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In: Vorträge und Jahresberichte des Verbandes Rheinischer Wohnungsunternehmen e.V., Düsseldorf 1971
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 48, Heft 6, S. 275-281
ISSN: 1438-938X
Zusammenfassung
Hintergrund Chronisch entzündliche Hauterkrankungen sind häufig mit psychosozialen Beeinträchtigungen und einer reduzierten Lebensqualität vergesellschaftet. Ziel dieser Studie war es zu erfassen, wie spezialisiertes medizinisches Personal eines universitären Haut-Entzündungszentrums die Zugangswege und die Inanspruchnahme psychosomatischer Sondierungsgespräche oder Kurzzeitinterventionen bei PatientInnen mit chronisch entzündlichen Hauterkrankungen wahrnimmt.
Methoden Es wurden qualitative Erhebungen in Form von 10 Einzelinterviews mit medizinischem Personal durchgeführt, das zum Zeitpunkt der Befragung im Zentrum für entzündliche Hauterkrankungen der Uni-Hautklinik tätig war. Die Daten wurden inhaltsanalytisch mithilfe einer qualitativen Analysesoftware ausgewertet.
Ergebnisse Die Ergebnisse aus den geführten Einzelinterviews ergaben, dass die Einbindung einer psychosomatischen Versorgung innerhalb eines dermatologischen Entzündungszentrums vom ärztlichen Personal als durchweg positiv bewertet wurde. Die Option auf ein zeit- und zentrumsnahes Gesprächsangebot nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Experten fühlen sich mit der ortsnahen Einbindung psychosomatischer Expertise sicherer im Umgang mit belasteten Patient*innen. Der holistische Ansatz scheint einen positiven Einfluss auf die individuelle Behandlung und die Beziehungsgestaltung mit den Patient*innen zu nehmen. Dabei zeigten sich keine wesentlichen Unterschiede im Geschlecht und über verschiedene Altersgruppen hinweg.
Diskussion Die Möglichkeit zur zentrumsnahen Anbindung von belasteten Patient*innen in Form von zusätzlichen psychosomatischen Sondierungsgesprächen wie auch dem Einsatz von adaptierten Kurzzeitinterventionen trägt zur holistischen Behandlung bei, scheint einen günstigen Einfluss auf den somatischen Behandlungsverlauf zu nehmen und unterstützt Ärzt*innen in ihrer Behandlung.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 11, Heft 1, S. 25-35
ISSN: 2365-8185
Zusammenfassung
Spiritualität als ein fundamentales Bedürfnis des Menschseins stellt auch in der Psychotherapie einen wichtigen Einflussfaktor dar. Ziel dieser Studie ist es, die Bedeutung der spirituellen Dimension in der gegenwärtigen Psychotherapie zu erforschen. Dazu wurden sieben ganzheitlich orientierte Therapeutinnen und Therapeuten zu ihrer Arbeitsweise befragt. Anhand Problemzentrierter Interviews wurde exploriert, inwiefern die spirituelle Perspektive der befragten Personen ihre therapeutische Arbeit beeinflusst. Dabei wurde insbesondere der Frage nachgegangen, wie die spirituelle Dimension konkret in die therapeutische Praxis einbezogen und der Umgang mit der weltanschaulichen Passung zwischen Therapeut/-in und Patient/-in gehandhabt wird. Darüber hinaus wurde die Relevanz einer Integration der spirituellen Perspektive in die Psychotherapie thematisiert. Die Interviews wurden mittels Qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich die spirituelle Orientierung der befragten Personen vor allem in ihrer inneren Haltung und in ihrem Therapieverständnis ausdrückt, welches sich durch ein ganzheitliches und spirituelles Menschenbild auszeichnet. Spirituelle Interventionen spielen dagegen eine untergeordnete Rolle. Eine weltanschauliche Beeinflussung der Patientinnen und Patienten wird entschieden abgelehnt. Stattdessen wird ein sensibler und bedürfnisorientierter Umgang mit spirituellen Themen betont. Existenziellen Fragestellungen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Integration einer spirituellen Dimension in die Psychotherapie unter Wahrung professioneller und ethischer Grenzen wird als sehr bereichernd erachtet.
In: DGAP kompakt, Band 7
Mit der Marinemission EUNAVFOR MED hat die Europäische Union den Schleppernetzwerken vor der libyschen Küste den Kampf angesagt, auch die Bundesrepublik beteiligt sich an dem Einsatz. Doch dieser ist aufgrund einer halbherzigen Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen bislang ein zahnloser Tiger. Nur eine Ausweitung der Mission auf libysche Hoheitsgewässer könnte die Schleuserei eindämmen. Die nötige Zustimmung Libyens ist nicht abzusehen, doch seine Kooperation bleibt unerlässlich.
