Vergleich der Raumgliederung Europas mit bestehenden Raumgliederungen – Teil 3
In: Environmental Sciences Europe, Band 21, Heft 4, S. 379-392
ISSN: 2190-4715
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In: Environmental Sciences Europe, Band 21, Heft 4, S. 379-392
ISSN: 2190-4715
Die Bundesregierung hat Mitte Februar ein umfangreiches Konjunkturpaket mit Ausgabenerhöhungen und Steuersenkungen beschlossen. Welche Wirkungen hat der konjunkturelle Impuls auf wichtige volkswirtschaftliche Größen? Im folgenden Beitrag werden die konjunkturellen Effekte des Konjunkturpakets II mit Hilfe des RWI-Konjunkturmodells quantifi ziert.
BASE
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 48, Heft 3, S. 109-117
ISSN: 0507-4150
Der Versuch, die religiöse Entwicklung in der DDR und in Ostdeutschland einzuschätzen, wirft den Autoren zufolge das Problem auf, die Bedingungen und Konsequenzen des Lebens in einer Diktatur - zum Beispiel das Ineinandergreifen von Zwang und Wahl, Zugemutetem und Entschiedenem, bloßer Anpassung an äußere Rahmenbedingungen und subjektiv Angeeignetem - angemessen zu bewerten. Denn offenbar war die Religionspolitik der DDR gerade darin langfristig erfolgreich, dass es ihr in weiten Teilen gelungen ist, aus dem Erzwungenen eine Haltung werden zu lassen, die den Zusammenbruch des Systems, aus dem sie hervorgegangen ist, überdauert hat. Wer allein den Zwang des zustande Gekommenen betont, übersieht, dass auch unter repressiven Bedingungen religionskritische, atheistische und säkularistische Haltungen Plausibilität entfalten können; wer aber nur die "moderne" Plausibilität solcher Haltungen herausstreicht, unterschlägt die repressiven Bedingungen, unter denen sie sich herausgebildet haben. Um diese Spannung von Zwang und Aneignung zu verdeutlichen, sprechen die Autoren von "forcierter Säkularität". Sie beleuchten in ihrem Beitrag die Determinanten und Folgen der Säkularisierung in der DDR. Ihre Ausführungen beziehen sich u.a. auf die säkularistische Tradition in Mitteldeutschland, auf die antikirchliche Politik und Repression in der DDR, auf den Einfluss des Protestantismus und den Verlust der kulturellen Verankerung. (ICI2)
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 5, Heft 5, Beilage, S. 2-16
ISSN: 1860-255X
In: HSFK-Report, Band 6/2009
'Der Augustkrieg in Georgien 2008 zeigte, dass die ungeregelten Territorialkonflikte in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach wie vor ein Sicherheitsrisiko für die betroffenen Staaten und für Europa sind. Da eine politische Regelung der Statuskonflikte in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten ist, geht der Autor in seinem Report der Frage nach, welchen Beitrag militärische Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle leisten können, um dort weitere Kriege zu verhindern und die Stabilität in der Region zu verbessern. Als Voraussetzung für weitergehende kooperative Maßnahmen plädiert er eindringlich für die baldige Inkraftsetzung des angepassten KSE-Vertrags, um Transparenz und Vertrauen in dieser Region und in Europa zu fördern. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass militärische Muskelspiele und Unilateralismus die Lösung der Souveränitätskonflikte um keinen Schritt weiterbringen. Ein nur auf die Stabilisierung der Region zugeschnittener Rüstungskontrollansatz hat keine Realisierungschancen, weil er von wichtigen Akteuren abgelehnt wird. Daher schlägt der Autor eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen der Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle im Rahmen des KSE-Regimes und des Wiener Dokumentes für Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen vor. Sie können zugleich die politische Regelung der Territorialkonflikte unterstützen.' (Autorenreferat)
In: Wehrtechnik: WT, Band 40, Heft 5, S. 68-72
ISSN: 0043-2172
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 38
In: HSFK-Report, Band 3/2008
'Der Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) gilt als Eckstein der europäischen Sicherheit. Deshalb wirkte es wie ein Paukenschlag, als der frühere russische Präsident Putin diesen Vertrag am 12. Dezember 2007 suspendierte. Wie hatte es soweit kommen können? Der Autor zeigt die Entwicklungen auf, die Moskau zunehmend provozierten: die fortgesetzte Erweiterung der NATO, die geplanten strategischen Raketenabwehrsysteme in Polen und Tschechien, die avisierte Vorverlegung amerikanischer Truppen nach Bulgarien und Rumänien, die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo und das fehlende Engagement des westlichen Bündnisses bei der Ratifizierung des adaptierten KSE-Vertrags (AKSE). Positiv ist, dass die Suspendierung in die festgefahrenen Positionen der Bündnisstaaten Bewegung gebracht hat. Immer mehr europäische Länder fordern ein ernsthaftes Kompromissangebot der USA an Russland. Schon allein wegen wirtschafts- und energiepolitischer Interessen ist eine neue Konfrontation unerwünscht. Es zeigt sich allerdings auch, dass das Vertrauen in die Wichtigkeit sicherheitspolitischer Kooperation mittlerweile auf beiden Seiten Risse bekommt, und die Anerkennung von Rüstungskontrolle als stabilisierendes Instrument nicht mehr selbstverständlich ist. Der Autor beschreibt Hintergründe und Entstehungsgeschichte dieser beunruhigenden Entwicklungen und gibt konkrete Empfehlungen für eine Neukonzeptionierung der konventionellen Rüstungskontrolle.' (Autorenreferat)
In: Environmental Sciences Europe, Band 20, Heft 1, S. 38-48
ISSN: 2190-4715
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Recht 528
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 40, S. 275-296
ISSN: 0032-3470
"In diesem Aufsatz wird eine breite Konzeption von Europäisierungsformen entwickelt, die den Blick auf vernachlässigte Modi der Governance und dazugehörige Politikfelder richtet. Während die vorherrschende Implementierungs- und Compliance-Forschung zumeist die Auswirkungen positiver Integration untersucht, richtet sich der Beitrag auf den Bereich negativer Integration. Besonders betont werden dabei die oftmals bestehende Unklarheit darüber, wo europäisches Recht noch nationale Handlungsfreiheit gewährt und die sich daraus ergebende Rechtsunsicherheit auf nationaler Ebene. Anhand zweier empirischer Beispiele, der Dienstleistungsfreiheit und der Kontrolle staatlicher Beihilfen, wird der nationale Anpassungsdruck aufgrund negativer Integration und ihrer teilweise unintendierten Nebeneffekte diskutiert." (Autorenreferat)
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 613-615
An der Universität Bremen wird ein Verfahren zur kompetenzorientieren Testentwicklung erprobt, das theoriegeleitete und empirische Anteile kombiniert: Testaufgaben bzw. zugehörige Antwortmöglichkeiten werden mit Hilfe von Expertenratings durch Merkmale charakterisiert und über diesen Zwischenschritt in das zugrunde liegende Kompetenzmodell eingeordnet. Die Merkmale sind Operationalisierungen der Zellen der Kompetenzmatrix. In empirischen Untersuchungen wird dann überprüft, ob Aufgabenschwierigkeiten und Schülerleistungen mit den Einstufungen der Antworten in das Kompetenzmodell korrelieren, bzw. ob die Struktur der Schülerleistungen mit der Struktur des Kompetenzmodells sinnvoll beschrieben werden kann. Auf dem Poster werden das zugrunde liegende Kompetenzmodell und das Verfahren zur Aufgabenentwicklung vorgestellt.
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 128, Heft 3
ISSN: 1438-9762