Hauptbeschreibung: Vorteile- Einführung in die Methoden der Unternehmensfinanzierung wie M&A, Private Equity, IPO oder Going Private- Zweisprachige Darstellung: englischer Haupttext, die wichtigsten Fachbegriffe werden in deutscher Sprache dargestelltZum WerkDieses buch beleuchtet die zentralen Aspekte zum Themengebiet Corporate Finance:- Mergers & Acquisitions- Private Equity- Acquisition Financing- Initial Public Offering- Going Private.Daneben gibt es einen Überblick über die Bereiche Due Diligence und Unternehmensbewertung.Zahlreiche Fallstudien erleichtern einen praxisorientierten und anwen
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Die Besteuerung von Personengesellschaften wird von Besteuerungsgrundsätzen beherrscht, die sich mitunter logisch widersprechen. So ist die Personengesellschaft selbst kein Steuerrechtssubjekt. Andererseits ist sie partiell steuerrechtsfähig. Aus diesen Besteuerungsgrundsätzen können sich insbesondere im Bereich der Einbringung von Einzelwirtschaftsgütern in eine Personengesellschaft Konflikte ergeben. Das Einkommensteuergesetz regelt die Besteuerung der Personengesellschaft nur unvollständig. Die Arbeit stellt zunächst die Grundlagen der Einbringung eines Einzelwirtschaftsgutes dar. Sodann wird untersucht, ob die Einbringung einen entgeltlichen Vorgang darstellt. Daran schließt sich die Untersuchung an, ob die Einbringung zur Realisierung stiller Reserven führt. Schließlich wird auf einzelne Fragen zum Anwendungsbereich der § 6 Abs. 3; 5 und § 16 EStG eingegangen.
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Heftige Marktschwankungen mit wiederholten Kurseinbrüchen an den Aktienbörsen und deutlich gestiegene Volatilitäten auch an den Rentenmärkten stellen Privatanleger und Investment-Profis seit Ende der 1990er Jahre vor große Herausforderungen. Erstmals in der jüngeren Börsengeschichte erwiesen sich selbst als sicher angenommene Anlageklassen wie europäische Staats- und Bankanleihen teilweise als vom Ausfall bedroht. Zusätzlich haben sich auch in längerfristigen Vergleichen mittlerweile die Erwartungen nicht erfüllt, dass höheres Risiko auch mit mehr Ertrag entgolten wird. Der Umgang mit Risiken hat somit für Anleger eine viel höhere Bedeutung bekommen. Neue Absicherungsstrategien, breitere Risikostreuung - global und auf neue Anlageklassen, sowie modernere Risikoerfassung gewinnen an Bedeutung. Diese Neuauflage greift die neuen Trends auf und erläutert sie. Neuere Gedanken zur Kapitalmarkttheorie und zeitgemäße Erweiterungen ihrer Umsetzung mit Beispielen für ein strukturiertes, modernes Portfolio-Management runden die Ergänzungen ab. Diese überarbeitete Neuauflage berücksichtigt die zunehmende Skepsis gegenüber den Finanzmärkten und zugleich die steigende Notwendigkeit gut verzinslicher Daseins- und Altersvorsorge. Die theoretische Fundierung und die klassische, systematische Asset Allocation stehen nun neben neueren Ansätzen, kritischen Betrachtungen zur Geldanlage und Gedanken zur Behavioral Finance. Damit soll das Buch dem Profi und dem interessierten Privatanleger Denkanstöße geben und ihn als zentrales Lese- und Nachschlagewerk begleiten. Dipl-Kfm. Stefan Günther (CEFA) absolvierte neben seiner Banklehre das Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Nach Hauptstudium und Examen im Fach BWL an der Universität Münster kehrte er 1991 zur Commerzbank zurück, wo er in Frankfurt und New York ein Traineeprogramm für Investmentbanking und Portfoliomanagement absolvierte. Von 2001 bis September 2006 war er als Direktor der COMINVEST verantwortlicher Bereichsleiter für das Aktien-Portfoliomanagement und das Einzelwert- Aktienresearch. Im Oktober 2006 baute er in der COMINVEST die Produktentwicklung für alle Arten von Investmentfondsprodukten neu auf. Mit Übernahme der COMINVEST durch die Allianz Global Investors führte er diese Tätigkeiten als Bereichsleiter 'Product Development' in der Produkt-Tochtergesellschaft 'AGI Product Solutions GmbH' von Jahresbeginn 2009 bis 2010 fort. Seit Anfang 2011 ist Stefan Günther selbstständiger Coach und Trainer für Leadership-Themen. Cyrus Moriabadi studierte Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Nach seiner Traineezeit bei der Dresdner Bank AG in Frankfurt übernahm er mehrere Fach- und Führungsaufgaben innerhalb der Niederlassung Stuttgart. Im Jahr 1997 baute C. Moriabadi den Bereich Private Banking für die Dresdner Bank Stuttgart auf und übernahm dessen Regionalleitung. Anfang 2001 gründete er für das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. Cie. die Niederlassung in Baden-Württemberg mit Hauptsitz in Stuttgart. Im Sommer 2009 übernahm Moriabadi in Doppelfunktion die Leitung der Niederlassung Süddeutschland sowie in Deutschlandverantwortung die Leitung des Bereichsmanagements der privaten und institutionellen Vermögensverwaltung für das Bankhaus Oppenheim am Hauptsitz in Köln. Seit Anfang 2011 ist C. Moriabadi Partner der Landert Family Office AG im Schweizer Zollikon und Vorstand von deren deutscher Tochtergesellschaft. Für die Frankfurt School of Finance Management ist Moriabadi seit 1994 als Dozent tätig. Prof. Dr. Jörn Schulte war nach seinem Studium an der Ruhr-Universität Bochum am Lehrstuhl für Unternehmensprüfung (Professoren Busse von Colbe und Streim) als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Nach seiner Promotion arbeitete er zehn Jahre für PricewaterhouseCoopers in Düsseldorf und Essen in den Bereichen Corporate Finance und Assurance. 2005 gründete er zusammen mit zwei Kollegen die IVC Independent Valuation Consulting AG - eine auf Bewertungs- und Transaktionsdienstleistungen spezialisierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, deren Gesellschafter und Vorstandsmitglied er bis heute ist. Dr. Jörn Schulte ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Unternehmensbewertung und Inhaber einer Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule. Dr. Hendrik Garz studierte nach einer Banklehre bei der Westdeutschen Landesbank an der Universität Bielefeld und am Department of Banking and Finance der University of Georgia (Athens), wo er 1991 seinen Studienabschluss erwarb. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen (Prof. Gerke) an der Universität Erlangen/Nürnberg tätig. In seiner 1999 abgeschlossenen Promotion beschäftigte er sich mit der Frage der Vorhersagbarkeit von Aktienrenditen. Seit März 1997 ist er für dieWestLB Panmure, Düsseldorf, als Analyst im Bereich Aktienstrategie tätig.
