A review taking into account the literature reports covering 20 years of fatty acid analysis by capillary electrophoresis is presented. This paper describes the evolution of fatty acid analysis using different CE modes such as capillary zone electrophoresis, non-aqueous capillary electrophoresis, micellar electrokinetic capillary chromatography and microemulsion electrokinetic chromatography employing different detection systems, such as ultraviolet-visible, capacitively coupled contactless conductivity, laser-induced fluorescence and mass spectrometry. In summary, the present review signals that CE seems to be an interesting analytical separation technique that is very useful for screening analysis or quantification of the usual fatty acids present in different matrices, offering short analysis times and a simple sample preparation step as inherent advantages in comparison with the classical methodology, making it a separation technique that is very attractive for quality control in industry and government agencies.
It is difficult to imagine food today without flavorings, whether natural, synthetic, or artificial. But at the same time, they are substances that society is viewing increasingly critically and whose chemical and industrial roots are under scrutiny. A History with Taste tells the story of flavor production and regulation, discussing the potential naturalization of synthetic flavorings.
Selbstbeschreibung auf http://www.frank-ahland.de/Referenzen/Publikationen.html: Nach jüngsten Erkenntnissen wurden in den Jahren 1933 bis 1945 rund 600 Männer mit dem Vorwurf, gegen § 175 RStGB verstoßen zu haben, in das Dortmunder Polizeigefängnis Steinwache eingeliefert. Obwohl die Haftbücher der Forschung seit Jahrzehnten zur Verfügung standen, blieb die Tatsache bisher unbeachtet. Die Geschichte der Homosexuellen und der Homosexualität an der Ruhr ist noch immer ungeschrieben. Weder gibt es eine Darstellung für die Gesamtregion, noch liegen Studien auf lokaler Ebene vor. Wobei die Kenntnis dieser Geschichte selbst unter Lesben und Schwulen nur gering ist. Erstmals trafen sich daher zwölf Wissenschaftler/innen und dem Thema verbundene Personen auf Einladung des Arbeitskreises Schwule Geschichte Dortmunds im SLADO und des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher im November 2015 in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund. Sie berichteten über ihre Forschungsprojekte, über Gespräche mit Zeitzeugen und ihr ehrenamtliches Engagement. Der zeitliche Bogen reicht von einem feministischen, lesbian-like lebenden Netzwerk um 1900 bis zu den Diskursen über Körper und Männlichkeit in der Zeitschrift Rosa Zone in den 1990er Jahren. Thematisch befassen sich die Beiträge neben solchen Formen der Selbstbehauptung nicht zuletzt mit Ausgrenzung und Verfolgung vom Nationalsozialismus bis hinein in die Bundesrepublik und mit dem Gedenken und dem Erinnern daran. Dabei werden die Pläne zur Neugestaltung der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache erörtert, aber auch die auf männliche Opfer orientierte Gedenkpraxis feministisch hinterfragt. Der Tagungsband bildet die Vielzahl der Beiträge ab und möchte, ebenso wie die Tagung, Impuls und Initiativgeber für eine verstärkte Hinwendung zu einem der weißen Flecken innerhalb der Forschungslandschaft des Ruhrgebiets sein. Auch wenn sich seit der endgültigen Aufhebung des § 175 im Jahr 1994 vieles zum Positiven verändert hat, ist der Forschungsbedarf mit Bezug zur Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität nach wie vor groß.