Die Einheit von Ethik und Ontologie bei Hegel
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 20, Philosophie = Philosophie 51
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 20, Philosophie = Philosophie 51
In: Sammlung Tusculum
Main description: die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein glückliches Leben führt. Im Mittelpunkt der ebenso nüchternen wie umsichtigen Analyse stehen die Begriffe Glück, Tugend, Entscheidung, Klugheit, Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die allein Tugend und individuelles Glück ermöglicht. Die aristotelischen Ausführungen sind keineswegs nur von historischem Interesse, sondern üben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich für eine Theorie moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der "Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlägigen Grundmodelle. Übersetzt von Olof Gigon.
In: Münchener Studien zur Politik 2
In: Gesammelte Abhandlungen 5
In: Zur praktischen Vernunft 1
In: Ethik in der Raumplanung: Zugänge und Reflexionen, S. 14-30
Dieser Beitrag bietet eine kurze Einführung in einige grundlegende Phänomene der Ethik sowie ihrer Aufgaben und Grenzen in (post-)moderner Gesellschaft. Es wird plädiert für eine Ethik, die nicht Handlungsrezepte vorgibt, sondern zur Freiheit befähigt. Die "Verwendungsmöglichkeiten" der Moral werden mit Hilfe der drei Begriffe "kritisieren", "motivieren" und "integrieren" beschrieben und an Beispielen erläutert. Vor dem Hintergrund einer Inflation des Begriffs "Verantwortung" wird versucht, seine Bedeutung von vier Beziehungen her zu klären: Wer ist für was vor wem nach welchen Kriterien rechtfertigungspflichtig? Ziel des letzten Abschnittes ist die logische und pragmatische Prüfung zentraler Argumente für und gegen die Bezugnahme auf den Menschen bei der Begründung ökologischer Imperative. Das Ergebnis wird als "ökologische Aufklärung der Anthropozentrik" bezeichnet.
In: MedR Schriftenreihe Medizinrecht