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Altran Technologies S.A., einem führenden globalen Engineering-Consulting Unternehmen, stehen mehrere Wachstumsmöglichkeiten offen: Einerseits eine regionale Expansion nach Tschechien und/oder Slowakei (internes Wachstum), andererseits die Akquisition fremder Unternehmen, darunter die deutsche Bertrandt AG (externes Wachstum). Ziel der Masterarbeit ist es, die beiden Möglichkeiten zu untersuchen und Altran diesbezüglich mit spezifischen Informationen und Daten zu versorgen. Zu Beginn wird ein theoretischer Hintergrund bezüglich Wachstumsstrategien und Unternehmensbewertung vermittelt. Nach einer kurzen Vorstellung von Altran, werden im darauf folgenden Kapitel die makroökonomischen Daten, die potenziellen Kunden (vor allem Unternehmen mit Sitz in Deutschland) und das Lohnniveau von Tschechien und der Slowakei analysiert. Im Anschluss findet eine Bewertung von Bertrandt mit der DCF- und Multiplikatormethode statt. Die BIP-Wachstumsraten beider Länder liegen klar über dem EU Durchschnitt und das Lohnniveau deutlich unter jenem von Deutschland. Darüber hinaus weisen beide Länder attraktive Treibstoff-, Gas- und Strompreise auf. Die Liste der potenziellen Kunden umfasst Firmen aus dem Automobil-, Luftfahrt-, Verteidigungs-, IKT-, Pharmazie-, Energie- und Transportsektor. Im Gegensatz zur Slowakei wird Tschechien als politisch instabil angesehen. Basierend auf einer umfassenden Analyse der vergangenen Entwicklung von Bertrandt in Verbindung mit neuesten Marktstudien, leitet sich aus der DCF Analyse ein Unternehmenswert von 699 Mio. ab. Multiplikatoren führen zu deutlich geringeren Werten in der Bandbreite von 335 bis 693. Mio. Trotz des stabilen Umfelds von Bertrandt, sähe sich Altran unweigerlich mit Restrukturierungsproblemen konfrontiert. ; Altran Technologies S.A., a French-based global engineering consulting company, has several growth opportunities: the expansion to the Czech Republic and/or Slovakia (organic growth), and/or the acquisition of other companies, one of them being Bertrandt AG, a German-based engineering consultancy firm (external growth). The goal of the masters thesis is to investigate these two opportunities by providing Altran with particular, required information. The introductory part of the thesis provides a theoretical background about the types of growth strategies and their implementation, and the basics about valuation, followed by a short presentation of Altran. Concerning the regional expansion, macroeconomic data on the two countries, a list of the potential clients (mainly German-based companies) as well as the salary and wage levels are presented. The following chapter addresses the valuation of Bertrandt by applying both the DCF and the multiples approach. The GDP growth rate of both economies lies clearly above the EU average and, as expected, the salary and wage levels are much lower than those in Germany. Moreover, both countries feature attractive prices for gasoline, gas and electricity. The list of potential clients includes firms from the automotive, aviation and defense, IKT, pharmaceutical, energy and rail sector. However, in contrast to Slovakia, the Czech Republic is considered politically unstable. Based on a thorough analysis of the past development of Bertrandt, in addition with recent market studies, the DCF analysis states an enterprise value of 699 million. Applying multiples resulted in clearly lower values, ranging from 335 to 693 million. Despite the politically sound environment of Bertrandt, Altran would inevitably have to cope with restructuring problems. ; Manuel Schöfl ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2013 ; (VLID)516958
The combination of experts' probability distributions involved in a due diligence is valuable for encapsulating the accumulated information for decision makers and providing the current state of expert opinion regarding important uncertainties. Therefore, this paper shows how to create and combinate experts' probability distributions which can be used in a monte-carlo simulation to calculate company values.
