Jugend und Musik: [Dossier]
In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 11, S. 7-12
ISSN: 1424-6880
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In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 11, S. 7-12
ISSN: 1424-6880
In: Europe Asia studies, Band 61, Heft 7, S. 1137-1150
ISSN: 0966-8136
World Affairs Online
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 28, Heft 3, S. 53-69
ISSN: 0721-8834
"Im Unterschied zu diesen Diskussionen, die sich durchweg auf das Kindeswohl als rechtlichen und sozialpädagogischen Leitbegriff beziehen, schlagen die Autoren vor, sich gesellschaftstheoretisch und -politisch auf Kinderrechte zu beziehen. Dies wird bildungstheoretisch fundiert. Die Vorstellung, Kinder als gesellschaftliche Akteure Erwachsenen gleich zu betrachten, setzt die Radikalisierung der strukturellen Bedingungen von Kindheit als Möglichkeit zur Erfahrung von Partizipation als Gesellschaftsprinzip voraus - also die 'bedingungslose Ausweitung des Konzeptes von citizenship'. Im einzelnen wird dieses Konzept von den beiden Autoren detailliert entfaltet, und mit Fragen nach der Verknüpfung der generationalen Ordnung mit Kinderrechten, Partizipation und Kinderpolitik verbunden. Diese Überlegungen schließen an die neue Perspektive der Kindheitssoziologie - Kinder als soziale Akteure mit eigenen Rechten - an, die theoretisch die Fremdbestimmung von Kindheit und Kinderleben zu beenden sucht. Die Autoren setzen sich ab von Expertokratischen und Familialistischen Vorstellungen und beziehen sich auf die UN Konvention (Kinderrechte), in der sie - trotz berechtigter Kritik - die Verbesserung von Lebensbedingungen und deren praktische Erfahrung als Bedingungen für die Verwirklichung von Partizipation sehen. Die Verbindung der drei (englischen) PS - Protektion, Provision, Partizipation - wird auf die Mischungsverhältnis zwischen Ideologie und realen Problemlagen untersucht und auf die Entwicklung eines Kindheitstheoretisch orientierten Schutzkonzept, das Machtungleichheiten angeht. Hervorgehoben wird der Infrastrukturgedanke vor allem hinsichtlich der sozialisationstheoretisch zentralen Phase der frühen Kindheit." (Autorenreferat)
In: Territoires: le mensuel de la démocratie locale ; mensuel publié par l'Adels, Band 47, Heft 475, S. 19-33
ISSN: 0223-5951
World Affairs Online
In: ... Daß der Mensch was lernen muß. Bildung und Erziehung in DDR-Schulen, Vorgaben, Wirklichkeiten, Ansichten. [Begleitheft zur Ausstellung ... Daß der Mensch was lernen muß - Bildung und Erziehung in DDR-Schulen, Vorgaben, Wirklichkeiten, Ansichten im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 01. Oktober bis zum 15. November 1999]., S. 115-119
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 80, Heft 6-7, S. 270-278
ISSN: 0022-5975
"Der 10. Kinder- und Jugendbericht ist in der Öffentlichkeit bisher insbesondere aufgrund seiner Thematisierung von Kinderarmut rezipiert worden. Für die katholischen Kinder- und Jugendverbände im BDKJ besteht die zentrale Herausforderung der deutschen Politik darin, die Gesellschaftsstrukturen so zu verändern, dass Kinder in diesem hochindustrialisierten, reichen Land nicht mehr aufgrund familiärer Situationen an der Armutsgrenze leben müssen." (Autorenreferat). Entgegen der kritischen Äusserung der Sachverständigenkommission zum geringen Stellenwert der Kinderverbandsarbeit steht die bisherige Praxis des BDKJ, z.B. in der kinderstufenspezifischen Arbeitsweise der Pfadfinderschaft. Auch Beispiele für Kindermitbestimmung als festem Bestandteil der Kinder- und Jugendverbandsarbeit lassen sich anführen. Fragen der wertgebundenen Orientierung sind zentraler Bestandteil; interkulturelles Lernen ist bleibende Herausforderung. Die zur Geschlechtsspezifik in langjähriger Praxis gewonnenen Erfahrungen resultieren in der Beibehaltung einer für Mädchen ebenso erforderlichen Parteilichkeit, wie auch in der Weiterentwicklung koodukativer Pädagogik. In seinem "Jugendpolitischen Manifest" hat der BDKJ bereits 1996 umfangreiche Vorschläge vorgelegt, wie eine solche gesellschaftliche Umgestaltung aussehen könnte. (DJI/EL)
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 8, S. 10-11
ISSN: 1023-3733
In: Jugend und Politik: ein Handbuch für Forschung, Lehre und Praxis, S. 364-396
Mit allen Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen gibt es positive wie auch negative Erfahrungen. Die spezifischen Methoden entfalten ihre Wirkungen vor allem durch ihre Kontextmerkmale und Rahmenbedingungen, insbesondere durch Personen. In diesem Beitrag erörtern der Autoren, welche Problem- und Gefahrenpotentiale bzw. Chancenzonen sich im Kontext mit Kinder- und Jugendgremien ergeben. Sie beziehen sich dabei auf Praxisformen wie Kinder- und Jugendparlamente, Kinderforen, Kinderversammlungen und Runde-Kinder-Tische. Wenn das Kriterium der "partizipatorischen Passung" erfüllt wird, also eine altersbezogene Themen- und Methodenwahl, greift das Contra-Argument der Überforderung nicht. Verhindern lässt sich diese durch Qualifizierung der Betroffenen, durch permanente Stützung und durch