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1957 schreibt Christian Troebst (1925-1995), Pfarrer einer württembergischen Gemeinde, angeregt durch die Lektüre von Büchern zum Widerstand gegen das NS-Regime, an Freya von Moltke (1911-2010), Witwe des von der NS-Justiz hingerichteten Widerstandskämpfers Helmuth James Graf von Moltke. Der daraus entstehende bisher unbekannte Briefwechsel bis ins Jahr 1959 ist ein bedeutendes Zeugnis der frühen Rezeption des deutschen Widerstands. Die beiden Protagonisten umkreisen immer wieder die zentralen Begriffe »Glaube« und »Widerstand«, während sie Themen wie die Entstehung des »Kreisauer Kreises« und moralische Dilemmata der Oppositionellen besprechen. Der Briefwechsel enthält auch eine aufschlussreiche Beschreibung von Moltkes Besuch in Troebsts Gemeinde 1958 und ihres Vortrags dort vor den Gemeindemitgliedern. Besonders bemerkenswert ist eine von Freya von Moltke verfasste und einem der Briefe beigefügte frühe Abhandlung über die Geschichte des »Kreisauer Kreises«, in der sie die Hintergründe und Handlungen der an der Verschwörung Beteiligten erläutert. Mit diesem Briefwechsel liegt ein wichtiges Dokument aus einer Zeit vor, in der der Widerstand gegen das NS-Regime keineswegs so anerkannt war, wie er heute ist.
In: Studien zur theologischen Ethik 164
In: Forschungsberichte / Interdisziplinäre Arbeitsgruppen Band 45
In: Kurzlehrbücher für das Juristische Studium
In: Juristische Kurz-Lehrbücher
Das Lehrbuch ermöglicht einen ersten Einblick in das Jurastudium und in das juristische Arbeiten und wendet sich damit an alle, die sich für das Jurastudium interessieren oder damit begonnen haben. Es gibt einen Überblick über die wesentlichen Rechtsgebiete des geltenden Rechts. Behandelt werden die Grundzüge des Strafrechts, des Zivilrechts (einschließlich Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht) und des Öffentlichen Rechts (Staats- und Verwaltungsrecht). Dazu wird auch kurz auf die bestehende Gerichtsorganisation und zentrale prozessuale Probleme eingegangen. Vorteile auf einen Blick: liefert die wichtigsten Definitionen und Grundbegriffe der behandelten Rechtsmaterien; gliedert, strukturiert und erläutert die wichtigsten Gebiete des Rechts; analysiert und demonstriert die systematischen und methodologischen Grundlagen der einzelnen Rechtsgebiete. Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurden die Darstellungen des Einführungsbuchs zum Strafrecht und zum Öffentlichen Recht völlig neu verfasst. Die Einführung und die Darstellung des Zivilrechts wurden daneben gründlich überarbeitet und aktualisiert. Berücksichtigt wurden aktuell entschiedene Fälle aus der Rechtsprechung. Verbessert und ergänzt wurden auch diverse didaktische Hinweise und Graphiken. Zielgruppe Für Studienanfängerinnen und Studienanfänger in den Fächern Rechtswissenschaft, Politologie und Wirtschaftswissenschaften sowie Abiturientinnen und Abiturienten.
In: Pädagogik
Die COVID-19-Pandemie und die Bemühungen zu ihrer Eindämmung wirken stark auf Ungleichheits- und Sorgeverhältnisse ein. Wie aber unterscheiden sich die Möglichkeiten, sich vor einer Infektion mit dem Virus und einer schweren Erkrankung zu schützen? Welchen Logiken folgen Präventionsmaßnahmen und welche Konsequenzen haben sie? Mit den Klammen »Geschichten« und »Rationalitäten« untersuchen die interdisziplinären Beiträger*innen das pandemische Geschehen und damit verbundene Präventionsmaßnahmen. Mit ihrer Berücksichtigung von subjektiven Narrationen und historischen Reflexionen sowie der Fokussierung auf Fragen zur politischen Steuerung machen sie Ambivalenzen und Spannungen sichtbar
Werner Sonne war am 7. Oktober 2023 in Israel. Schon 50 Jahre zuvor hatte er als junger Reporter über den Jom-Kippur-Krieg berichtet – und nun wiederholte sich die Geschichte. In diesem Buch blickt der bekannte ARD-Journalist auf die hitzigen deutschen Debatten über den Umgang mit Israel. Zugleich erzählt er die Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen – von den schwierigen Anfängen unter Adenauer und Ben-Gurion bis zum Kauf des israelischen Raketenabwehrsystems Arrow 3 und der Frage, was die Formel von der Sicherheit Israels als "Staatsräson" Deutschlands konkret bedeutet. So bietet dieses anschaulich geschriebene Buch Hintergründe, macht Argumente verständlich und liefert "food for thoughts" für eine der drängendsten und umstrittensten Debatten der Gegenwart.
In: Klostermann RoteReihe 155
Wieso wurde im Jahr 1990, und damit in einem zentralen Moment der deutschen Geschichte, das bundesdeutsche Grundgesetz nicht durch eine gesamtdeutsche Verfassung ersetzt? War es westdeutsches Desinteresse oder standen andere Gründe dahinter? Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich diesen Fragen aus ost- und westdeutscher sowie generationen- und disziplinenübergreifender Perspektive. Dahinter steht die Frage, welche Erzählungen über unsere Verfassung kursieren und wie sich darin die deutsche Geschichte erkennen lässt.