In: Zeitschrift für betriebliche Prävention und Unfallversicherung: BPUVZ, Heft 5
ISSN: 2193-3308
In: Computer + Unterricht, Band 20, Heft 80, S. 21-25
Die $\textbf{EG-Agrarpolitik}$ war zumindest bis Mitte der 80er Jahre durch eine Markt- undPreispolitik gekennzeichnet, die sich wesentlich an landwirtschaftlichen Einkommenszielenorientierte. Die durchschnittlichen landwirtschaftlichen Einkommen sollten den Zuwachsratender Einkommensentwicklung in anderen Wirtschaftsbereichen entsprechen. Die Folge dieserpolitischen Rahmenbedingungen war ein kräftiges Wachstum der Agrarproduktion. Da derNachfragezuwachs in gleichem Maße ausblieb, entstanden strukturelle Überschüsse mitsteigenden Belastungen für den EG-Haushalt durch entsprechende Marktordnungsausgaben,Mit der Milchquotenregelung (1984) und der Festlegung von Preisregelungsmechanismen(1988) wurden Signale in Richtung einer restriktiven Mengen- und Preispolitik gesetzt.Das starke Produktionswachstum hatte gleichzeitig eine Intensivierung der landwirtschaftlichenBodennutzung zur Folge, die sich ausdrückt in- einer zunehmenden Bewirtschaftungsintensität. So hat sich z.B. (SRU 1985)$\bullet$ der Schlepperbesatz pro 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) seit 1960nahezu verdoppelt und die durchschnittliche Schlepperleistung vervierfacht.$\bullet$ der Einsatz von mineralischem Stickstoffdünger zwischen 1950151 und 1982183 fastverfünffacht$\bullet$ der Absatz von herbiziden Pflanzenschutzmitteln seit 1970 um 81% erhöht- einem steigenden Anteil von Betrieben mit einer Betriebsgröße von über 50 ha (AGRARBERICHT1990, Materialband)- einer zunehmenden Schlaggröße; bundesdurchschnittlich um mehr als das Dreifache- einem Trend zur stärkeren Spezialisierung. Der Anteil von Spezialbetrieben (mehr als 75 %des Standarddeckungsbeitrages werden mit Marktfruchtanbau, Futterbau, Veredelung oderDauerkulturen erwirtschaftet) stieg zwischen 1970 und 1980 um knapp 70%- einer Zunahme des Viehbesatzes. Im Zeitraum von 1971 bis 1983 stieg allein der durchschnittlicheFlächenbesatz um knapp 20%, wobei durch die verstärkte betriebliche undregionale Konzentration z.T. sehr hohe Extremwerte auftreten. [.]
BASE
Die individuelle Begleitung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Übergangscoaching ist eine Möglichkeit dieser Begleitung, die bislang wenig empirisch erforscht wurde. Der Autor untersucht die Wirkfaktoren des Übergangscoachings aus Sicht der jugendlichen Coachingnehmer. Zudem werden die erhobenen Wirkfaktoren anhand eines Übergangsmodells interpretiert und konkrete Konsequenzen für die pädagogische Praxis wie beispielsweise die Kompetenzentwicklung der Übergangscoachs als auch der jugendlichen Übergänger gezogen.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 70, Heft 3, S. 218-220
ISSN: 0342-300X
"Marktmechanismen und Kommerzialisierung im Sozialsektor haben gravierende Auswirkungen für Bürgerinnen und Bürger sowie für die professionell helfenden Beschäftigten. Obwohl viele Folgen klar als Fehlentwicklungen erkennbar sind, wird die Vermarktlichung im Sozial- und Gesundheitswesen weiter vorangetrieben. Am Beispiel der Altenpflege diskutiert der Beitrag aus Sicht der Gewerkschaft ver.di die Wirkungen der Privatisierung und Kommerzialisierung auf die Versorgung der Pflegebedürftigen und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Berücksichtigt werden dabei nicht zuletzt Fragen des (Mindest-)Lohns und der Tarifpolitik" (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 29, Heft 4, S. 28-53
ISSN: 0554-5455
Die Gestaltung des Sozialstaats wird aus liberal- konservativer Sicht betrachtet. Eingegangen wird dabei auf liberale und konservative Sozialstaatskritik, auf Stärken und Schwächen des liberalen Gesellschaftsmodells, auf Probleme der Versicherungsform von Sozialsystemen einerseits sowie ihres Charakters als "öffentliche Güter" andererseits, auf Funktionsmängel im bestehenden System sozialer Sicherung sowie auf die Frage Sozialstaat und Moral. Unter dem Aspekt von "Anregungen zur Reorientierung" wird abschließend kurz das ethisch ambitionierte Leitbild des Kommunitarismus angesprochen. (HeLP/Pt).
