Trotz des fortschreitenden Klimawandels ist die Neugestaltung der Energieressourcen über lange Jahre vernachlässigt worden. Die energiepolitischen Folgen der russischen Invasion in der Ukraine haben die daraus folgenden Engpässe in der nationalen Energieversorgung nochmals deutlich gemacht. Nunmehr müssen diese Versäumnisse in einer herausfordernd kurzen Zeitspanne nachgeholt werden. Die erforderliche energiepolitische Zeitenwende bringt große Veränderungen im Bereich des energiebezogenen Umwelt- und Infrastrukturrechts mit sich, denen sich der vorliegende Tagungsband widmet. Er dokumentiert dabei die wissenschaftlichen Fachvorträge, die im Rahmen des 7. Deutschen Umwelt- und Infrastrukturrechtstags des Instituts für Umweltrecht der Universität Augsburg gehalten wurden. Ausgehend vom derzeitigen Status quo der Energiewirtschaft und dessen Herausforderungen wird die Neujustierung des energierechtlichen Rahmens auch mit Blick auf seine umwelt- und infrastrukturrechtlichen Implikationen in sieben Schritten nachvollzogen
In February 2022, Russian missiles rained on Ukrainian cities and tanks rolled towards Kyiv to end Ukrainian independent statehood. President Zelensky declined a western evacuation offer and rallied the army and citizens to defend Ukraine. What are the roots of this war which has devastated Ukraine, upended the international legal order, and brought back the spectre of nuclear escalation? How is it that these supposedly "brotherly peoples" became each other's worst nightmare? In this volume, Maria Popova and Oxana Shevel explain how over the last thirty years Russia and Ukraine diverged politically ending up on a catastrophic collision course. Russia slid back into authoritarianism and imperialism, while Ukraine consolidated a competitive political system and pro-European identity. As Ukraine built a democratic nation-state, Russia refused to accept it and came to see it as an "anti-Russia" project. After political pressure and economic levers proved ineffective and even counterproductive, Putin went to war to force Ukraine back into the fold of the "Russian world." Ukraine resisted, determined to pursue European integration as a sovereign state. These irreconcilable goals, rather than geopolitical wrangling between Russia and the West over NATO expansion, are – the authors argue – essential to understanding Russia's war on Ukraine.
Was migration to Germany a blessing or a curse? The main argument of this book is that the Greek state conceived labor migration as a traineeship into Europeanization with its shiny varnish of progress. Jumping on a fully packed train to West Germany meant leaving the past behind. However, the tensed Cold War realities left no space for illusions; specters of the Nazi past and the Greek Civil War still haunted them all. Adopting a transnational approach, this monograph retargets attention to the sending state by exploring how the Greek Gastarbeiter's welfare was intrinsically connected with their homeland through its exercise of long-distance nationalism. Apart from its fresh take in postwar migration, the book also addresses methodological challenges in creative ways. The narrative alternates between the macro- and the micro-level, including subnational and transnational actors and integrating a diverse set of primary sources and voices. Avoiding the trap of exceptionalism, it contextualizes the Greek case in the Mediterranean and Southeast European experience
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Chapter 1: Overview -- Chapter 2: Child Poverty and Deprivation -- Chapter 3: Anthropometric Failure and Undernutrition among Children -- Chapter 4: Child Health Status and Utilization of health care services -- Chapter 5: Holistic Child Development and New Education Policy -- Chapter 6: Violence and Gender equity -- Chapter 7: Tracking the Child over all Wellbeing between 2015-16 & 2019-21 -- Chapter 8: Policies and way forward.
