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"In Wahlsystemfragen gibt es keinen Stillstand. Besonders im Zuge der dritten Welle der Demokratisierung hat es viele Wahlsystemwechsel gegeben. Aber auch in einigen gestandenen Demokratien fanden grundlegende Wahlreformen statt. Der Beitrag fragt nach allgemeinen Tendenzen der Wahlsystementwicklung auf der Ebene der Wahlsystemtypen. Er stellt die multidimensionalen Funktionsanforderungen an Wahlsysteme heraus und fragt danach, welche Wahlsystemtypen ihnen am ehesten gerecht werden. Sodann werden die Entwicklungen nach Regionen aufgezeigt. Der beobachtete gewisse Trend zu kombinierten Wahlsystemen wird mit der höheren Funktionsleistung dieser Wahlsysteme erklärt, ohne andere Faktoren, welche die Wahl oder das Design von Wahlsystemen bestimmen, zu vernachlässigen." (Autorenreferat)

"Die Systeme der sozialen Sicherung in den Industriestaaten und auch innerhalb der Europäischen Gemeinschaft weisen erhebliche Unterschiede bei Art und Ausmaß der Absicherung des Pflegerisikos, seiner Finanzierung und bei den Versorgungsstrukturen auf. Als einziges Land in Europa sichern die Niederlande das Pflegerisiko in einem beitragsfinanzierten Sozialversicherungssystem in enger Anbindung an die Krankenversicherung ab. Dänemark und Schweden finanzieren die Absicherung bei Pflegebedürftigkeit aus Steuermitteln. Abgesichert wird in diesen Ländern die gesamte Wohnbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

International law is usually conservative, with lawyers and judges emphasizing consistency, stability and predictability as the major advantages of the law. Legal scholars often prefer not to challenge the status quo, to suggest amendments, or to reform institutions, advocating simply to focus on the implementation of the laws that already exist. This collection stands different. It shares the authors' discomfort with the present legal order and some of its institutions and courts, and dives into either a corrective or a profound reimagination of these, so that they can better address rising global challenges. Leading experts in their areas present their new and cutting-edge perspectives. Divided into six parts, the volume paints a vast yet solid thematic landscape of unique and critical approaches. The book invites and allows for a deep engagement with a wide range of opinions from across the world. It enables a free and courageous reimagining of the international legal order, detached from the endless feasibility skepticism. The work will be fascinating reading for students, academics and researchers working in the areas of International Law and International Relations.