I. Einleitung1. Charakteristika des deutschen Aktienrechts2. Rückblick auf die bislang geführte Reformdiskussion3. Vorschau auf mögliche künftige ReformenII. Corporate Governance im TransPuG1. Berichtspflichten 2. Entsprechenserklärung (§ 161 AktG n.F.)3. Organisationsverfassung4. Annäherung von Konzern- und Einzelabschluss5. Neue Medien im TransPuGIII. Corporate Governance im KonTraG1. Kapitalmarktorientierung2. OrganisationsverfassungIV. Geplante europäische Maßnahmen1. Offenlegung der Kapital- und Kontrollstrukturen2. Stärkung der Aktionärsrechte3. Leitungsorgan4. Vergütung der Mitglieder der Verwaltung5. Verantwortlichkeit für Falschinformationen6. "Wrongful Trading"7. Sanktionen8. AbschlussprüferV. Corporate Governance im 10-Punkte-Plan der Bundesregierung1. Verbesserung des Klagerechts der Aktionäre2. Persönliche Haftung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern für Falschinformationen3. Erhöhung der Transparenz von Vorstandsvergütungen 4. Rechnungslegung 5. Stärkung der Rolle des Abschlussprüfers6. Enforcement-Stelle7. Fortführung der Börsenreform und Weiterentwicklung des Aufsichtsrechts 8. Verbesserung des Anlegerschutzes im "Grauen Kapitalmarkt"9. Sicherstellung der Verlässlichkeit von Unternehmensbewertungen durch Finanzanalysten und Rating-Agenturen10. Verschärfung der Strafvorschriften für Delikte im KapitalmarktbereichVI. Zusammenfassende Wertung ; 1. The paper first highlights the main characteristics of the German Stock Corporation Act as compared to foreign company laws: its cogent character, the dual board structure, and the lack of a general derivative suit (which, however, is to some extent compensated for by the action to set aside a shareholders' meeting resolution).2. The next chapter gives an overviewof the main novelties of the recently enacted "Gesetz zur weiteren Reform des Aktien- und Bilanzrechts, zu Transparenz und Publizität (Transparenz-und Publizitätsgesetz)" (Law on Further Reform Measures in Stock Corporation and Accounting Law, and on Transparency and Disclosure) of July 19, 2002 (TransPuG). Its main issues are the enhancement of the supervisory board's information rights and the reporting requirements of the board of directors to the supervisory board; the introduction of a comply-or-explain declaration of the supervisory board and the board of directors as to whether or not they followed the suggestions of the German Corporate Governance Code; and finally a requirement to establish a number of transactions for which the board of directors requires the supervisory board's approval.In addition, the main points of the slightly older "Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich" (Law on Control and Transparency in Business Organizations) of April 27, 1998 (KonTraG) are presented. Here, the implementation of a mandatory "controlling system" and provisions encouraging the set-up of specialized committees (e.g., an audit committee)by the supervisory board were pivotal.3. Finally, the potential future developments on the European as well as on the German national level are analyzed. On the European field, the so-called Winter Group, followed by the Commission, favour a disclosure of the capital and control structure of national corporations and prefer this approach to a substantive regulation of the national corporate governance systems. In general, shareholders' rights shall be expanded because their interest in their investment also uses the (other)stakeholders' interest (the shareholders' "watchdog function"). This includes the amelioration of cross-border voting as well as measures for an increased use of the Internet. Here again, the German legislature wants to reduce the hurdles for shareholders to sue the management for damages.To improve the corporation's internal control structure, specific decisions of the board shall only be taken with the approval of independent directors (in the monistic system)or with the approval of the supervisory board (in the dualistic system). Regarding executives' compensation, the EU plan and the German national plans focus primarily on expanded disclosure. Finally, European and German proposals favour a personal liability of the directors for false or misleading financial information.In the field of creditor protection, the English wrongful trading remedy under sec. 214 of the Insolvency Act shall be considered as a measure to be implemented across Europe. The quality of the auditors' statements shall be enhanced, according to the European as well as the German proposals, by introducing a public oversight board over their work. In addition, some of their reports shall be subject to disclosure if the corporation becomes insolvent later on.
Was ist eine Investition? Wie laufen Investitionsentscheidungen ab? Welche Investitionsrechenverfahren gibt es? Welches Investitionsrechenverfahren eignet sich wofür? Das kompakte Lehrbuch gibt Antworten auf diese Fragen und vermittelt einen fundamentalen Einblick in die statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren. Im Mittelpunkt steht die elementare Rechentechnik der Methoden: - Kapitalwertmethode - Annuitätenmethode - Interne ZinssatzmethodeSchritt für Schritt mit Zahlenbeispielen.
