God's Century: Resurgent Religion and Global Politics
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 396-398
ISSN: 2156-7697
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In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 396-398
ISSN: 2156-7697
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 422-424
ISSN: 2156-7697
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 1, p. 117-118
ISSN: 2156-7697
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 1, p. 119-120
ISSN: 2156-7697
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 1, p. 115-117
ISSN: 2156-7697
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 422-424
ISSN: 2156-7689
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 396-398
ISSN: 2156-7689
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 400-402
ISSN: 2156-7689
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 1, p. 117-118
ISSN: 2156-7689
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 1, p. 115-117
ISSN: 2156-7689
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 1, p. 119-125
ISSN: 2156-7689
In: Politics, religion & ideology, Volume 13, Issue 3, p. 396-398
ISSN: 2156-7689
In: Res publica semper reformanda: Wissenschaft und politische Bildung im Dienste des Gemeinwohls ; Festschrift für Heinrich Oberreuter zum 65. Geburtstag, p. 123-132
Seit der europäischen Aufklärung treten die beiden Institutionen Religion und Politik in neuer Weise auseinander. Der Zerfall der Glaubenseinheit und die Konfessionskriege zwangen den neuzeitlichen Staat, nach einer profanen, allen Bürgern zumutbaren Legitimationsgrundlage zu suchen. Die verschiedenen Vertragstheorien sind Ausdruck dessen. Erst jetzt wurde der Staat zu einem säkularen, rein weltlichen Gebilde. Religion wurde entstaatlicht, die Kirchen freilich in vielem auch in widersprüchlicher Weise dem säkularen Staat untergeordnet. Mit den Revolutionen in der Umbruchszeit vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde die Volkssouveränität zur zentralen Legitimationsformel politischer Ordnung. Der das 19. Jahrhundert durchziehende Konflikt der Kirche mit den revolutionären und liberalen Bewegungen hat über geschichtlich vordergründige Anlässe hinaus darin seine Wurzeln. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert diese Entwicklung in vier Schritten. In einem ersten und zweiten Schritt werden Säkularisierung und moderne Gesellschaft historisch-soziologisch beschrieben und eingegrenzt. Vor diesem Hintergrund wird dann drittens nach dem Verständnis von Demokratie als der politischen Ordnung säkularisierter Gesellschaft gefragt und viertens nach dem Verhältnis von Christen und Kirchen zu dieser Ordnung. Die Darstellung ist von der Grundannahme geleitet, dass der säkulare demokratische Staat zwar ein Phänomen der Moderne ist, aber zugleich Wurzeln in der jüdisch-christlichen Tradition Europas hat. Das macht eine positive Verhältnisbestimmung von Christentum und demokratischem Verfassungsstaat möglich. (ICA2)