais Simo Fhom, Dipl.-Psych. Tobias Dienlin
In: Forschungsberichte aus dem Sonderforschungsbereich 101 (Sozialwissenschaftliche Berufs- und Arbeitskräfteforschung) der Universität München
In: JuristenZeitung, Band 70, Heft 14, S. 703
In: Die Grenzen des Privaten, S. 109-129
Die Verfasserin diskutiert zunächst, warum das Kopftuch der Lehrerin trotz des unzweifelhaft öffentlichen Schauplatzes der Kontroverse (Schule, Berufsausübung) als Anwendungsfall der Regulierung von Privatheit diskutiert werden kann und welche normativen Maßstäbe hier anzulegen sind. Anschließend wird die gerichtliche und gesetzliche Realität in der Hälfte der deutschen Bundesländer kurz dargestellt und anhand normativer Maßstäbe beurteilt. Schließlich wird die Frage nach Erklärungen für die restriktive Regelung in Teilen Deutschlands beantwortet und geklärt, ob und für wen oder was hier eine Überforderung vorliegt und was dies für die Geltung und Durchsetzungsfähigkeit liberaler Prinzipien im Überscheidungsbereich von Privatheit und Öffentlichkeit bedeutet. (ICE2)
Der Band leistet eine interdisziplinäre und umfassende Analyse des Medienphänomens Prominenz im Kontext gesellschaftlicher Einflussfaktoren - sie leistet damit einen Beitrag zum Verständnis der Gegenwartskultur. Das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit führt zm Januskopf der Prominenz: Prominente klagen häufig über den Verlust ihres Privatlebens. Da man öffentliche Privatheit Prominenter auch als Werkzeug Ihrer Prominenzgenerierung und -erhaltung interpretieren kann und dieses Instrument immer häufiger auch von klassischen Prominenten genutzt wird, ergeben sich hieraus besondere Anforderungen für den Journalismus
In: Internationale politische Theorie Band 8
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Globalisierung und Global Governance führen dazu, dass private Akteure an öffentlichen Regulierungs- und Entscheidungsprozessen beteiligt sind. Insbesondere Unternehmen erfahren einen Zuwachs an Macht, die weit über bloße wirtschaftliche Kennzahlen hinausgeht. Vielmehr kommt Unternehmen auch eine politische und normative Macht zu. Dieses Buch untersucht die daraus entstehenden Möglichkeiten und Herausforderungen. Besonders deutlich zeigen sich diese im internationalen Menschenrechtsregime. Die politische und normative Macht privater Akteure verändert das öffentliche Menschenrecht und die Global-Governance-Akteure selbst. Diese Entwicklung erfordert auch eine neue Perspektive auf Privatheit und Öffentlichkeit. Das Buch entwickelt daher eine Perspektive auf die hybriden, gesellschaftlichen Rollen von Unternehmen. Diese gesellschaftlichen Rollen formen eine dritte Sphäre, die zwischen und gleichzeitig jenseits von Privatheit und Öffentlichkeit liegt.