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Aus der Einleitung: Unsere Wirtschaft setzt sich vor allem aus kleinen und mittleren Unternehmen zusammen. Gerade diese Unternehmen müssen auf die ständigen Veränderungen der Märkte schnell und angemessen reagieren. Informationen werden immer wichtiger und viele Unternehmen brauchen diese auf einen Blick, um sich schnell auf Trends oder aktuelle Umsatzzahlen einstellen zu können. Dazu benötigen sie zum einen die reinen Finanzkennzahlen und zum anderen das 'Intellektuelle Kapital'. Jedoch kann dieses Kapital nur schwer mit genauen Zahlen belegt werden und das erschwert die Bewertung für Kreditinstitute. Daher wurde zur Steuerung des 'Intellektuellen Kapitals' die Bewertungsmethode 'Wissensbilanz' entwickelt. Bei der Bewertung von Unternehmen hinsichtlich ihrer Kreditwürdigkeit, so also beim Rating, geht man davon aus, dass ein Unternehmen aus greifbaren und nicht greifbaren Faktoren besteht, die bewertet werden müssen. Dabei wird dem 'Intellektuellen Kapital' momentan noch unzureichend Beachtung geschenkt, obwohl es einen erheblichen Teil des Erfolgs der Unternehmen ausmacht und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens darstellt. Dieses Problem wurde auch durch die Kreditvergaberichtlinie Basel II angegangen. Denn seit 2007 ist ein Rating für die Kreditvergabe notwendig und Kreditinstitute dürfen dabei nicht nur quantitative Faktoren, wie die Jahresabschlusskennzahlen, sondern müssen auch qualitative Faktoren, wie die Managementqualifikation in ihre Beurteilung einbeziehen und je nach Bonität und der damit verbundenen Ausfallwahrscheinlichkeit der Kreditnehmer den Kredit mit mehr oder weniger Eigenkapital unterlegen bzw. sichern. Jedoch stellt die Beurteilung der Bonität für kleine und mittlere Unternehmen ein Problem dar, denn sie verfügen nicht über ausreichende Transparenz und erhalten dadurch schlechter Kreditkonditionen. Wissensbilanzen können diesbezüglich helfen. Denn es gilt je transparenter ein Unternehmen sein 'Intellektuelles Kapital' darstellt, desto weniger Schwierigkeiten hat es bei der Kreditaufnahme. Außerdem fallen die Kreditkosten häufig geringer aus, da die Wissensbilanz Kreditinstituten eine bessere Entscheidungsgrundlage bietet und Offenheit ausstrahlt. Zumal eine Kreditbeziehung seit jeher mit Vertrauen verbunden ist, denn die Bezeichnung Kredit ist von dem lateinischen Begriff 'credere' abgeleitet und bedeutet Vertrauen. Die Ausarbeitung soll einen Einblick in die Themen Rating und Wissensbilanzen geben und die Frage beantworten, ob die Wissensbilanz integriert werden und zur Verbesserung eines Ratings beitragen kann. Dazu wird im Folgenden der Begriff Rating, sowie der Begriff Wissensbilanz und deren Verfahren detailliert dargestellt und erläutert. Insbesondere der interne Ratingansatz der Kreditinstitute spielt in Deutschland eine wichtige Rolle, da hier nur verhältnismäßig wenige Unternehmen ein externes Rating aufweisen können. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren werden dargelegt und die Integration der Wissensbilanz in den Ratingprozess anhand von ausgearbeiteten Erkenntnissen untersucht. Dabei soll herausgestellt werden, ob die Wissensbilanz Ängste vieler Unternehmen nehmen kann und die Einbeziehung des Verfahrens Vorteile bietet. Diese Arbeit richtet sich an die Unternehmensleitung kleiner und mittlerer Unternehmen, sowie Kreditinstitute. Sie soll den Unternehmen das Rating näherbringen, die berücksichtigten Kriterien und den Ablauf erläutern, sowie die positiven Auswirkungen der Verwendung einer Wissensbilanz darstellen. Zudem soll die Ausarbeitung auch unter dem Aspekt durchgeführt werden, den Kreditinstituten die Wichtigkeit der qualitativen Faktoren aufzuzeigen, um eine Veränderung im internen Ratingverfahren hervorzurufen. Ziel der Arbeit ist es, die Bewertung der qualitativen Kriterien des Ratingverfahrens durch die Integration der Wissensbilanz zu vereinfachen und genauer darzustellen. Insbesondere sollen kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen werden, sich richtig auf das Rating vorzubereiten. Damit sie schon vorher ihre Stärken ausbauen und ihre Schwächen beseitigen können, umso weniger Probleme bei der Kreditvergabe zu bekommen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisIX AbkürzungsverzeichnisX 1Einleitung1 2Grundlagen des Ratings3 2.1Ursprung des Ratings3 2.2Definitionen des Begriffs 'Rating'4 2.3Die unterschiedlichen Ratingarten5 2.3.1Externes Rating5 2.3.2Internes Rating7 2.4Die Ratingkriterien9 2.4.1Quantitative Kriterien10 2.4.2Qualitative Kriterien13 2.5Der Ratingprozess anhand des internen Ratingverfahrens16 2.5.1Ratingverfahren des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.21 2.5.2Ratingverfahren der HypoVereinsbank AG22 2.5.3Ratingverfahren des Deutschen Sparkassen und Giroverbands e.V.24 2.6Das Ratingurteil26 2.7Vorteile und Nachteile des Ratings28 3Wissensbilanzen - Intellektuelles Kapital aufdecken31 3.1Ursprung der Wissensbilanz31 3.2Definition des Begriffs 'Wissensbilanz'32 3.3Erstellungsprozess einer Wissensbilanz33 3.3.1Das Wissensbilanzmodell34 3.3.2Vorbereitung zur Wissensbilanz35 3.3.3Acht Schritte zur fertigen Wissensbilanz36 3.3.3.1Ausgangssituation