Crime prevention is a relatively new enterprise in South Africa, and the nature of progress in this area has been mixed. While much activity has been noted, particularly among civil society organisations, the generation and utilisation of information is an area of weakness. Key questions remain: how to promote government accountability for service delivery, and how crime prevention advocates engage with issues such as human rights and the strengthening of democracy.
The entrepreneurial orientation (EO) concept of an individual is understood to be a complex mix of personal and situational factors. In this paper, we review the emerging body of literature focusing upon entrepreneurial discourse and identity, through a concept of an organisation having a Regional Entrepreneurial Orientation which explicitly includes regional and organisational values into the EO concept. This case is explored through textual and metaphorical evidence for a North Yorkshire town in the UK.
Résumé Les Organisations non gouvernementales (ONG) ont émergé dans l'espace post-socialiste d'Europe de l'Est en investissant de multiples niches d'action, anciennes ou nouvelles, y compris l'aide aux familles. Ces nouveaux agents de la politique familiale vivent dans la culture du projet ; les financements de projets ponctuels assurent leur existence et orientent le choix des "clientèles". La centralité de l'enfant, ainsi que les dimensions ethniques et familialistes caractérisent ces projets.
Over a period of two decades the achievements of SAARC have been dismal due to several reasons but its success in maintaining peace in the region cannot be undermined. Unlike other more successful regional associations bilateral problems have frustrated cooperative effort in realizing its objectives. But with increasing interdependence among nations it will be unwise to neglect the organisation. Rather efforts should be made to strengthen it for which India has to play preeminent role.
Historical knowledge plays an important role in the development of social work identity. Yet there has been little analysis of the historical literature on social work and social workers in Australia. Attention is drawn here to both the strengths in the existing literature, and also to the major gaps in our knowledge of social work practice, education, activism and professional organisations. Arguments are considered for a greater prioritising of historical research within the social work profession.
"Der Begriff 'Geschlechter-Wissen' taucht bislang nur gelegentlich in theoretisch orientierten Publikationen der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung auf, häufiger findet man ihn in popularisierenden Darstellungen des Gender-Mainstreaming-Konzeptes, in Berichten zur Implementierung von GM in (politischen) Organisationen bzw. in der öffentlichen Verwaltung oder auch in soziologisch-empirischen Studien, die diesen Umsetzungsprozess begleitend erforschen. In diesen Texten ist ein eher 'naiver Umgang' mit dem Wissens-Begriff und eine tendenziell reifizierende Verwendung der Kategorie 'Geschlecht' festzustellen; eine inhaltlich-konzeptionelle Ausgestaltung des Terminus 'Geschlechter-Wissen' ist bislang nur ansatzweise geschehen. Mit diesem Aufsatz soll ein Vorschlag für eine solche Bestimmung des Begriffs 'Geschlechter-Wissen' gemacht und damit eine Diskussion über die Nützlichkeit dieses Begriffs für die sozialwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung angeregt werden." (Autorenreferat)
This paper discusses women's lack of access to effective decision-making opportunities in community-based organisation (CBOs) and other local structures using evidence from small, mainly rural, communities in Ghana. The analysis focuses on two main variables. First, the leadership positions women occupy in local development-oriented committees and other decision-making structures; and second the nature of roles and responsibilities assigned to the very few women command in such roles. (InWent/DÜI)
This paper provides highlights of what the Center for International Forestry Research (CIFOR) has accomplished since January 1998. CIFOR achieved the results by entering into partnerships with governments, universities, NGOs, grassroots organisations and individual researchers were conducted through impact-oriented research and dissemination and training. The research is organised around three programmes focused on forests and livelihoods, environmental services and sustainable use of forests, and forests and governance.
Auch die zwanziger Jahre kannten bereits europäische Einigungsanstrengungen auf deutsch-französischer Basis. Insbesondere auf der Ebene nichtstaatlicher Organisationen entwickelte sich ein enges Netz transnationaler Elitenbeziehungen - gepflegt, aber auch heftig diskutiert in den bürgerlich-aristokratischen Intellektuellenkreisen der Nachkriegszeit. Am Beispiel des Deutsch-Französisches Studienkomitees (1925-1938) und des in Wien gegründeten Europäischen Kulturbundes (1922-1934) legt Guido Müller Wurzeln und Verflechtungen der Anhänger einer "konservativen Revolution" im europäischen "Philofaschismus" offen. Dabei sind Emile Mayrisch, Pierre Viénot und Prinz Karl Anton Rohan ebenso wichtig wie das profaschistische europäische Engagement von Hugo von Hofmannsthal, Arnold Bergsträsser, Alfred Weber oder Franz von Papen
"Die Unternehmen in Deutschland operieren in einem zunehmend globalisierten Umfeld und unter immer stärkerem Wettbewerbsdruck. Im internationalen Wettstreit um qualifizierte Köpfe haben wiederum Betriebe eine Vorteil, die sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren können - beispielsweise, indem sie bei der Organisation ihrer Arbeitszeiten die Wünsche ihrer Mitarbeiter berücksichtigen und auf diese Weise dazu beitragen, den Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Der DIHK hat die Industrie- und Handelskammern (IHKs) gebeten, im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Konjunkturumfrage die Unternehmen zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung zu befragen. Ein Ziel dabei war, in Erfahrung zu bringen, in welchem Ausmaß die Unternehmen bereits von Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung Gebrauch machen. Die hier publizierten Ergebnisse sind eine Kurzversion der unter http://www.dihk.de/inhalt/download/arbeitszeitgestaltung.pdf erhältlichen Originalstudie." (Autorenreferat)
Aus methodologischer Sicht können 50 Jahre Geschichte der Bundeswehr adäquat als Entwicklung einer "Organisation von Ambivalenzen" (Z. Baumann), aus inhaltlicher Sicht als Evolution von Machtasymmetrien und Sicherheitsdilemmata beschrieben werden. Anhand von vier Fallstudien wird gezeigt, dass die Konstellationen des Kalten Krieges nicht weniger - aber in anderer Weise - asymmetrisch waren als die der kürzlich entdeckten "neuen Kriege". Das Fehlen einer vollständigen staatlichen Souveränität, das Ungleichgewicht zwischen Atommächten und nuklearen Habenichtsen, völlig unzulängliche Strategien der Zivilverteidigung und geheime Vorbereitungen auf mögliche Angriffe (Gladio) charakterisieren ein komplexes Netz präventiver Sicherheitsmaßnahmen, das normativ wie institutionell in hohem Grade ambivalent war. Nur im hoch idealisierten Rückblick kann diese Situation als klar, eindeutig und wohl strukturiert erscheinen. (ICEÜbers)
Der Aufsatz fragt nach dem Beitrag zivilgesellschaftlicher Organisationen für die Stabilisierung und Vertiefung junger Demokratien in Thailand, Taiwan, Südkorea und den Philippinen. Er beginnt mit einem kurzen Überblick über die Ursprünge und Entwicklungsdynamik von Zivilgesellschaft in den betreffenden Ländern. Anschließend wird die Rolle zivilgesellschaftlicher Gruppen in der Demokratie untersucht. Dabei stehen zwei Funktionen der Zivilgesellschaft im Mittelpunkt, die Vermittlungsleistung von Interessen in interessenheterogenen Gesellschaften und die Schutzfunktion eines entfalteten und freien Assoziationslebens für Individuen und soziale Gruppen. Exemplifiziert werden diese Funktionen an der Rolle der Gewerkschaften und der politisch ausgerichteten Bürgerrechtsvereinigungen in diesen vier Ländern. Es zeigt sich, dass in Thailand, in Südkorea und auf den Philippinen eine strategisch handelnde Zivilgesellschaft entstanden ist, während es der taiwanesischen Zivilgesellschaft an der Fähigkeit zu strategischem Handeln mangelt. (ICE2)
"Die Autoren erweitern die empirische Situationsanalyse und untersuchen - neben den konventionellen Partizipationsformen - jugendliches Engagement in informellen Gruppen, neuen sozialen Bewegungen und die Beteiligung an punktuellen politischen Aktionen. Von einer grundsätzlichen Beteiligungsverweigerung, so das Ergebnis auch ihrer Analyse, könne keine Rede sein. Vielmehr zeigten Jugendliche eine hohe Bereitschaft, sich zeitlich begrenzt an unkonventionellen Aktionsformen zu beteiligen. Darüber hinaus liege Deutschland, was den gesellschaftlichen Organisations-grad von Jugendlichen angehe, im europäischen Mittelfeld. Für weiterführende europäische Vergleichsstudien sei die empirische Datenlage allerdings bis heute mangelhaft. Hier müssten in Zukunft differenzierende Aspekte der Beteiligung und auch erklärende Faktoren für Beteiligung stärker berücksichtigt werden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
"Der politische Kompromiss zur neuen Grundsicherung für Arbeitslose hat zwei unterschiedliche Modelle der Trägerschaft hervorgebracht: den 'Normalfall' der Arbeitsgemeinschaft aus Arbeitsagentur und Kommune und - in 69 Fällen - die alleinige Aufgabenwahrnehmung durch Kommunen (sog. Optionskommunen). Damit besteht eine quasi-experimentelle Situation, in der verschiedene Modelle arbeitsmarktpolitischer Trägerschaft vergleichend evaluiert werden können. Eine derartige Evaluierung (wie sie in § 6c SGB II vorgeschrieben ist) sollte detaillierte Untersuchungen der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der Entscheidungsprozesse in beiden Trägerformen und ihren verschiedenen Varianten einschließen, um Einflüsse der Organisation auf Einsatz und Wirkungen arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Interventionen bestimmen zu können. Sie sollte sich insbesondere auf Implementationsanalysen, mikro- und makroökonometrische Methoden sowie Benchmarking-Ansätze stützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)