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Wegweisender Leitfaden zum Sozialverfahrensrecht Das Buch rückt das Sozialverwaltungs- und das Sozialgerichtsverfahren in den Mittelpunkt. Proberichterinnen und -richter, aber auch Quereinsteiger, die aus anderen Gerichtsbarkeiten an ein Sozialgericht wechseln, können sich mit diesem praktischen Wegweiser schnell in die zahlreichen Sonderregelungen und die umfangreiche Rechtsprechung einarbeiten. Mit wichtigen Hinweisen zum elektronischen Rechtsverkehr Die umfassende Darstellung vermittelt sowohl fundierte Grundkenntnisse über Aufbau und Funktion der Sozialgerichte sowie über das Sozialverwaltungsverfahren als auch Detailwissen zum Klageverfahren. Der Schwerpunkt liegt dabei stets auf einer praxisgerechten Betrachtung der Materie. Zahlreiche Muster für die Antragstellung und anschauliche Praxisbeispiele helfen bei der täglichen Arbeit. Zunehmende Bedeutung gewinnt auch der elektronische Rechtsverkehr, worauf der Wegweiser ausführlich eingeht. Der Leitfaden wird durch einen Überblick über die im Sozialgerichtsverfahren zur Verfügung stehenden Rechtsbehelfe und nicht zuletzt durch die für Praktiker wichtige Darstellung der Kostenfrage abgerundet. Kompetentes Autorenteam Das Autorenteam ist langjährig in der Sozialgerichtsbarkeit tätig. Es arbeitet aus der Vielzahl der Verfahrensnormen und der sozialgerichtlichen Entscheidungen die bestimmenden Maßstäbe heraus, um eine solide und erfolgreiche Rechtsanwendung durch die Leserinnen und Leser zu gewährleisten. Grundstrukturen des SGB X und SGG Wer sich in das Gebiet des Sozialverwaltungs- und Sozialgerichtsverfahrens (SGB X, SGG) einarbeiten will, muss sich mit den Grundstrukturen dieser wichtigen Verfahrensgebiete vertraut machen. Dabei zeigt sich, dass das Sozialrecht eine wichtige Querschnittsmaterie mit Ausstrahlungswirkung in das Arbeitsrecht, das Zivilrecht, das Gefahrenabwehrrecht und sogar in das Strafrecht ist. Aus dem Inhalt: Dezernatsarbeit und Verhandlungsführung in der Sozialgerichtsbarkeit Das Sozialverwaltungsverfahren Das Vorverfahren (Widerspruchsverfahren) Das Klageverfahren Vorläufiger Rechtsschutz Die Revision Die Beschwerde Die Anhörungsrüge Die Erinnerung Die Verfassungsbeschwerde Empfehlenswert für: Der Leitfaden verschafft Sozialrichterinnen und -richtern die nötige Arbeitserleichterung beim Berufseinstieg. Darüber hinaus unterstützt er auch Rechtsanwenderinnen und -anwender in der Anwaltschaft, in der Sozialverwaltung und in Sozialverbänden bei der Arbeit. Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)
Sabine Adler zeigt, wie die russische Gesellschaft zu dem wurde, was sie heute ist: eine ihrer Meinungsfreiheit beraubte Nation, über deren Wirtschaftskraft die Führungsclique nach Belieben verfügt. Diese hat ein System errichtet, in dem politische, militärische und wirtschaftliche Eliten untrennbar verzahnt sind und dadurch uneingeschränkte Macht auf das Leben der Menschen ausüben. Mit Putin an der Spitze, der bald länger herrscht als Stalin. Wohin führt Putins Kurs das Land – und uns? Nach ihrem Bestseller »Die Ukraine und wir« steht auch in diesem Buch der Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks eines im Zentrum: Aufklärung.