und Geschäftsmodell beschreiben37 3.3.3.2Einflussfaktoren des Intellektuellen Kapitals definieren39 3.3.3.3Bewertung der Einflussfaktoren des Intellektuellen Kapitals41 3.3.3.4Zuweisung der Indikatoren zur Messung43 3.3.3.5Durchführung der Wirkungsanalyse44 3.3.3.6Auswertung und Interpretation der Ergebnisse46 3.3.3.7Ableitung von Maßnahmen51 3.3.3.8Erstellung des Wissensbilanzberichtes52 3.4Vorteile und Nachteile der Wissensbilanz54 4Integration der Wissensbilanz in das Ratingverfahren57 4.1Notwendigkeit der Integration anhand von Unternehmenskrisen57 4.1.1Die drei Phase der Unternehmenskrise57 4.1.2Ursachen für Unternehmenskrisen60 4.1.3Neue Gewichtung der qualitativen Kriterien63 4.2Gemeinsamkeiten der Wissensbilanz und des Ratings67 4.3Möglichkeiten der Integration und entsprechende Krisenfrüherkennung70 4.4Ergebnisse ausgewählter Studien des Projektes 'Wissensbilanz - Made in Germany' Phase III74 4.4.1KMU Wirkungsstudie: 'Nutzung und Bewertung der Wissensbilanz durch die Pilotunternehmen'74 4.4.2Finanzmarkt Wirkungsstudie 'Projektstudie über weiche Faktoren als Teil der Unternehmenseinschätzung'76 4.4.3Finanzmarkt Wirkungsstudie 'Auswirkungen eines Berichts über Intellektuelles Kapital auf die Unternehmensbewertung'78 4.5Vorteile und Nachteile der Integration83 4.5.1Gründe für die Integration der Wissensbilanz83 4.5.2Gründe gegen die Integration der Wissensbilanz88 5Zusammenfassung und Ausblick90 DanksagungXI GlossarXII QuellenverzeichnisXIV LiteraturverzeichnisXIV InternetverzeichnisXVI AnlagenverzeichnisXXTextprobe:Textprobe: Kapitel 2.3.2, Internes Rating: Dem externen Rating gegenüber steht das interne Rating, das durch die kreditgewährende Bank durchgeführt wird. Welche Kriterien einbezogen und wie diese gewichtet werden, kann jedes Kreditinstitut, ähnlich wie die Agenturen, innerhalb eines bestimmten Rahmens selbst bestimmen. Jedes Kreditinstitut hat sein eigenes Ratingverfahren aufgebaut, siehe Kapitel 2.5. Zudem ist das interne Rating im Vergleich zum externen Rating kostenlos. Dies erhöht die Kundenbindung zu Banken, auch wenn diese Kosten über den Kreditzins der Bank wieder zugeführt werden. Diese internen Ratings werden im Gegensatz zu externen Ratings nicht veröffentlicht. Wie zuvor erwähnt, können Kreditinstitute innerhalb eines bestimmten Rahmens ihre Verfahren selbst gestalten. Jedoch müssen ebenso wie bei den Ratingagenturen einige Voraussetzungen erfüllt sein, um als Bank ein internes Rating durchführen zu können: - Ausdrucksstarke und inhaltlich präzise Risikodifferenzierung. - Einstufung aller Kreditnehmer in eine bestimmte und nachvollziehbare Ratingklasse. - Selbstständige und permanente Kontrolle und Aktualisierung der Einstufung durch die Bank. - Überprüfbare Dokumentation und Kontrolle des Ratingprozesses, der -kriterien und des –ergebnisses. - Festlegung der Kriterien, sowie Gestaltung und Durchführung von internen Ratingverfahren. - Beurteilung / Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeiten. - Offenlegungspflichten. - Festlegung von mindestens sieben Ratingklassen für nicht bedenkliche Kredite sowie mindestens eine Ratingklasse für bedenkliche Kredite. Im Gesetz über das Kreditwesen (KWG) regelt der §18 die gesetzliche Offenlegungspflicht von Unterlagen durch Kreditnehmer, die einen Kredit von mindestens 750.000 Euro in Anspruch nehmen wollen. Bleibt ein Kreditnehmer unter dieser Kreditsumme, ist die Bank gesetzlich nicht verpflichtet, ein Rating vorzunehmen. Zielgruppen des internen Ratings sind zum einen die Banken, die das Rating erstellen. Denn durch die Beurteilung der Kreditwürdigkeit ist es möglich den Kreditzins festzulegen, nähere Erklärung in Kapitel 4.4 und zum anderen die Unternehmen des Mittelstands. 2010 zählten 99,69% der in Deutschland existierenden Unternehmen zum Mittelstand. Wobei man unter kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) laut Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn alle Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten und weniger als 50 Millionen Euro Jahresumsatz versteht. Wie bereits im vorherigen Kapitel erwähnt, entscheiden sich die meisten Unternehmen, vor allem KMU, für ein internes statt für ein externes Ratingverfahren, da die Kosten für ein externes Rating vergleichsweise hoch sind, jedoch auf die Kreditfinanzierung nicht verzichtet werden kann. Bankkredite waren 2010 die wichtigste externe Finanzierungsquelle mit einem Anteil von 52,5%. Die genauen Darstellungen sind in der Anlage (A) aufgeführt. Zudem lag die durchschnittliche Eigenkapitalquote bei deutschen Unternehmen 2010 bei 26,6% laut der KfW Bankengruppe. Somit ist die Fremdfinanzierung bedeutend. Außerdem hat das interne Rating im Zuge von Basel II enorm an Relevanz gewonnen, denn durch die flächendeckende Einführung von Ratings in die Kreditvergabepraxis der Banken ist es auch den Banken erlaubt, interne Ratings durchzuführen, die gleichwertig zu den Ratings externer Ratingagenturen angesehen werden. Über das Thema Basel II sind eine Vielzahl ausführlicher Fachbücher erhältlich, so dass auf eine Vertiefung dieses Themas an dieser Stelle verzichtet wird. Durch diese Erkenntnisse wird in der weiteren Arbeit der Schwerpunkt auf das interne Rating gelegt.