Artikulationshilfen (Moderatorenausbildung, Praxisleitfäden etc.). Chancenzonen entstehen im Zusammenhang mit Kinder- und Jugendgremien vor allem dann, wenn Kriterien wie kooperative Planung, Vernetzung und Schaffung von Synergien beachtet werden. Dem Vorwurf der Ineffizienz solcher Partizipationsangebote begegnen die Autoren mit dem darin enthaltenen Demokratisierungspotential (Leitidee der Expertenschaft von Kindern und Jugendlichen). Wie Beispiele aus der Praxis zeigen, ist auch das Vorurteil der "partizipatorischen Innovationslücke" (keine neuen Ideen) widerlegbar. Weitere Problem- und Gefahrenpotentiale wie eine potentielle Inkompatibilität von Kindern und Jugendlichen für systematische, strukturierte Diskussions- und Planungsprozesse, die Gefahr der Scheinbeteiligung, der Mangel an Repräsentativität und unvollkommene Selektionsverfahren, unzureichende demokratische Legitimation, mögliche Instrumentalisierung, asymmetrische Kommunikation, zu spät einsetzende Partizipationsangebote und unzureichende Rahmenbedingungen werden von den Autoren kritisch hinterfragt. Für die Abwägung der Pro- und Contra-Argumente von Kinder- und Jugendgremien formulieren sie abschliessend Prüfsteine. (DJI/Sd)
In: Jugend und Politik: ein Handbuch für Forschung, Lehre und Praxis, S. 398-413
Der Begriff "Kinderpolitik" entstand im Laufe der 60er und 70er Jahre, als erstmals die Verbindung zwischen kindlicher Sozialisation und der politischen Kultur eines Staates in den Blick von Forschung und Öffentlichkeit trat. In diesem Beitrag skizziert der Autor zunächst, wie sich Kinderpolitik als eigenständiges Politikfeld auf bundes- und landespolitischer Ebene sowie im kommunalen Bereich entwickelt hat, wo auf staatlicher und kommunaler Ebene kinderpolitische Ansatzpunkte und Aufgabenbereiche bestehen. Dass Bestrebungen für mehr Kinderfreundlichkeit in der Bundesrepublik nicht wirkungslos bleiben, zeigen die Kindergipfel in Frankfurt, Stuttgart und Berlin. Scheinbar kinder- und jugendferne politische Themen wie Arbeit, Umwelt, Zukunft, Frieden, Stadtentwicklung und Verkehrsplanung gelten inzwischen als kinderpolitisch höchst relevante und deshalb in die Kinder- und Jugendarbeit mit einzubeziehende Felder. Im weiteren diskutiert der Autor die Frage, durch welche Formen, Verfahren und Organisationsstrukturen es gelingen kann, den Interessen der Kinder in politischen Planungs- und Entscheidungsprozessen mehr Gewicht zu verleihen und ihnen unter Umständen sogar die Teilhabe an solchen Prozessen zu ermöglichen. (DJI/Sd)
In: Zeitschrift für Erziehung und Wissenschaft in Schleswig-Holstein, Band 48, Heft 12, S. 10-11
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 35, Heft 313, S. 70-73
ISSN: 0376-9461
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 43, Heft 12
ISSN: 0863-4386
In: Lernmarkt: Beitr. u. Materialien zur Theorie u. Praxis d. polit. Jugend- u. Erwachsenenbildung, Heft 26, S. 7-11
ISSN: 0179-6690
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 1, S. 54-60
ISSN: 0342-300X
"Die Lebenssituation der Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland wird in der öffentlichen Diskussion in aller Regel unabhängig vom Geschlecht der Jugendlichen behandelt. Vernachlässigt wird dabei der Tatbestand, daß es vor allem die Mädchen sind, die unter den größten Problemen zu leiden haben. Insbesondere zeigt sich dies auf dem Ausbildungsstellenmarkt: Obgleich Mädchen gute schulische Abschlußnoten aufweisen, werden sie bei der Suche nach Lehrstellen gleich mehrfach benachteiligt. Nach wie vor sind zwei Drittel der Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag Mädchen. Durch diese Diskriminierung wird bereits frühzeitig ihr Lebensweg festgelegt; sie werden auf Haushalt und Familienarbeit verwiesen. Das Spektrum der angebotenen Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze für junge Frauen richtet sich nach diesem hergebrachten Verständnis der Lebensaufgabe der Frauen, während für junge Männer die ausschließliche Berufsorientierung immer noch handlungsleitend ist. Daß Kinder Eltern haben, zu denen auch der Vater gehört - dies wird nach wie vor ausgeklammert. Der Beitrag greift diese Probleme auf und referiert zusammenfassend die Ergebnisse des 6. Jugendberichtes, die von der Bundesregierung unter Verschluß gehalten werden." (Autorenreferat)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 10, S. 25
ISSN: 0722-8333
"Der Enquete-Bericht richtet sich mit seinen Empfehlungen an verschiedene Adressaten - an freie gesellschaftliche Gruppen und Einrichtungen, an Bund, Länder und Gemeinden. Die Bundesregierung kann primär nur für den eigenen Zuständigkeitsbereich antworten. Der ... Bericht konzentriert sich auf diese Aufgaben. Mit dieser Stellungnahme gibt die Bundesregierung Rechenschaft darüber, wie sie mit den Forderungen des Enquete-Berichts umgeht und wie sie sie in politische Initiativen einbringt. Zum Verständnis ihres politischen Handelns ist es nötig, den konzeptionellen Zusammenhang der Einzelmaßnahmen und ihre programmatische Absicht in Umrissen vorab zu verdeutlichen." (Autorenreferat)