Das wissenschaftlich unabhängige Projekt "Qualifikation und Beruf in der Zukunft" (QuBe-Projekt) erstellt seit 2018 das Fachkräftemonitoring für das BMAS. Dieses besteht aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer Langfristprojektion, die alle zwei Jahre erfolgt. Zudem werden alle zwei Jahre Szenarienrechnungen durchgeführt. Diese behandelten im Jahr 2023 unter anderem vier Berechnungen zur Erhöhung des Arbeitskräftepotenzials und deren Wirkungen auf den Arbeitsmarkt: Szenario 1: Erhöhung der Erwerbsquote von Frauen um 10 Prozent; Szenario 2: Erhöhung der Erwerbsquote von Älteren (55- bis 64-Jährige) auf das Niveau der jeweils 5 Jahre jüngeren; Szenario 3: Angleichung der Erwerbsquoten von Personen mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit auf das Niveau der Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit; Szenario 4: Realisierung von Wunscharbeitszeiten. Bei den Szenarien "Frauen", "Ältere" und "nichtdeutsche Staatsangehörige" entspannt sich in vielen Fokusberufen die Engpasssituation. Jedoch sind die Effekte je nach Szenario unterschiedlich auf die verschiedenen Berufsgruppen mit Engpässen verteilt. Grundsätzlich zeigt das Szenario "nichtdeutsche Staatsangehörige" mittel- und langfristig die größten positiven Beiträge zur Entspannung der Fachkräftesituation. Beim Szenario "Wunscharbeitszeit" reduzieren sich in keinem Fokusberuf mit Engpass die Suchdauern. Im Gegenteil: Vor allem in den Produktions- und IT-Berufen verlängern sich in der mittleren Frist die Suchdauern.
Das wissenschaftlich unabhängige Projekt "Qualifikation und Beruf in der Zukunft" (QuBe-Projekt) erstellt seit 2018 das Fachkräftemonitoring für das BMAS. Dieses besteht aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer Langfristprojektion, die alle zwei Jahre erfolgt. Zudem werden alle zwei Jahre Szenarienrechnungen durchgeführt. Diese behandelten im Jahr 2023 unter anderem die Effekte des CO2-Grenzausgleichssystems der Europäischen Union (CBAM) auf Wirtschaft und Beschäftigung in Deutschland. Für Deutschland ergibt sich infolge von CBAM bis zum Jahr 2040 ein um 0,17 Prozent niedrigeres preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zu einer Welt ohne die Annahmen im CBAM-Szenario. Für das niedrigere BIP-Niveau verantwortlich zeigen sich insbesondere der Außenbeitrag, also die niedrigeren Exporte, und die durch das höhere Preisniveau niedrigere private Nachfrage. Langfristig werden die Exporte Deutschlands und der anderen europäischen Länder im CBAM-Szenario weniger stark ansteigen. Deutschland ist dabei mit einem niedrigeren Exportniveau von 0,6 Prozent im Jahr 2040 gegenüber dem Referenzszenario im Vergleich zu anderen großen EU-Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien in relativen Größen am wenigsten betroffen.
Der Sammelband bietet einen systematischen Überblick über Grundlagen, empirische Erkenntnisse und Reflexionen zur Umsetzung inklusiver Bildung im Bildungssystem Islands und regt so den internationalen Dialog an. Neben dem Fokus auf die gesellschaftliche Diskussion von Herausforderungen in Island im Vergleich zu deutschsprachigen Ländern werden von isländischen und deutschen Expert*innen Forschungs- und Qualifizierungsprojekte vorgestellt, Beispiele inklusiver Schulen und Lernprozesse erläutert sowie Erkenntnisse zur Gestaltung inklusionsorientierter Lehrer*innenbildung beschrieben.
Die sozialökologische Transformation ist in aller Munde. Dies gilt sowohl für die politischen Debatten wie auch für die Wissenschaft. Dabei wird zunehmend deutlich: Multiple Krisen lassen sich nicht mehr nur mit Hilfe schrittweiser (Umwelt-)Politiken lösen, sondern es sind strukturelle Veränderungen notwendig. Die Beiträger*innen des Bandes arbeiten Gerechtigkeitsfragen und die gesellschaftspolitische Brisanz ökologischer Verteilungskonflikte im Kontext der Transformation heraus. Durch ihre Analysen unter Bezugnahme auf unterschiedliche Dimensionen von Umweltgerechtigkeit machen sie diese greifbar und liefern Kontextwissen für eine längst überfällige Diskussion.