Aus der Einleitung: Gerade wegen ihrer ergiebigen Renditechance und steigender Publicity wird die Anlage in Aktien von immer mehr privaten Anlegern als Investitionsmöglichkeit favorisiert. Um ein fundiertes Wissen für diese spezielle Anlage zu erwerben, müssen Unternehmen analysiert und Aktienkurse verglichen werden. Gerade die neuen Medien wie das Internet oder immer besser werdende Quellen aus Fachliteratur aber auch neue Gesetzte, die mehr Einsichtigkeit der Jahresabschlüsse von Unternehmen ermöglichen, garantieren dem Privatanleger eine Informationskompetenz, mit der er dem professionellen Anleger in nichts mehr nachsteht und am Markt partizipieren kann. Damit der Analyst nicht einer Flut von Eindrücken und Fachterminologien ausgeliefert ist und auf Grund von Informationsüberfluss und Anglizismen den erwarteten Gewinn verpasst, ist es notwendig sich in dieses spezielle, aber sehr interessante Thema einzuarbeiten. Ebenso ist es relevant den Überblick zu behalten um Entscheidungen auf der Grundlage von sachlichen Prognosen und nicht durch Anstoß von überspitzten Behauptungen zu treffen. Eine Begründung für eine Anlage in Aktien, neben dem Interesse am volkswirtschaftlichen Markt oder an den Unternehmen und ihren Anteilen, ist wie erwähnt die Renditechance. Im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto hätte ein Anleger mit einer langfristigen Anlage in den Dax von 1000 Euro im Jahr 1987 bis zum Jahr 2007 eine Rendite von 3670 Euro erhalten. Ein Tagesgeldkonto mit durchschnittlichem Zinssatz von 2,5% hätte nur um die 1600 Euro abgeworfen. Eine andere Sicht der Geldanlage bezieht sich auf kurzfristige Spekulationen am Aktienmarkt, mit denen sich das angelegte Geld vermehren lässt. Hierzu ist eine fundierte Einarbeitung in die Vorhersagen noch ausschlaggebender, um keine Verluste zu erleiden. Es gibt verschiedenste Gründe die hinter einer Entscheidung stehen, sein Geld am Aktienmarkt anzulegen. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist jedoch, ob die Chancen die Risiken übersteigen und welche Methoden es gibt, um seine Prognosen sowie seine Anlagechancen zu perfektionieren. Die Frage, die mit dieser Arbeit beantwortet werden soll, lautet dementsprechend: Sind Aktienkurse vorhersagbar und wenn ja, sollte eher auf die fundamentale oder charttechnische Aktienanalyse zurückgegriffen werden? Fundamentalisten gehen davon aus, dass Kursschwankungen nur demjenigen ein Rätsel sind, der die Gründe nicht kennt. Aus ihrer Sicht, lassen sich sämtliche Bewegungen mit Hilfe der Unternehmenskennzahlen begründen und dementsprechend auch vorhersagen. Ergebnis der Theorie ist, dass es grundlegende Begründungen dafür gibt, ob Kurse steigen oder sinken und diese liegen in der Branche und dem Unternehmen selbst. Die Thematik, welche in diesem Bereich abgehandelt werden soll, beschäftigt sich damit die richtigen Informationen und entscheidenden Quellen zu erfassen. Die Hauptthese der Charttechniker spricht genau gegen diese Annahmen und besagt, dass alle relevanten Informationen in dem Aktienkurs selber eingepreist sind und auch nur da die Entscheidung zu finden ist, ob ein Kurs steigt oder fällt. Ebenso gibt es eine Lösung für die Informationen und Beeinflussungsfaktoren, welche im fundamentalen nur schwer quantifizierbar sind, wie zum Beispiel politische Entscheidungen oder die Stimmung der Marktteilnehmer. Auch diese sind im Kurs enthalten und können mit dem nötigen Know-How analysiert und in die eigene Prognose einbezogen werden. Ein Vorteil dieser Kursprognose kann im Vorhinein schon genannt werden und zwar nimmt sie wesentlich weniger Zeit in Anspruch, weil sämtliche Informationen schnell zu finden sind und keine Vergleiche angestellt werden müssen. Aus Sicht der technischen Vertreter bekommt der Analyst alle Informationen auf einen Blick präsentiert. Die vorliegende Arbeit geht zuerst auf die Technische Aktienanalyse ein und stellt in den ersten Kapiteln die Charttechnik mit ihrer Historie und der Philosophie vor. Anschließend wird auf den Chart an sich Bezug genommen, wie dieser aufgebaut ist und welche unterschiedlichen Möglichkeiten es zur Darstellung gibt. Um darauf aufzubauen wird im anschließenden Abschnitt der Trend erörtert, mit den markanten Punkten, wo sich erste Anzeichen für eine Trendbestätigung oder ein Bruch des aktuellen Trends bemerkbar machen. Es folgt eine kurze Vorstellung von Charles Dow mit seiner Theorie der Aktienanalyse, um auf die Begründung der Charttechnik einzugehen bevor im nächsten Kapitel die Chartformationen erläutert werden. Der Anknüpfungspunkt wird mit den Fortsetzungsformationen gemacht, bevor es im letzten Kapitel zu der Elliott-Wellen-Theorie übergeht, in dem auch die Fibonacci Zahlen erörtert werden. Um das Ganze praktisch vorzustellen, soll die Volkswagenaktie mit Hilfe einiger Untersuchungsmethoden aufgeschlüsselt und eine Kursprognose abgegeben werden. Das Thema der Fundamentalen Aktienanalyse wird mit dem Hintergrundwissen über die unternehmensspezifischen Kennzahlen eingeleitet. Hier soll sowohl das Kurs-Gewinn-Verhältnis als auch der Cash-Flow sowie der Verschuldungsgrad erläutert werden. Aufgebaut wird darauf mit den theoretischen Modellen, die sich im Rahmen der Analyse eingliedern und auch in der Wirtschaft und bei Analysten genutzt werden. Im Folgenden wird speziell das Discounted-Cash-Flow-Verfahren vorgestellt, welches in der Fundamentalen Aktienanalyse einen großen Punkt einnimmt. Anschließend ist das Ertragswertverfahren zu erörtern, wo Zahlungsströme und Ertragsgrößen analysiert werden, um im Folgenden auf die Unternehmensbewertung im marktorientierten Sinne einzugehen. Den Abschluss bildet eine Betrachtung, welche Aktien in die engere Auswahl genommen und letztendlich auch für das Portfolio ausgewählt werden. Abgerundet wird der fundamentale Teil, ebenfalls wie der Technische, mit einer Analyse der Volkswagen Aktie in Bezug auf einige Verfahren im Branchenvergleich. Die Zusammenfassung sowie ein Fazit, ob eine erfolgreiche Prognose auf Aktienkurse mit eventuellen Kaufempfehlungen abgegeben werden kann, bilden den Schluss der Diplomarbeit.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis1 Abbildungsverzeichnis3 Abkürzungsverzeichnis4 1.Einleitung5 2.Technische Aktienanalyse7 2.1Historie8 2.2Philosophie8 2.3Konstruktion von Charts9 2.3.1Balkenchart9 2.3.2Kerzen- und Linienchart10 2.3.3PointFigure Chart11 2.3.4Arithmetische oder Logarithmische Skalierungen13 2.4Grundkonzept des Trends14 2.4.1Klassifikationen eines Trends14 2.4.2Unterstützungen und Widerstände15 2.4.3Die Kanallinie17 2.4.4Kurslücken19 2.5Dow-Theorie21 2.6Chartformationen22 2.6.1Kopf-Schulter-Umkehrformation23 2.6.2Die inverse und fehlgeschlagene Kopf-Schulter-Formation25 2.6.3Doppel-Spitzen und Doppel-Böden26 2.6.4V- und Untertassen-Formation27 2.7Fortsetzungsformationen28 2.7.1Dreiecke29 2.7.2Flaggen und Wimpel31 2.7.3Rechteck-Formation33 2.8Ermittlung eines Kursziels34 2.9Elliott-Wellen-Theorie34 2.9.1Historie36 2.9.2Korrekturwellen37 2.9.3Fibonacci-Zahlen als Grundlage des Wellenprinzips38 2.10Analyse der beschriebenen Techniken39 3.Fundamentale Aktienanalyse42 3.1Kennzahlen43 3.1.1Eigenkapitalquote43 3.1.2Verschuldungsgrad44 3.1.3Kurs-Gewinn-Verhältnis45 3.1.4Cash-Flow46 3.1.5Innerer Wert47 3.2Theoretische Modelle48 3.2.1Dividenden-Diskontmodell48 3.2.2Residualgewinnansatz49 3.2.3Das Ohlson-Modell51 3.3Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF)52 3.3.1WACC-Ansatz53 3.3.2Total Cash-Flow-Ansatz55 3.3.3Adjusted-Present-Value-Ansatz (APV)56 3.3.4Nettoverfahren57 3.4Ertragswertverfahren58 3.4.1Ertragsgrößen60 3.4.1.1Netto-Cash-Flows60 3.4.1.2Netto Ausschüttung60 3.4.1.3Einzahlungsüberschüsse61 3.4.1.4Netto Einnahmen (Einnahmenüberschüsse)61 3.4.1.5Periodenerfolge (Ertragsüberschüsse)62 3.4.2Kapitalisierungszins im Ertragswertverfahren62 3.5Marktorientierte Unternehmensbewertung62 3.5.1Das Bewertungsmodell64 3.5.2Ablauf der Multiplikatorbewertung65 3.5.3Eigenschaften geeigneter Indikatoren66 3.5.4Bewertung bei Börseneinführung67 3.5.5Auswahl der Peer Group68 3.6Auswahl der Aktien69 3.6.1Selection-Modell von Markowitz69 3.6.2Untersuchung des Selection-Modells71 3.7Beurteilung der Volkswagen AG72 4.0Zusammenfassung und Fazit75 Literaturverzeichnis78 Webseitenverzeichnis80Textprobe:Textprobe: Kapitel 3., Fundamentale Aktienanalyse: Anders wie bei der Technischen Aktienanalyse stehen bei der Fundamentalen die betriebs- und volkswirtschaftlichen Faktoren im Vordergrund. Ziel ist die Berechnung eines fairen Wertpapierwertes (fair value), um auf dieser Basis entscheiden zu können, ob die Aktie über- oder unterbewertet ist. Die Fundamentale Aktienanalyse hat die längste Tradition in der Wertpapierbetrachtung. Die Bezeichnung Fundamental bedeutet in mehreren Gebieten das Analysieren und Betrachten der Geschäftszahlen auf wirtschaftlicher Basis. Trotz dieser langfristigen Tradition ist es erst in den letzten Jahren konstant möglich geworden, eine Fundamentale Aktienanalyse bei allen großen Unternehmen durchführen zu können. Dies bezieht sich auf verschiedene Gesetzesgrundlagen, wie zum Beispiel das KonTraG , die die Unternehmer zum Veröffentlichen von Geschäftszahlen verpflichten. Da viele Geschäftsergebnisse nur als Quartals- oder Jahresergebnis zu ermitteln sind, ist diese Wertpapierbetrachtung langfristiger anzusehen und damit auch weniger von kurzfristigen Schwankungen und Handlungen beeinflusst als die Technische Aktienanalyse. Das Ergebnis ist, dass mehr der mittel- und langfristige Trend im Vordergrund steht und sich diese Methode folglich nicht zum kurzfristigen Spekulieren eignet. Ebenso ist weniger die Timingfrage zu beantworten als denn die Entscheidung, ob ein Wertpapier über oder unterbewertet ist und damit Investitionspotential bietet oder nicht. 3.1, Kennzahlen: Die Kennzahlen eines börsennotierten Unternehmens geben einen ersten Anhalt darüber, wie ein Unternehmen im wirtschaftlichen Vergleich dasteht und bieten die Basis einer Gegenüberstellung und die Grundlage für Analysemodelle. Ein geringer Unterschied muss zu den Kennzahlen der Bilanzanalyse gezogen werden, die weniger stark auf eine Wertpapierbewertung zugeschnitten und damit auch in einem breiteren Aufgabenspektrum anzuwenden sind. Das Ziel und gleichzeitig die Schwierigkeit in der Betrachtung dieser Kennzahlen ist die Fülle des zu analysierenden Datenmaterials. Im Folgenden sollen einige Kennzahlen dargestellt werden. 3.1.1, Eigenkapitalquote: Diese Kennzahl setzt das Eigenkapital ins Verhältnis zur Bilanzsumme. Im Allgemeinen gibt es keinen guten oder schlechten Prozentsatz für diese Quote aber je höher das unternehmerische Risiko ist, desto höher sollte auch die Eigenkapitalquote sein. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass 20 - 30% sehr gut sind und dann abfallend bis ins Negative, was eine Insolvenzgefährdung darstellt. In manchen Branchen, wie dem Bankenwesen, werden gewisse Quoten vorgegeben, um das Unternehmen vor zu hohem Risiko zu schützen. Die genaue Berechnung wird wie folgt durchgeführt: Eigenkapitalquote = Eigenkapital x 100 / Bilanzsumme. Die Bilanzsumme wird häufig bereinigt, indem die erhaltenen Anzahlungen abgezogen werden. Diese Kennzahl gibt an, ob ein Unternehmen im Fall möglicher Verluste immer noch liquide ist und sich selber finanzieren kann, um die Gefahr der Insolvenz gering zu halten. Ein anderer Punkt ist die bessere Versorgung mit Fremdkapital, da die Banken aus dem gleichen Grund Sicherheiten sehen wollen. 3.1.2, Verschuldungsgrad: An dem Verschuldungsgrad, gearing genannt, ist abzulesen, wie hoch der Fremdkapitalanteil im Bezug zum Eigenkapitalanteil ist. Auch bei dieser Kennzahl ist keine genaue Prozentzahl zu nennen, mit der ein Unternehmen gut oder schlecht auf dem wirtschaftlichen Markt dasteht. Vielmehr ist ein Branchenvergleich Pflicht und zuletzt muss beurteilt werden, wie das Unternehmen selbst in Zukunft wirtschaftet. Ein aufsteigendes Unternehmen hält einen hohen Verschuldungsgrad besser aus als ein stagnierendes Unternehmen. Die meist verwendete Formel zur Berechnung des Verschuldungsgrades lautet: Verschuldungsgrad = Fremdkapital / Eigenkapital x 100. Ein weiteres Problem dieser Berechnung ist, dass nicht hervorgeht, ob sich das Fremdkapital aus kurz-, mittel-, oder langfristigen Schulden zusammensetzt. Um die Verschuldung des Unternehmens in Zukunft zu sehen, muss der dynamische Verschuldungsgrad herauskristallisiert werden. Dieser zeigt an, wie viele Jahre ein Unternehmen benötigen würde, um das Fremdkapital bei gleichbleibendem Cash-Flow zurückzuzahlen. Die Formel dazu ist: Dynamischer Verschuldungsgrad = Effektivverschuldung / Cash-Flow x 100. Die Effektivverschuldung wird wie folgt gewertet: Verbindlichkeiten. + kurzfristige Rückstellungen. - Kurzfristige Forderungen. - Liquide Mittel. Auch hier kann keine genaue Aussage getroffen werden, wie der Wert einzustufen ist, vielmehr muss immer unternehmensabhängig bestimmt werden.