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nr. 2010, 5
Dieser Beitrag formuliert fünf Thesen zur Klimapolitik aus wirtschaftsethischer Sicht. Gezeigt wird, dass es sich um ein außerordentlich komplexes Problem handelt und dass die Kosten zur Lösung dieses Problems weder von den Entwicklungsländern noch von den Unternehmen getragen werden (können) und deshalb primär von den privaten Haushalten der reichen westlichen Nationen geschultert werden müssen. Erläutert wird die extreme Bedeutung statischer und dynamischer Effizienz sowie die wirtschaftsethische Hauptthese, dass ein moralischer Heroismus im Bereich der Klimapolitik weder notwendig noch hinreichend ist.
In: Schriftenreihe ,,Ökologie und Erziehungswissenschaft der Kommission Bildung Für eine Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Gesellschaft Für Erziehungswissenschaft (DGfE) Ser.
Cover -- Nachhaltigkeit lernen? Der Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung aus der Sicht evolutionstheoretischer Anthropologie -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Präzisierung des Untersuchungsgegenstandes -- 2. Methodologische Überlegungen zur hermeneutischen Analyse -- 3. Forschungsstand -- 4. Begriffsklärungen -- 4.1. Menschenbilder -- 4.2. »Bildung für nachhaltige Entwicklung« und »Nachhaltigkeit« -- 4.3. Der naturalistische Fehlschluss -- 5. Die verwendeten Analysekategorien -- 6. Überblick über die Arbeit -- Teil I: Implizite anthropologische Annahmen im Diskurs um »Bildung für nachhaltige Entwicklung« -- 1. Exkurs: Die konzeptionelle Entwicklung der »Bildung für nachhaltige Entwicklung« -- 2. Erklärungen und Modelle zum Umweltverhalten -- 2.1. Widersprüchliche Ergebnisse zum Umweltverhalten und ihre Erklärungen -- 2.2. Kompetenzerwerb als Antwort in den Konzeptionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung -- 3. Vorstellungen von »Lernen« im Diskurs um BNE -- 3.1. Lernbegriff -- 3.2. Lehrgrundsätze, Lehrziele und Lehrinhalte -- 3.2.1 Lehrgrundsätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung -- 3.2.2 Zentrale Lehrziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung -- 3.2.3 Lehrinhalte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung -- 3.2.4 Zusammenfassung -- 4. Vorstellungen vom Verhältnis Mensch-Natur -- 4.1. Anthropozentrische Sicht auf Natur -- 4.2. Naturästhetikerfahrungen und ihre Bedeutung für Bildung für nachhaltige Entwicklung -- 5. Vorstellungen vom Verhältnis Mensch - Mensch -- 5.1. Autonomie des Handelns -- 5.2. Die soziale Gruppe als Bezugsrahmen -- 6. Geschlechtsspezifische Aspekte und ihre Berücksichtigung innerhalb der Konzeptionen der BNE -- 7. Analyse und Zusammenfassung der anthropologischen Annahmen im Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung.
In: WISO Diskurs 2016/07
Hochaltrige Patienten stellen eine neue, aber zunehmende Zielgruppe gesundheitlicher Versorgung in Deutschland dar. Die besonderen Bedürfnisse dieser Patienten zu verstehen ist daher sehr wichtig. Wie zufrieden sind sie mit der Versorgung? Was erwarten sie von ihren Ärzten? Welche Unterstützung brauchen sie und welche Vorstellungen haben sie selbst in Bezug auf Patientenautonomie, Information und Prävention? Das Buch greift diese Fragen auf und stellt die theoretischen Befunde sowie die Ergebnisse einer Interviewstudie mit Patienten und ihren Angehörigen praxisorientiert dar. Zahlreiche methodische Hinweise zur Durchführung von Interviews mit den Ältesten der Gesellschaft runden das Werk ab. Biographische Informationen Dr. Gabriele Seidel, Susanne Möller und die Professoren Nils Schneider, Ulla Walter und Marie-Luise Dierks wirken am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover.