This publication aims to provide trainers, practitioners, and policy makers of environment and gender mainstreaming agencies an understanding of key concepts and approaches to gender-responsive mitigation measures, strategies, and policies. It covers key concepts on gender and climate change and concludes with step-by-step guidelines for policy and decision makers to mainstream gender into climate policies and projects, with practical tools and exercises to support training on gender and climate change. This manual is based on a series of workshops held in Cambodia, the Lao People's Democratic Republic, and Viet Nam and models the Asian Development Bank's operational approach of integrated country-driven climate responses in enabling gender-responsive climate action. It accommodates readers and training participants who are not familiar with climate change issues or gender concepts, and case studies herein can be adjusted to the country context.
This publication aims to provide trainers, practitioners, and policy makers of environment and gender mainstreaming agencies an understanding of key concepts and approaches to gender-responsive mitigation measures, strategies, and policies. It covers key concepts on gender and climate change and concludes with step-by-step guidelines for policy and decision makers to mainstream gender into climate policies and projects, with practical tools and exercises to support training on gender and climate change. This manual is based on a series of workshops held in Cambodia, the Lao People's Democratic Republic, and Viet Nam and models the Asian Development Bank's operational approach of integrated country-driven climate responses in enabling gender-responsive climate action. It accommodates readers and training participants who are not familiar with climate change issues or gender concepts, and case studies herein can be adjusted to the country context
This publication aims to provide trainers, practitioners, and policy makers of environment and gender mainstreaming agencies an understanding of key concepts and approaches to gender-responsive mitigation measures, strategies, and policies. It covers key concepts on gender and climate change and concludes with step-by-step guidelines for policy and decision makers to mainstream gender into climate policies and projects, with practical tools and exercises to support training on gender and climate change. This manual is based on a series of workshops held in Cambodia, the Lao People's Democratic Republic, and Viet Nam and models the Asian Development Bank's operational approach of integrated country-driven climate responses in enabling gender-responsive climate action. It accommodates readers and training participants who are not familiar with climate change issues or gender concepts, and case studies herein can be adjusted to the country context
This publication aims to provide trainers, practitioners, and policy makers of environment and gender mainstreaming agencies an understanding of key concepts and approaches to gender-responsive mitigation measures, strategies, and policies. It covers key concepts on gender and climate change and concludes with step-by-step guidelines for policy and decision makers to mainstream gender into climate policies and projects, with practical tools and exercises to support training on gender and climate change. This manual is based on a series of workshops held in Cambodia, the Lao People's Democratic Republic, and Viet Nam and models the Asian Development Bank's operational approach of integrated country-driven climate responses in enabling gender-responsive climate action. It accommodates readers and training participants who are not familiar with climate change issues or gender concepts, and case studies herein can be adjusted to the country context.
"Weibliche Genitalbeschneidung ist ein Phänomen, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Wie erleben betroffene Frauen mit somalischer Herkunft die Praktik im Kontext von Migration? Und welchen Blick haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit und migrierte somalische Männer auf weibliche Genitalbeschneidung? Insgesamt wird deutlich, dass die Perspektive betroffener Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit in Zukunft deutlich mehr berücksichtigt werden muss. Das Erkenntnisinteresse der Autorin besteht darin, wie bedrohte Mädchen vor dem Eingriff geschützt und beschnittene Frauen im Umgang mit den möglichen Folgen des Eingriffs begleitet werden können. Die Autorin führte qualitative Interviews mit Personen somalischer Herkunft durch, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland, Italien, England und die Schweiz immigriert sind. Sie fragt, inwieweit die Migration in ein weibliche Genitalbeschneidung ablehnendes Land die Sicht- und Umgangsweisen der Migrant_innen beeinflusst. Mithilfe eines teilstandardisierten Fragebogens, der an alle gegen weibliche Genitalbeschneidung tätigen Einrichtungen in den genannten Einwanderungsländern versandt wurde, wird zudem die Perspektive der in diesen Einrichtungen tätigen Fachkräfte beleuchtet. Theoretisch gerahmt wird die Arbeit durch die Auseinandersetzung mit Postkolonialen Studien, Theorien der Kritischen Weißseinsforschung, feministischen Theorien und der Intersektionalitätsforschung." (Verlag)
"Die Selbstidentifikation als FeministIn ist unter FrauenrechtsaktivistInnen und WissenschafterInnen ein kontroverses Thema. In erster Linie liegt dies wohl an unterschiedlichen Interpretationen und positiven wie auch negativen Assoziationen die geläufigerweise mit dem Begriff 'FeministIn' verbunden sind. Die hier präsentierte Forschung untersucht wie sich AktivistInnen und WissenschafterInnen an indonesischen Universitäten innerhalb oder gegenüber dem Begriff Feminismus selbst verorten und analysiert die den jeweiligen Inhalt und die Bedeutung, welche der Begriffs 'FeministIn' für die befragten Personen einnimmt. Die Datenerhebung erfolgte an Pusat Studi Wanita (Zentren für Frauenforschung) bzw. Pusat Studi Gender (Zentren für Genderforschung) sechs verschiedener indonesischer Universitäten in Yogyakarta. Viele Befragte unterstreichen die Bedeutung westlicher FeministInnen für die Bewusstseinschaff ung für geschlechtsspezifische Probleme, für die Stärkung feministischer Identität sowie islamischen Glaubens. Diese Untersuchung behandelt jedoch auch gezielt die Frage, warum der Begriff 'FeministIn' widerum von anderen abgelehnt wird." (Autorenreferat)
'Dieser Artikel untersucht kritisch die Beziehung zwischen Männern, vorherrschenden Männlichkeitskonzeptionen und den Prozessen und Praktiken, die ins Spiel kommen, wenn Männlichkeiten militarisiert und zum Kriegszweck eingesetzt werden. Nach einer einleitenden Übersicht über die feministische und nicht feministische Literatur zu Militarisierung und Männlichkeitskonstruktionen konzentriert sich der Artikel auf die Aussichten für eine Demilitarisierung von Männern und Männlichkeitskonstruktionen im US-Empire seit dem 11. September 2001 und insbesondere im Kontext der Kriege in Afghanistan und im Irak unter der Führung der USA. Die Analyse unterscheidet zwischen dem Militär als System, Militarisierung als Prozess und Soldaten als Menschen. Da Kriege nicht ohne militarisierte Männlichkeit zu führen sind, helfen Kriegsgeschichten von Soldaten, die zu einer Demystifizierung des Krieges beitragen, auch die enge Verknüpfung zwischen Männlichkeit und Gewalt zu schwächen oder sogar aufzubrechen. Zu diesem Zweck steht die Analyse der Beschreibungen von Soldaten im Zentrum des Artikels. Eine wichtige Schlussfolgerung des Artikels ist, dass der Prozess der Demilitarisierung ausdrücklich alle Systeme der Herrschaft und Unterdrückung, einschließlich Sexismus, Rassismus und Homophobie, die explizit und implizit im Militarisierungsprozess zur Anwendung kommen, in Frage stellen und delegitimieren muss.' (Autorenreferat)
Der Artikel thematisiert Geschlechterverhältnisse, die weitgehend sozial hergestellt werden, wobei die biologischen Seiten nicht verleugnet werden sollen. Aber Geschlecht ist "ein Bezugspunkt des Handelns", der bei der Einschätzung anderer Menschen immer eine Rolle spielt. "Geschlecht" sollte daher im Kontext sozialer Situationen untersucht werden. Geschlechtszugehörigkeit ist ein zentrales Moment der Orientierung in der Interaktion, sie muss symbolisch dargestellt werden. Der Beitrag fordert, zu untersuchen, wie Geschlecht in historischen sozialen Kontexten hergestellt wird. Menschen sind immer in über-individuelle gesellschaftliche Strukturen und Kontexte eingebunden. Eine psychologische Forschung zu Geschlechterverhältnissen sollte daher Disziplin- übergreifend arbeiten. Als sinnvoll wird ein Vorgehen begriffen, das individuelle Lebensgestaltungs- und Selbst- Konstruktionsprozesse mit Prozessen der Reproduktion und Veränderung gesellschaftlicher Geschlechterverhältnisse verbindet. Der Artikel wendet sich dann feministisch- psychoanalytischen Fragestellungen zu. Männliche und weibliche Entwicklung sollten konzeptualisiert werden und die Konstitution von "Begehren", "Macht" und "Unterordnung" besser verstanden werden. Dann geht der Beitrag auf die Theorie der "Symbolischen Interaktion" und auf "poststrukturalistisches" und "postmodernes" Denken ein. Es wird die Auffassung vertreten, dass ein Konzept "prinzipiell nicht abgeschlossener" Konstruktion von Geschlecht für die Psychologie sinnvoll ist. Denn sowohl Männer wie auch Frauen handeln manchmal "männlich", manchmal aber "weiblich". (ICB)
En Algérie, l'année 1962 est à la fois la fin d'une guerre et la difficile transition vers la paix ; elle met fin à une colonisation française longue de 132 années, marquée par une combinaison rare de violence et d'acculturation ; elle voit aussi l'émergence d'un État algérien dont la tâche première consiste à assurer sa propre stabilité, et la survie de sa population, tout en redéfinissant ce que c'est que d'être Algérien.1962 comme événement est sans doute mieux perçu depuis l'extérieur. La date prend une importance mondiale tant elle symbolise, dans les pays du Sud, l'ensemble des indépendances des peuples colonisées. Par ailleurs, la guerre d'indépendance algérienne est devenue un modèle et une référence par sa nature et sa durée, par la force de ses symboles (le film Gamila al-Gazaïriyya de Youcef Chahine, « blockbuster » du tiers monde en 1957, ou les combattantes Djamila Bouhired ou Djamila Boupacha). La posture du Front de libération nationale (FLN) est désormais connue grâce à la verve de ses auteurs, dont fait partie Frantz Fanon, et par le soutien apporté aux autres mouvements de libération. En conséquence, l'indépendance de l'Algérie fait date bien au-delà des frontières du nouveau pays.En France, 1962 est connue d'abord par les expériences particulières, celles des pieds-noirs et des harkis. Sur un million (soit 10 % de la population totale), en 1962, 650 000 Français d'Algérie quittent le pays : parmi eux, la presque totalité de la communauté juive. Les récits de ce que l'on nomme déjà l'« exode », sont les mieux connus : ils ont été publiés, bien étudiés par une historiographie abondante et ont acquis, dans les médias et le monde de l'édition une place centrale. Commencent également à être mieux connues les expériences des « harkis », le terme générique pour désigner les anciens supplétifs de l'armée française dont certains quittent l'Algérie à partir de 1962 pour rejoindre la France. La question des conditions du départ de ces différents groupes mais aussi de leurs assimilations en France et enfin de la construction de leur mémoire collective continue de faire débat en France. Ces histoires différentes ont en commun d'être des versions tragiques de l'événement 1962.Mais paradoxalement, alors même que la colonisation touche à sa fin, c'est encore une fois l'histoire des anciens subalternes, de ceux qui avaient été soumis à la domination coloniale, qui tend à disparaître. On connaît en effet encore très mal l'expérience de la majorité des habitants du pays qui y demeurent en 1962. La plupart d'entre eux sont les anciens colonisés, « indigènes » ou « Français musulmans » selon la terminologie coloniale, dont la qualité d'Algériens était revendiquée depuis plusieurs décennies par le mouvement national. Mais demeurent aussi en Algérie d'anciens « Européens » pour lesquels se posent à la fois le choix et la possibilité de devenir Algériens, ainsi que d'anciens harkis dont le devenir dans le pays est rarement évoqué, au-delà des violences dont certains ont été victimes en 1962.Le premier objectif de ce livre est donc de restituer la façon dont l'année 1962 a été vécue par cette majorité « minorisée » par la connaissance que nous avions jusqu'ici de l'événement.L'année 1962 est scandée par trois moments : le cessez-le-feu signé à Évian et mis en œuvre le 19 mars ; l'Indépendance de juillet fêtée le 5 juillet ; enfin, la mise en place de l'État algérien avec la proclamation de la République le 25 septembre. Ces événements dessinent des séquences qui sont avant tout des périodes politiques : le pays connaît à partir du cessez-le-feu une période "transitoire", puis, à partir de l'Indépendance, une crise politique interne au FLN. Mais cette histoire politique, elle aussi bien connue, cache des expériences vécues.À partir de la connaissance d'autres fins de guerres (notamment les guerres européennes, les guerres mondiales ou la guerre de Sécession), il s'agit dans ce livre d'explorer les expériences oubliées de cette étrange fin de guerre algérienne. En l'absence d'archives d'État qui permettraient, comme ce fut le cas pour l'Europe, d'embrasser ces expériences partagées, il faut les reconstituer par l'accumulation d'expériences individuelles : les témoignages, autobiographies, entretiens dans la presse, photographies ou film d'agence ou personnelles de même que des chansons ou poèmes, sont ici mobilisés pour proposer une histoire populaire de l'année 1962 en Algérie. J'emprunte en effet ici à l'histoire populaire défendue par Howard Zinn ou Michelle Zancarini-Fournel sa préoccupation de reconstituer des parcours des personnes de milieux modestes, en prêtant une attention particulière aux récits de femmes, et de s'éloigner d'une histoire politique ou diplomatique ; j'emprunte également aux Subaltern Studies de Partha Chaterjee ou Rajanit Guha la préoccupation d'écrire l'histoire de ceux qui sont soumis à la domination coloniale et donc l'effacement, au moment même où la colonisation touche à sa fin, ne cesse pas du jour au lendemain.L'ouvrage est organisé en quatre grandes questions correspondant aux quatre parties du livre. Chacune est traitée sous forme de chapitres courts, tous organisés autour d'histoires individuelles et des récits vivants qui brossent une histoire populaire.La première question est celle de savoir ce que 1962 fait à la violence. En effet, avant de permettre une accalmie, 1962 constitue d'abord, au contraire, un paroxysme de violence qui sidère les observateurs étrangers – le paradoxe n'est qu'apparent, puisqu'on retrouve le cas dans d'autres conflits. Le cessez-le-feu ouvre même une période violence renouvelée, avec le déchaînement de la violence de l'Organisation armée secrète (OAS), ainsi que certaines violences vengeresses de fin de guerre et des violences interalgériennes qui se prolongent. Ces violences sont liées pour les unes au désarroi à l'approche de la fin du monde colonial, et pour les autres à l'effervescence collective de l'approche de l'Indépendance. Sortir du caractère unique du cas algérien pour penser la comparaison avec d'autres sorties de guerre permet de les ré-explorer à nouveaux frais.La deuxième question est celle de savoir ce que 1962 fait aux corps, corps collectif et corps individuels. Durant la guerre d'indépendance, ce fut une préoccupation du FLN et – à partir de sa création en 1958 – du Gouvernement provisoire de la République algérienne (GPRA) que de prendre en charge sa propre population. Or la violence de l'OAS, le chaos provoqué par le départ de nombreux fonctionnaires et cadres de grandes entreprises accélèrent l'auto-organisation des Algériens dès avant l'Indépendance, notamment dans les domaines du ravitaillement et des soins. Par ailleurs, la cessation des combats permet de retisser des liens rompus par la violence, de se chercher, de se retrouver, et de faire enfin l'expérience des deuils longtemps repoussés par la guerre. La question qui se pose donc ici est celle de savoir comment, à travers les événements de l'année 1962, l'on (re)fait société.Pour autant, en permettant de se retrouver, sortir de la guerre et de la clandestinité peut provoquer un choc à se voir après les séparations de la guerre, à découvrir des corps différemment marqués par les expériences de la guerre, ou à saisir que certains ne reviendront pas. En cela, quitter la guerre peut se révéler douloureux et le « retour à l'intime » est, pour certains, source de déceptions.La troisième question est celle de ce que 1962 fait à l'espace. Le cessez-le-feu du 19 mars 1962 marque la victoire du FLN par l'obtention d'une souveraineté quasi-totale sur le territoire algérien, qui était sa revendication première depuis la proclamation du 1er novembre 1954. Le cessez-le-feu libère le territoire algérien : il ouvre les camps de concentration, les camps de détention et les prisons, et permet des circulations jusque-là impossibles. L'Algérie de ce point de vue est semblable à l'Europe de 1945 décrite par Modris Ekteins : c'est un pays-fourmilière où l'on se déplace en tous sens. Les quartiers ou localités changent d'identité, parfois brutalement, lorsqu'ils sont abandonnés par leurs habitants « européens » pour être rapidement repeuplés.Malgré l'ouverture, durant toute la période transitoire, le territoire demeure partagé entre armée française et ALN, et, dans les villes où l'OAS est puissante, les quartiers algériens sont en état de siège. Dans une moindre mesure, durant l'été, avec les conflits internes, le territoire nécessite d'être réunifié. Par ailleurs, le sol lui-même nécessite d'être "réparé" pour accueillir ceux qui, réfugiés ou regroupés, voudraient revenir chez eux, puisqu'il faut déminer ou reboiser.Enfin, la dernière partie explore ce que 1962 fait au temps : il s'agit de repenser la question souvent abordée dans le champ politique algérien de la rupture ou des continuités de l'Indépendance pour réfléchir aux expériences du temps vécu. Le partage du temps radical que réalise l'Indépendance est en effet le fruit d'un travail lancé dès 1962 d'invention du passé et visant à repousser la guerre dans le passé.Dans le même temps, l'Indépendance marque la réalisation d'une longue attente : elle réactive la mémoire d'événements anciens, du début de l'occupation française en 1830 aux dépossessions foncières de la fin du XIXe et du début du XXe siècles. Elle a fait l'objet d'un intense travail d'imagination et a souvent été vue comme une réparation des torts de la colonisation. Cette imagination de l'Indépendance se poursuit et s'intensifie à mesure qu'approche la fin, et confère à la fin de guerre une dimension millénariste, accrue par le départ – inattendu en si grand nombre – des Français d'Algérie, qui ouvre des possibles inespérés de se reloger, de s'approprier des terres ou d'accéder à des opportunités sociales et professionnelles. Pays de rêves militants autant que de possibilités individuelles concrètes, l'Algérie de 1962 est le pays de l'avenir, même si ces attentes immenses entraînent avec elles la possibilité de grandes déceptions.
En Algérie, l'année 1962 est à la fois la fin d'une guerre et la difficile transition vers la paix ; elle met fin à une colonisation française longue de 132 années, marquée par une combinaison rare de violence et d'acculturation ; elle voit aussi l'émergence d'un État algérien dont la tâche première consiste à assurer sa propre stabilité, et la survie de sa population, tout en redéfinissant ce que c'est que d'être Algérien.1962 comme événement est sans doute mieux perçu depuis l'extérieur. La date prend une importance mondiale tant elle symbolise, dans les pays du Sud, l'ensemble des indépendances des peuples colonisées. Par ailleurs, la guerre d'indépendance algérienne est devenue un modèle et une référence par sa nature et sa durée, par la force de ses symboles (le film Gamila al-Gazaïriyya de Youcef Chahine, « blockbuster » du tiers monde en 1957, ou les combattantes Djamila Bouhired ou Djamila Boupacha). La posture du Front de libération nationale (FLN) est désormais connue grâce à la verve de ses auteurs, dont fait partie Frantz Fanon, et par le soutien apporté aux autres mouvements de libération. En conséquence, l'indépendance de l'Algérie fait date bien au-delà des frontières du nouveau pays.En France, 1962 est connue d'abord par les expériences particulières, celles des pieds-noirs et des harkis. Sur un million (soit 10 % de la population totale), en 1962, 650 000 Français d'Algérie quittent le pays : parmi eux, la presque totalité de la communauté juive. Les récits de ce que l'on nomme déjà l'« exode », sont les mieux connus : ils ont été publiés, bien étudiés par une historiographie abondante et ont acquis, dans les médias et le monde de l'édition une place centrale. Commencent également à être mieux connues les expériences des « harkis », le terme générique pour désigner les anciens supplétifs de l'armée française dont certains quittent l'Algérie à partir de 1962 pour rejoindre la France. La question des conditions du départ de ces différents groupes mais aussi de leurs assimilations en France et enfin de la construction de leur mémoire collective continue de faire débat en France. Ces histoires différentes ont en commun d'être des versions tragiques de l'événement 1962.Mais paradoxalement, alors même que la colonisation touche à sa fin, c'est encore une fois l'histoire des anciens subalternes, de ceux qui avaient été soumis à la domination coloniale, qui tend à disparaître. On connaît en effet encore très mal l'expérience de la majorité des habitants du pays qui y demeurent en 1962. La plupart d'entre eux sont les anciens colonisés, « indigènes » ou « Français musulmans » selon la terminologie coloniale, dont la qualité d'Algériens était revendiquée depuis plusieurs décennies par le mouvement national. Mais demeurent aussi en Algérie d'anciens « Européens » pour lesquels se posent à la fois le choix et la possibilité de devenir Algériens, ainsi que d'anciens harkis dont le devenir dans le pays est rarement évoqué, au-delà des violences dont certains ont été victimes en 1962.Le premier objectif de ce livre est donc de restituer la façon dont l'année 1962 a été vécue par cette majorité « minorisée » par la connaissance que nous avions jusqu'ici de l'événement.L'année 1962 est scandée par trois moments : le cessez-le-feu signé à Évian et mis en œuvre le 19 mars ; l'Indépendance de juillet fêtée le 5 juillet ; enfin, la mise en place de l'État algérien avec la proclamation de la République le 25 septembre. Ces événements dessinent des séquences qui sont avant tout des périodes politiques : le pays connaît à partir du cessez-le-feu une période "transitoire", puis, à partir de l'Indépendance, une crise politique interne au FLN. Mais cette histoire politique, elle aussi bien connue, cache des expériences vécues.À partir de la connaissance d'autres fins de guerres (notamment les guerres européennes, les guerres mondiales ou la guerre de Sécession), il s'agit dans ce livre d'explorer les expériences oubliées de cette étrange fin de guerre algérienne. En l'absence d'archives d'État qui permettraient, comme ce fut le cas pour l'Europe, d'embrasser ces expériences partagées, il faut les reconstituer par l'accumulation d'expériences individuelles : les témoignages, autobiographies, entretiens dans la presse, photographies ou film d'agence ou personnelles de même que des chansons ou poèmes, sont ici mobilisés pour proposer une histoire populaire de l'année 1962 en Algérie. J'emprunte en effet ici à l'histoire populaire défendue par Howard Zinn ou Michelle Zancarini-Fournel sa préoccupation de reconstituer des parcours des personnes de milieux modestes, en prêtant une attention particulière aux récits de femmes, et de s'éloigner d'une histoire politique ou diplomatique ; j'emprunte également aux Subaltern Studies de Partha Chaterjee ou Rajanit Guha la préoccupation d'écrire l'histoire de ceux qui sont soumis à la domination coloniale et donc l'effacement, au moment même où la colonisation touche à sa fin, ne cesse pas du jour au lendemain.L'ouvrage est organisé en quatre grandes questions correspondant aux quatre parties du livre. Chacune est traitée sous forme de chapitres courts, tous organisés autour d'histoires individuelles et des récits vivants qui brossent une histoire populaire.La première question est celle de savoir ce que 1962 fait à la violence. En effet, avant de permettre une accalmie, 1962 constitue d'abord, au contraire, un paroxysme de violence qui sidère les observateurs étrangers – le paradoxe n'est qu'apparent, puisqu'on retrouve le cas dans d'autres conflits. Le cessez-le-feu ouvre même une période violence renouvelée, avec le déchaînement de la violence de l'Organisation armée secrète (OAS), ainsi que certaines violences vengeresses de fin de guerre et des violences interalgériennes qui se prolongent. Ces violences sont liées pour les unes au désarroi à l'approche de la fin du monde colonial, et pour les autres à l'effervescence collective de l'approche de l'Indépendance. Sortir du caractère unique du cas algérien pour penser la comparaison avec d'autres sorties de guerre permet de les ré-explorer à nouveaux frais.La deuxième question est celle de savoir ce que 1962 fait aux corps, corps collectif et corps individuels. Durant la guerre d'indépendance, ce fut une préoccupation du FLN et – à partir de sa création en 1958 – du Gouvernement provisoire de la République algérienne (GPRA) que de prendre en charge sa propre population. Or la violence de l'OAS, le chaos provoqué par le départ de nombreux fonctionnaires et cadres de grandes entreprises accélèrent l'auto-organisation des Algériens dès avant l'Indépendance, notamment dans les domaines du ravitaillement et des soins. Par ailleurs, la cessation des combats permet de retisser des liens rompus par la violence, de se chercher, de se retrouver, et de faire enfin l'expérience des deuils longtemps repoussés par la guerre. La question qui se pose donc ici est celle de savoir comment, à travers les événements de l'année 1962, l'on (re)fait société.Pour autant, en permettant de se retrouver, sortir de la guerre et de la clandestinité peut provoquer un choc à se voir après les séparations de la guerre, à découvrir des corps différemment marqués par les expériences de la guerre, ou à saisir que certains ne reviendront pas. En cela, quitter la guerre peut se révéler douloureux et le « retour à l'intime » est, pour certains, source de déceptions.La troisième question est celle de ce que 1962 fait à l'espace. Le cessez-le-feu du 19 mars 1962 marque la victoire du FLN par l'obtention d'une souveraineté quasi-totale sur le territoire algérien, qui était sa revendication première depuis la proclamation du 1er novembre 1954. Le cessez-le-feu libère le territoire algérien : il ouvre les camps de concentration, les camps de détention et les prisons, et permet des circulations jusque-là impossibles. L'Algérie de ce point de vue est semblable à l'Europe de 1945 décrite par Modris Ekteins : c'est un pays-fourmilière où l'on se déplace en tous sens. Les quartiers ou localités changent d'identité, parfois brutalement, lorsqu'ils sont abandonnés par leurs habitants « européens » pour être rapidement repeuplés.Malgré l'ouverture, durant toute la période transitoire, le territoire demeure partagé entre armée française et ALN, et, dans les villes où l'OAS est puissante, les quartiers algériens sont en état de siège. Dans une moindre mesure, durant l'été, avec les conflits internes, le territoire nécessite d'être réunifié. Par ailleurs, le sol lui-même nécessite d'être "réparé" pour accueillir ceux qui, réfugiés ou regroupés, voudraient revenir chez eux, puisqu'il faut déminer ou reboiser.Enfin, la dernière partie explore ce que 1962 fait au temps : il s'agit de repenser la question souvent abordée dans le champ politique algérien de la rupture ou des continuités de l'Indépendance pour réfléchir aux expériences du temps vécu. Le partage du temps radical que réalise l'Indépendance est en effet le fruit d'un travail lancé dès 1962 d'invention du passé et visant à repousser la guerre dans le passé.Dans le même temps, l'Indépendance marque la réalisation d'une longue attente : elle réactive la mémoire d'événements anciens, du début de l'occupation française en 1830 aux dépossessions foncières de la fin du XIXe et du début du XXe siècles. Elle a fait l'objet d'un intense travail d'imagination et a souvent été vue comme une réparation des torts de la colonisation. Cette imagination de l'Indépendance se poursuit et s'intensifie à mesure qu'approche la fin, et confère à la fin de guerre une dimension millénariste, accrue par le départ – inattendu en si grand nombre – des Français d'Algérie, qui ouvre des possibles inespérés de se reloger, de s'approprier des terres ou d'accéder à des opportunités sociales et professionnelles. Pays de rêves militants autant que de possibilités individuelles concrètes, l'Algérie de 1962 est le pays de l'avenir, même si ces attentes immenses entraînent avec elles la possibilité de grandes déceptions.
When we think of language and culture, we often think of our ethnical background, along with the influences from our society, history, media and the people around us. However, through my years here at UCSD, I have learned that there is a different form of language and culture in Costume Design. Culture impacts how we think and language helps us communicate; both play a major part in us understanding one another. For each show that I worked on, I've had to learn a new language to speak to directors, actors, and costume technicians. The language that I am speaking of is not English, French, or Vietnamese but rather it pertains to the choice of words I use to communicate my design. For culture, as a costume designer, we are always balancing between pop culture and historical culture. Kyle Donnelly's adaptation of Taming of the Shrew(d), the play was set in a post-apocalyptic world where a group of women put of plays in exchange for food and water. Donnelly was highly influenced by her environment when she pitched this idea – requests in the department, politics, and the movie, Mad Max: Fury Road, which was very popular at the time. For the development of my design, I researched pop culture's different ideas of post-apocalyptic worlds as well as the history of American stereotypes in women's clothing and how it relates to their job (i.e. the waitress, the businesswoman, the stay-at-home mom). In my pop culture research (film & television, modern art, comics, etc.), depictions of post-apocalypse worlds are often characterized by distressed clothing, dirt, make-shift weapons and recycling, which I used in my overall design. For each individual character's look, historical culture was a major influence – the cut of a business suit jacket, the recognizable color and shape of a waitress uniform. Knowing both pop and historical culture helped me develop the language I needed to clearly convey my ideas.To gain both the director's and actors' confidence, I had to educate myself and used terms they would understand by referencing things they are exposed to in their daily lives – film, art, music. I also focused on character development – the backstory, the mental and physical state, education and more. For example, Hannah Finn's character story was that before the apocalypse, she was a high school dropout working as a waitress at a diner in a small town. She was poor, uneducated but funny and loves to make jokes. She was at work when the apocalypse took place, which explains why she's still in her work uniform. Her character also wears a chest armor made from cans and uses a large ladle that has nails through it as a weapon (to mimic a mace), which was inspired by things she would have found in the diner kitchen. Both the director and the actor loved the visual and emotional story created for the character and understood the concept that I was going for. When presenting to the costume shop, I introduced the general post-apocalyptic theme, however, instead of talking about each character's backstory, we spoke about construction, fit and function of each outfit. The language use when speaking to the shop is much more technical. I had to learn clothing and construction terminology – such as raglan sleeve, a gather, a blind stitch, etc. – to properly articulate my design. Using Finn's costume as an example again, with the technicians, we talked about the history of the style of the uniform and how it should fit, where wear and tear should be, how distressed it should look and how the can apron should be constructed to look like it was home-made. Costume vocabulary and details are very important when it comes to the construction. I was very specific when providing Finn's actions in the play and the technicians offered solutions to some clothing restrictions she was experiencing, such as adding a gusset to the underarm area of the sleeve to give her more room to stretch her arms up. Without knowing the proper language, we would have had a harder time understanding the needs of the show. Marco Barricelli's production of The Green Cockatoo was an entirely different language and culture from Shrew(d). Barricelli and the actors has little to no knowledge of the French period and culture for which this play was written. To make is easier for them to understand, I provided historical reference images, such as paintings and French fashion plates, as well as research from pop culture (the movie, Marie Antoinette) to help familiarize the look. I also focused on colors to differentiate social class, and researched the French body (i.e. how they walk, stand, sit, hold an accessory, etc.) to help the actors fully embrace the period and help create a visual realistic piece for the director. All parties would want to know why I made the choices I made and having that knowledge puts confidence in my answers and modernizing some costume pieces gave comfort to everyone, physically and mentally. For this production, I had seven corsets, two dresses and two men's coats built. The shop's focus was on how clothing was accurately constructed during this time and learning about all the understructure need to create the silhouette of the period. Together, we studied period clothing patterns, use of fabric and embellishments. My design was a mix of historical reference and self-imagination and the language of period clothing helped both the shop and I to fully realize each piece. For Claire Roberson's character, Severine, we exaggerated the width of her hips by using a larger bum roll to emphasize her status and wealth. From the cut of her dress to the intricate beaded lace, along with a wig and white face makeup, all these technical changes helped elevate her character further, while also being semi-period appropriate. A famous quote from Judith Dolan, "We don't copy the period, we use the period." The language and culture of contemporary shows, such as Go. Please. Go, and (w)holeness, in my opinion, are more intricate and challenging. We deal with choosing our own outfits, what accessories to wear and how to do our hair daily, thus it is often difficult to separate fashion from costumes. This proven to be so while working on my most recent production, Revolt. She Said. Revolt Again. The director, Sean Graney, wanted the costumes to be motivated by what the actors wear in their daily life instead of what clothes the character they were playing would wear, thus blurring the line of fashion and costume. I did a background research on all the actors to learn their style while also trying to appeal to Graney's taste in clothes. It was difficult navigating eight different types of styles, all influenced by their different cultures and the language used to speak to men verse speaking to women about clothes also came in to play. However, another important factor was missing (which led to some miscommunication) and that was the generational difference between the director and the actors. Having allowed the actors the freedom to choose their own costumes, they introduced fashion that they are currently attracted to, one being the crop top. I learned that Graney dislikes the crop top because it reminds him of the fashion he grew up with in the 90s, which he thought was tacky, therefore, in his mind, all crop tops are tacky. Neither could fully understand why the other liked or disliked the crop top and it was because of this fashion cultural difference. I learned when speaking with the actors, I talked about how their individual style adds to the show, and with the director, I spoke of the group as an ensemble and how it visually relates to the rest of the production. On the other hand, the shop technicians did not care for current or past fashion, rather we focused on detailing and visual effect. The colors of this show were red, brown and white, and the technicians helped me incorporate all three colors into each outfit without making them look too absurd or abnormal. Such an example would be in Mary-Rose Branick's costume. Branick had a red polo shirt with brown corduroy overalls. She was missing white in her outfit and so we took out her brown zipper and replaced it with a white zipper. Having everyone in a controlled color pallet and changing minor details helped to push the clothes further to looking like costumes than ordinary street clothes. The language of costume construction was key in helping to make such changes. Every show that I've worked on has provided me with a different experience and new challenges. The languages and cultures I've learned has assisted me in helping the director visualize the production, understand how it relates to the actor and the character they are playing and how to properly communicate with the team who builds these items. The language we speak and cultures we learn is used to appeal to the visual, the emotional and the technical. Therefore, costume designers must be multi-cultural and multi-lingual to be successful.
Yeni medyanın yükselişinden global ölçekte hakimiyet kazanan sosyal ağlara kadar dijital teknolojinin birleştirici etkisi insanların iletişim kurma biçimlerini değiştirmiştir. Yeni teknolojiler ve dünyanın değişen kimyası iletişim literatürüne sanal gerçeklik, artırılmış gerçeklik, türetici (prosumer), kullanıcı (user) vb. gibi bugüne kadar hiç duyulmamış yeni terimleri kazandırırken; gerek kişiler, gerek medya, gerekse kurumsal iletişim mekanizmaları bu hızlı döngüdeki yenilikleri hem takip etme hem de kendi işleyiş yapılarına uygulamada çağa ayak uydurmak durumunda kalmıştır. Mesajın oluşturulması aşamasındaki kontrolün editoryal yapı ya da reklamveren cephesinden "bireylere" geçmesi ise, geçmişin pasif ve süreçte söz sahibi olmayan kitlelerine bireysel temelde önemli bir güç kazandırmış ve onları "Yeni dünyanın cesur kahramanlarına" dönüştürmüştür. Bu mevcut durum aslında 4-5 Mayıs tarihlerinde İstanbul Ticaret Üniversitesi Halkla İlişkiler ve Reklamcılık bölümü tarafından organize edilen 1. Uluslararası İletişim'de Yeni Yönelimler Konferansı'nın çıkış noktası olmuştur. Konferansta sunulan uluslararası hakem ve bilim kurulu üyeleri tarafından kabul edilerek seçilen bildirilerden oluşan bu bilimsel kitap, dijital çağın beraberinde getirdiği "Yeni" Gelişmeler "Yeni dijital kültür", "Dijital Çağın Yeni Pazarlama Trendleri", "Dijital Çağ ve Yeni Reklamcılık", "Kurumsal İletişim ve Halkla İlişkiler Çalışmalarında Yeni Yönelimler", "Siyasal İletişimde Dijitalleşme", "Sosyal Medya ve Yeni Haber Algısı", "Görüntünün Dijitalleşmesi" ve son "Yeni İletişimde Yeni Fırsatlar, Yeni Sınırlar" ana başlıkları çerçevesinde konunun uzmanı akademisyenler ve lisansüstü öğrencileri tarafından yapılan gerek nitel gerekse de nicel araştırmalar ve kuramsal analizlerle değerlendirilmiş; bugünün iletişim dünyasındaki yönelimleri zengin bir bilimsel temelde ortaya koyması adına alana önemli bir katkı sağlamıştır. Bu uluslararası konferansın gerçekleşmesinde emeği geçen ve desteklerini bizden esirgemeyen konferans hakem kurulu, bilim kurulu ve düzenleme kurulunda yer alan değerli hocalarıma, İstanbul Ticaret Üniversitesi Rektörümüz Prof.Dr.Nazım Ekren ve üst yönetime, üniversitemiz Genel Sekreteri Prof.Dr. Murat Kasımoğlu, Genel Sekreter Yardımcıları sayın Adnan Eceviş ve sayın Yusuf Ünal'a; İletişim Fakültesi dekanımız Prof.Dr.Mim Kemal Öke'ye, İletişim Fakültesi İdari Ofis Müdürümüz sayın Mine Tan Şehitoğlu'na; ilgili kitabımızın yayın sponsoru olarak katkılarıyla bizi mutlu eden Nobel Akademik Yayıncılık ve nezdinde sayın Nevzat Argun'a, dijital medya sponsorumuz DijitalAjanslar.com'a ; değerli çalışmaları ile aramızda olan tüm hocalarımıza ve konferans organizasyonunda yer alan sevgili bölüm öğrencilerimize; konferans organizasyonun gerek çevrimiçi, gerekse çevrımdışı tüm sürecinde hiçbir desteğini esirgemeyen ve bu sürecin somut çıktılarının sağlanmasında emeği göz ardı edilemeyen değerli bölüm hocamız Öğr.Gör.İhsan Eken'e sonsuz teşekkürler. Sonraki yıllarda yapılacak konferans serimizin ilkini oluşturan 1. Uluslararası İletişimde Yeni Yönelimler Konferansı'nın alana ilgi duyan, bu yeni dünyayı merakla takip eden ve gönül veren tüm çevrelere yepyeni bir bakış açısı sunması dileklerimle… Dijitalin yeni dünyasına hoşgeldiniz! ; TABLE OF CONTENT / İÇİNDEKİLER NEW DIGITAL CULTURE - YENİ DİJİTAL KÜLTÜR "Examination of the Level of Dependency on Social Media College Students: A Study on Students of Istanbul Kültür University" Res. Assist. Merve Çelik 1 "Socail Media, Fashion and Design" Sema Hatun Türker 11 "The Effects of New Communication Technologies to The Social Life: Internet Marriage Sites" Tarkan Kılıç and Gülhan Gündoğdu 17 "Social Media and Its Impact on Intercultural Communication" Assoc. Prof. Dr. Noureddine Mouhadjer 29 "The Relation between Social Media Usage and Life Satisfaction: A Survey on University Students" Prof. Dr. Şükrü Balcı and Lec. Mevlüt Can Koçak 34 "Interpersonal Relationships of Celebrities in Social Media: A Content Analysis of Famous Turkish TV Series Actors' and Actresses' Instagram and Twitter Messages" Assoc. Prof. Dr. Hilal Özdemir Çakır 46 "New Media Trends Fashion and Beauty Video Vlogs in YouTube" Nesibe Yaraş 54 "Fame, Power, Identity: The Fame Culture in The Context of Social Values And Plausible Identity in Turkey" Res. Assist. Sena Aydın 64 NEW MARKETING TRENDS OF DIGITAL AGE DİJİTAL ÇAĞIN YENİ PAZARLAMA TRENDLERİ "Retail Technology: A Challenge on Shopper Oriented Perception" Assoc. Prof. Dr. Figen Yıldırım and Prof. Dr. Özgür Çengel 72 "Deep Metaphors of Social Media Consumers: A Zmet Study on Social Media" Assoc. Prof. Dr. Sibel Onursoy 79 "Communications Strategy of Turkish Cittaslow Cities" Assoc. Prof. Dr. Şule Yüksel Özmen, Assoc. Prof. Dr. Haluk Birsen and Assoc. Prof. Dr. Özgül Birsen 91 "Analysing the Mobile-Tech Based Transformation of Youth's Leisure Time Activities According to the MTUAS Scale" Res. Assist. Ayşegül Karagülle Çaycı, Res. Assist. Berk Çaycı and Lec. İhsan Eken 101 "Real-Time Marketing as A New Approach to Marketing Communication: A Review on The Shares of Brands in Social Media" Res. Assist. Selçuk Bazarcı and Begüm Mutlu 116 1st International Conference on New Trends in Communication 1. Uluslararası İletişimde Yeni Yönelimler Konferansı "The Impact of Wearable Technology on Fashion Industry" Assoc. Prof. Dr.Gözde Öymen 131 "Rereading Cittaslow Studies in Turkey" Assoc. Prof. Dr. Özgül Birsen, Assoc. Prof. Dr. Haluk Birsen, Assoc. Prof. Dr. Şule Yüksel Özmen and Res. Assist. Onur Oğur 139 "Internet Speed, Consumer Culture and the Necessities: Effects of Transition to 4.5 G Infrastructure in the Concept of Consumption" Assist. Prof. Dr. Can Diker 149 "A Research towards Measuring the Effect of Interactive Communication in Social Networks on Brand Loyalty"-- Assist. Prof. Dr. Murat Koçyiğit and Dr. Ersin Diker 157 "Digital Game Development in Turkey; Current Situation and Problems" Assist. Prof. Dr. Burak Yenituna 168 "A Review on the Use of Corporate Web Sites by Slow Cities: Comparison of Web Site Main Pages of Cittaslow Turkish Municipalities" Res. Assist. Tülay Yazıcı and Res. Assist. Deniz Keba Ekinci 179 "Airport Marketing: An Airport Marketing Analysis on Istanbul New Airport (IGA) Brand Identity" Lec. Selen Butgel Tunalı 194 "The Impact of Using Social Media in the Health Promotion: Turkish Health Ministry's Use of Social Media" Gülhan Gündoğdu and Tarkan Kılıç 206 DIGITAL AGE AND NEW ADVERTISING - DİJİTAL ÇAĞ VE YENİ REKLAMCILIK "Defining Search Engine Advertising Metrics According to AIDA Advertising Model" Assoc. Prof. Dr. Emel Poyraz and Naim Çetintürk 219 "An Assessment on Social Networks and Online Advertisement" Dr. Alev Aslan 230 "A Rising Trend in Digital Advertising: Micro-Video Ads" Assoc. Prof. Dr. Gülay Öztürk 236 "Culture, New Consumer Capitalism And Advertising Narrative in The Digital Age", Assist. Prof. Dr. M.Nur Erdem 247 "Structural Transformation of Advertising Narration in Turkey at Digital Era" Assist. Prof. Dr. Recep Yılmaz 260-- "The Role of Facebook Advertising on the Intention Of Consumer's Purchases: An Investigation on Purchase Behaviours of University Students" Dr. Ersin Diker and Assist. Prof. Dr. Zekiye Tamer Gencer 268 "A New Kind of "Advertainment"": Webisodes" Duygu Yıldırım 280 1st International Conference on New Trends in Communication 1. Uluslararası İletişimde Yeni Yönelimler Konferansı "The Construction of Orientalist and Otherization Discourse in Cumhuriyet Daily Newspaper Advertisements" Fatma Şişli 286 "Happy in Their Own World" Zeynep Betül Kavak 295 "Goodvertising: A New Perspective in the Philosophy of Advertising" Dr. Alparslan Nas 302 NEW TRENDS IN CORPORATE COMMUNICATION AND PUBLIC RELATIONS STUDIES - KURUMSAL İLETİŞİM VE HALKLA İLİŞKİLER ÇALIŞMALARINDA YENİ YÖNELİMLER "New Generation Opinion Leaders in Public Relations: A Research on Snapchat" Assoc. Prof. Dr. Banu Karsak and Assist. Prof. Dr. Gaye Aslı Sancar 315 "Logo Meaning and Logo Likability Relationship: A Research on Istanbul Grand Airport (IGA) Logo Design" Lec. Selen Butgel Tunalı 324 "Crisis Communication in Social Media: The Case Study of Turkcell" Lec. Beyza Nur Kalaycı 331 "The Role of New Media in Social Movements Within the Frame of Corporate Social Responsibility: Adım Adım Formation" Dr. Gözde Sunal and Cansu Sunal 342 "Creating the Manager of Emotional Intelligence in the Digital Age" Arzu Kara 355 DIGITALIZATION IN POLITICAL COMMUNICATION SİYASAL İLETİŞİMDE DİJİTALLEŞME "The Role of Instagram in Digital Diplomacy: The Case Study of "Come See Turkey" Assist. Prof. Dr. Gaye Aslı Sancar 371 "Communication Tecnologies, Political Communication And Public Sphere" Assist. Prof. Dr. Süleyman Güven 381 "Consistency of Public Opinion Polls In Turkey" Res. Assist. Oğuz Göksu 389 SOCIAL MEDIA AND THE PERCEPTION OF NEW NEWS SOSYAL MEDYA VE YENİ HABER ALGISI "User Perception of News Credibility in Social Media" Assoc. Prof. Dr. Deniz Kılıç and Assoc. Prof. Dr. N. Bilge İspir 402 "Social Media and Journalism: An Assessment of Turkish Experience" Dr. Zafer Kıyan and Prof. Dr. Nurcan Törenli 410 "Comparison of Columnists' Twitter Agenda on Turkey June 7TH November 1ST 1st International Conference on New Trends in Communication 1. Uluslararası İletişimde Yeni Yönelimler Konferansı General Election" Assoc. Prof. Dr. Bilge İspir and Assoc. Prof. Dr. Deniz Kılıç 413 "How Do the Television News Use Social Media?" Assoc. Prof. Dr. Funda Erzurum 420 "New Media, New Television: Is this New Era an End to Collective Viewing Dream?" Assoc. Prof. Dr. Oya Şakı Aydın 430 "Whose Are Social Media Accounts: Keeping Social Media Accounts of Journalists Under Surveillance Assist. Prof. Dr. Nihal Kocabay Şener 438 "The Battle of Internet Journalism with Traditional Newspapers: Did Internet Journalism Finish Traditional Journalism? An Update on Opinion of University Students about Internet Journalism" Assoc. Prof. Dr. Mihalis Kuyucu 448 "New Arenas and Approaches in Agenda Setting" Res. Assist. Mehmet Gülnar 469 "New Media and Changing Discourse on News: Example of Hurriyet Daily and Its Online Site" Mert Civeleker 478 "Citizen Journalism Under the State of Emergency vs Anti-Terrorism Nexus in Ethiopia: Courses and Prospects" Yirgalem Abebe Haile 491 "Violence Society in the Social Media: Comments for "Reina Attack" in Instagram" Gizem Güler 501 DIGITALIZATION OF IMAGE - GÖRÜNTÜNÜN DİJİTALLEŞMESİ "New Narrative Forms in Documentary Films in Digital Media" Prof. Dr. Huriye Kuruoğlu and Elçin Akçora 510 "Reading Early Film History in the Digital Era" Assoc. Prof. Dr. Âlâ Sivas Gülçur 523 NEW OPPORTUNITIES, NEW BOUNDARIES IN NEW COMMUNICATION YENİ İLETİŞİMDE YENİ FIRSATLAR , YENİ SINIRLAR "Discussing the "Freedoms" about New Media in the TRNC within the Frameworks of "Legal" and "Ethical" Boundaries" Lec. Ayhan Dolunay and Assoc. Prof. Dr. Fevzi Kasap 533 "Social Media and New Technology Education Access for New Generations" Zeynep Mine Alptekin 546 "The Growing Inequalities Produced by Recognitional Communications in the Digital Age" Lec. Dr. Lukasz Swiatek 555 ; 1. bs.
In spite of the stabilization of coal demand in developed countries, the role of coal in the next decades energy mix is still essential. Particularly relevant will be in the great developing economies, such as India or China, where this fuel is abundant and avoid external energy dependences. In parallel, the international community needs to drive its efforts towards politics that commit fossil fuels energetic companies to drop their CO2 emissions drastically for 2015. In this regard, great advances have been made towards gaining plant efficiency and therefore, reducing the tones of CO2 per produced kWh. Still, emissions need a more drastic reduction if we want to avoid an increment of atmosphere temperature higher than 2ºC. Here, the CO2 capture and storage (CCS) technologies will have the potential of reducing up to 25% of CO2 from stationary sources as soon as they will be commercially available. Among the CO2 capture technologies, grouped in pre-combustion, post-combustion and oxy-fuel combustion, this last one is receiving outstanding support by the national and European authorities. The possibility of implementing oxy-fuel combustion into circulating fluidized bed technology, contributes to approaching the concept of clean-coal technology. Fluidized bed combustors have the outstanding feature of offering the possibility of burning a wide variety of fuels They have the possibility to capture SO2 emissions, adding in-bed limestone. Their working temperature is lower than in pulverized fuel boilers, which avoids thermal NOx formation. Additionally to these characteristics, already exploited under air-firing, applying oxy-fuel combustion technology and being able to capture the CO2 emissions from the coal combustion, or even from blends of coal and other fuels, makes oxy-fuel combustion in fluidized bed a great opportunity to turn the coal sustainable in the future power plant designs. About the implications derived of applying oxy-fuel technology to a commercial scale CFB boiler, scarce literature exits, especially when considering high O2 concentrations at inlet. A one dimensional model has been developed. The overall modeling strategy, in which the model has been based on, is explained in the first part of Chapter 2. It is based on the already known and validated air-firing semi-empirical expressions. The model has been divided into three sub-models interacting with each other: fluid-dynamics, combustion and energy balance of plant. For attributing reliability to the developed model, the scarce public experimental measurements of real air-firing boilers have been compared with the model results. Additionally, three studies regarding the modeling of large oxy-fuel CFB boilers have also been used for comparing the model predictions. In spite of having insufficient information about the published models details, the model developed in this work fairly fits the predictions in the literature. This has allowed making the sensibility analysis, trying to draw the main consequences of oxy-fuel deployment in CFB boilers. For retrofitting purposes, i.e. with no changes on an air-firing boiler configuration, the adequate O2 proportion of oxygen at entrance should be around 30%. Higher O2 concentrations lead to smaller cross sectional areas of the boiler. For a given fuel power required in a boiler, feeding 45% O2 in the comburent, would reduce the cross sectional area down to 54% of the original one. This involves a reduction of heat transfer surface along the boiler walls of 23% approximately. The immediate consequence is the need of resorting to external heat transfer surfaces, i.e., external heat exchangers (EHE). This device would need to remove almost 50% of the total heat of combustion in the case of feeding comburent with 60% O2 content. The importance of the EHE resides not only in compensating the reduction of heat transfer surface in the riser, but in managing higher amount of elutriated solids. The simulations have shown that higher solids densities in the boiler will enhance heat transfer coefficients to the riser walls. For certain boiler geometry, if increasing boiler load, higher recycled solids rate will be required. Feeding 60% of O2 at inlet, fuel input can be increased from 600 to 800 MW if elutriated solids increase from 25 to 40 kg/m2s. This refers us again to the higher solids crossing the EHE. An increase of 10% of heat removal will be required in this device for said changing load. Applying EHEs to conventional boilers was not essential during air-firing operation. But for oxy-fuel combustion it was here demonstrated to be crucial for accomplishing the boiler energy balance. However, several operational and design uncertainties will need to be solved, before deploying first demonstration oxy-CFB boiler. The design of the future EHE will imply two relevant distinguishing features of oxy-firing operation: the influence of gas composition on the determination of the heat transfer coefficients and the greater amount of elutriated solids, cooled down in the EHE. The CIRCE bubbling fluidized bed pilot plant presents the adequate bubbling working regime to obtain results of heat transfer coefficient for a wide range of oxy-fuel conditions and extracting further conclusions on possible effects of gas composition on heat transfer coefficients. The range of O2 concentration at inlet reached values as high as 60%. Such a high concentration was scarcely achieved in pilot plants due, in most cases, to the limiting bed cooling capacity. Measurements of heat transfer coefficients were taken when cooling was needed to control the combustion temperature. Water could circulate through one or more of the four cooling jackets, depending on the cooling requirements. Heat transfer coefficients were indirectly measured by energy balance with the water mass flow and temperatures. There are no previous results on heat transfer measurements under oxy-fuel combustion, up to date. The pilot plant is characterized by two important performance parameters: the fluidizing velocity and the bed temperature. These two parameters are common for all the fluidized bed plants working on combustion. Particularly for characterizing oxy-fuel combustion, the composition of the oxidant gas is the other key parameter in the plant operation. These three factors have been analyzed and their influence on heat transfer was examined. The three of them are, however, interrelated. O2 concentration and bed temperature varied the gas density and thus, the fluidizing velocity. At the same time, the fluidizing velocity will affect the heat transfer coefficients and consequently, bed temperature would be influenced. For accounting for this kind of dependences, non-dimensional numbers have been used for comparison. It was detected no dominant effect of non-dimensional numbers on the heat transfer. This is mainly offset by the different fluidization velocities in AF and OF operation. In the former, uf was kept over 1 m/s, whereas OF required lower velocities, around 0.9 m/s. It was then determined the adequate semi-empirical correlations for the effective thermal conductivity and the residence time of particles at the heat transfer surface. Hence, a semi-empirical mechanistic approach is recommended for a good agreement with the experimental heat transfer coefficients obtained during oxy-fuel operation. It was demonstrated the relevance of the gaseous film resistance in the oxy-fuel tests, and a new empirical coefficient was deduced for both modes. As examined in Chapter 3, section 3.5, the recommended expressions to predict heat transfer coefficients during oxy-fuel combustion modified the thermal film resistance, fitting the empirical parameter M with experimental data. Where: M=6.51 for oxy-firing and M=11.33 for air-firing The larger amount of solids arriving at the EHE will influence the values and distribution of the average and local heat transfer coefficients, respectively. A review of the difficulties associated with the estimation of heat transfer to the tubes of a heat exchanger has been examined. By the use of a scaled-down EHE, it was possible to experimentally confirm the influence of heat transfer coefficients when horizontal movement of solids took place. The increase of solids rate stressed the inequalities of the local heat transfer coefficient, whereas the longer residence time taken by particles to travel through the EHE allows higher average heat transfer coefficient. The contribution of this parameter to the average heat transfer coefficient was correlated by means of a new expression, as developed in Chapter 4, section 4.4. This expression allows modifying the heat transfer coefficient previously deduced for stationary conditions, and therefore, accounting for the enhancement of heat transfer when recirculation of solids takes place. A real design of an EHE was then simulated and integrated in the existing CFB model previously developed. This is the first time that such a model is developed to predict the heat transfer area required in oxy-fuel operation. The EHE sub-model must fulfill the energy balance requirements previously set for the CFB model. The temperature, at which solids must be recycled back into the boiler, in order to keep the desired boiler temperature, is accomplished with this sub-model. The expressions for the heat transfer coefficient and the enhancement due to recycled mass flow of solids were included in the EHE sub-model. Hence, it was possible to determine the increase on the heat transfer surface, for different O2 concentration in the oxidant stream, and two ranges of boiler temperature required. It was then recognized that, in spite of doubling the heat transfer surface requirements, when O2 concentration increased 10%, the heat transfer surface increases less than expected if solids flow influence were not included in the heat transfer evaluation. This thesis demonstrates that heat transfer surface design, arrangement and allocation, will differ in future oxy-fuel CFB boilers. Particularly, the heat transfer in the EHE will need address the influence of fluidizing gas composition and recycled solids, for an adequate and efficient heat exchanger configuration.
The orphans of politics and their curious machines. Aesthetic, technical and political experiments in the age of networks ; Nous partons de l'hypothèse que, pour toute une série d'activistes ayant fait défection des formes et des espaces traditionnels du militantisme - les "orphelins de politique" -, Internet apparaît comme un espace d'expérimentation permettant d'inventer des formes d'agir ensemble et de faire émerger de causes renouvelées. En élaborant des "machines", des dispositifs socio-techniques, ces activistes ne font pas "qu'outiller" la démocratie, ils sont eux-mêmes parties prenantes de processus d'innovations techniques, politiques et médiatiques. Par sa plasticité, son caractère inachevé – on pourrait même dire "prématuré" – Internet est en effet un lieu où se croisent des expérimentations politiques, culturelles, techniques et expressives. Ainsi, nous montrons que ces espaces d'expérimentations visent à renouveler non seulement les structures organisationnelles ou les répertoires d'actions, mais aussi les causes politiques et leur régime de vérité. Les machines qui s'inventent aujourd'hui ne servent peut-être à ces activistes qu'à reformuler des problématiques concernant la manière de produire des projets politiques, qui touchent au bien commun sans aliéner sa propre subjectivité.C'est la raison pour laquelle, ce travail se construit autour du triptyque "défection", "expérimentation", "expressivisme", qui constitue notre cadre d'intelligibilité de ces pratiques. Ce cadre se fonde conceptuellement et méthodologiquement d'une part sur l'apport de la sociologie politique et de la technique (travaux d'Erwin Goffman et de David Snow sur la Frame Analysis, approche de l'enquête sociologique de John Dewey, réflexions sur la technique et l'usage de Michel de Certeau, Gilbert Simondon et Andrew Feenberg). Il se fonde d'autre part que sur les acquis de l'analyse pragmatique de l'audiovisuel, des nouveaux médias et technologies de communication (sémio-pragmatique, problématique de l'intermédialité, et travaux sur l'expressivisme de Laurence Allard, etc.). Une attention toute particulière est portée aux théories endogènes du réseau qu'élaborent les acteurs, qui se réfèrent à un corpus bibliographique dominé par les écrits de Gilles Deleuze, Félix Guattari, Arjun Appadurai, Toni Negri, Lawrence Lessig et Eric S.Raymond, dont nous nous discutons l'usage tout au long de ce travail. À l'issue d'une longue recherche de terrain aux côtés de ces orphelins de la politique et de leurs "curieuses machines", il nous apparaît que le militantisme politique sur Internet, tant en France que dans le monde, marque un tournant majeur depuis le début des années 2000. Alors qu'Internet est encore aujourd'hui souvent considéré comme un simple outil au service des mobilisations politiques ou comme un "contre-média" (ou un média alternatif), nous assistons à une modification en profondeur du rapport que les activistes vont entretenir vis-à-vis d'Internet. Nous sortons en effet de ce moment où beaucoup considéraient à tort que les mouvements sociaux s'organisaient par l'intermédiaire d'outils technologique sans que ces outils n'aient d'incidence sur la forme et le contenu des mobilisations (mythe de neutralité de la technique). À l'évidence, les mouvements sociaux ne sortent pas indemnes de leur confrontation à ce nouveau média.La première partie de ce travail est consacrée à ce que nous appelons le "tournant culturel" de l'Internet militant. Alors que, jusqu'au début des années 2000, cet activisme s'inscrivait dans une continuité relative avec des formes plus traditionnelles d'activisme politique (diffusion d'information, organisation des différentes initiatives, etc.), nous assistons à l'apparition, à la fois de nouvelles pratiques et de nouveaux acteurs.Pour expliciter ce tournant culturel, nous prenons l'exemple de la vidéo en montrant, notamment grâce à une analyse d'un large corpus de films, ce que cet activisme vidéo doit, non pas au média télévisuel, mais surtout au cinéma et en particulier aux expérimentations cinématographiques des avant-gardes des années 1920 et des années 1950. Nous définissons la "politique esthétique" de ces vidéos, fondée moins sur des références liées au cinéma militant que sur des références inattendues : culture du remixage, réagencement et resignification, concepts déjà à l'œuvre dans l'histoire du cinéma et la musique, que les cultures digitales se sont elles-mêmes réappropriées.Ce corpus d'images nous conduit à constater qu'il existe une dimension nouvelle de cet activisme : à savoir les passerelles, de plus en plus nombreuses, qui se tissent avec les milieux de l'art contemporain et de la "critique artiste". Ces relations ont eu pour précurseurs les travaux de quelques groupes d'activistes du monde de l'art, du théâtre ou de la musique tels que le Critical Art Ensemble, Negativeland, etc. Nous pouvons constater l'existence de ces liens entre les activistes du Net avec les artistes se réclamant des Tactical Medias. Le terreau de cette rencontre a été ce que l'on qualifie traditionnellement de "contre-culture", des médias communautaires ou associatifs (chaînes d'accès publics, radios pirates, etc…), mais aussi l'héritage de l'histoire de l'art et de ses rapports complexes à la politique. Cette rencontre a conduit à la diffusion de productions traditionnelles (films relatant des actions ou des performances), et à l'implication concrète d'artistes dans des développements plus internes au réseau. Certains n'hésitent pas en effet à investir les domaines de la programmation informatique, de la téléphonie mobile ou du détournement de jeu vidéo, etc. Ce tournant culturel marque un tournant médiatique d'importance que l'on peut analyser au croisement des travaux de Guattari sur la notion de "post-médias" et de sa problématique de la "resignification", mais encore dans l'héritage de la culture du hack et du Do It Yourself, issue de l'informatique libre. Ce tournant souligne à quel point ce médiactivisme en réseau ne peut se résumer à la critique des médias ou à celle de la création de "médias alternatifs". Cette première partie se conclut sur la notion de "médiascape", empruntée à l'anthropologue Arjun Appadurai. Cette notion permet de rendre compte de cette accumulation d'images, de sons, de représentations qui circulent sur Internet créant ainsi une véritable communauté militante que l'on pourrait décrire d'une manière plus appropriée comme une diaspora de "publics interconnectés".La seconde partie de ce travail, intitulée "Syndiquez vous ! Agrégation et devenir-commun du réseau militant" est consacrée à la manière dont les activistes sur Internet construisent des formes originales d'agrégation politique hors des formes traditionnelles de la représentation et de la délégation. On croyait que les internautes "s'enfonçaient" dans les "plis du réseau" et dans une réalité de plus en plus virtuelle. Dans un mouvement que l'on peut qualifier de "stratégie cartographique", ils ont paradoxalement tendance à se positionner sur des cartes représentant le monde physique et même à réinvestir la rue en devenant des "externautes". Le développement des technologies radios, de mobilité et de géolocalisation (WEB 2.0, WIFI et téléphonie mobile, etc.) associé à un mouvement de projection vidéo dans l'espace public conduit à ainsi "augmenter" les territoires de l'agir. Ce passage à l'échelle du territoire montre combien la question de l'entropie et de la dispersion des données sur le réseau et in fine de l'activité politique est le risque le plus important en même temps que l'obsession de ces activistes. En poursuivant cette réflexion, nous montrons que le dispositif socio-technique de la "syndication", qui s'est d'abord développé à travers les blogs, permettant une agrégation des contenus et commentaires, apparaît comme une véritable procédure visant à construire cet "être-agir en-commun". Le premier moment de cette réflexion est consacré à retracer les différentes étapes dans la construction de cette représentation des territoires d'action - de la "Noosphère" de Teilhard de Chardin à la problématique du "Rhizome" et des "Plateaux" de Deleuze et Guattari. Cette approche critique conduit à s'intéresser plus spécifiquement à la question de la cartographie des mouvements par eux-mêmes. On voit en effet apparaître depuis quelques années de nombreuses cartes visant, d'une part à identifier des groupes d'acteurs, des pratiques mais aussi, d'autre part, à établir les relations qui existent tant entre les acteurs qu'entre les pratiques. Dès lors qu'il n'existe pas de dessein collectif, telle la prise de pouvoir, cette activité de cartographie permet de créer stratégiquement des territoires visant à héberger un "agir-commun". Le "devenir-commun" qui tente de dépasser la problématique du "devenir-mineur", avancée par Deleuze et Guattari, vise à poser les bases permettant non seulement aux minorités de se donner un projet politique, mais en allant plus loin, à toutes les subjectivités d'y participer. On a fréquemment recours au concept de coopération pour expliciter, notamment dans le domaine du logiciel libre, de l'Art Libre et du P2P, les formes d'association endogènes du réseau. La coopération a pour beaucoup marqué une évolution significative permettant d'entrevoir de nouvelles formes de production. Un travail de déconstruction des pratiques et des discours sur la coopération nécessite cependant d'imaginer et d'expérimenter de nouvelles structurations organisationnelles. De ce point de vue, la syndication apparaît peut-être plus pertinente pour définir les formes politiques d'agrégations volontaires qui se développent aujourd'hui à travers Internet. Analysée à la fois comme un procédé technologique et comme une procédure sociale et politique d'agrégation, la syndication architecture des subjectivités politiques pluralisées sur le mode de la conjonction plutôt que sous l'impératif de la communauté. Pour se débarrasser une fois encore d'une conception d'Internet réifiant sa dimension instrumentale, ce travail se conclut sur un retour critique sur les travaux de Bruno Latour qui avance la notion de "démocratie orientée objet" pour "ré-enchanter la politique". Si la défection apparaît comme une manière de contourner les questions de légitimité et de pouvoir que l'on pose aux mouvements sociaux, l'expérimentation de ces "objets" doit être conçue comme un effort incessant, visant à inventer des formes d'organisation sans cesse renouvelées. Il ne s'agit donc pas de dessiner un projet de société ou de réformer la démocratie en raffinant ces procédures : l'enjeu est plutôt d'élaborer avec et par la technique des manières et des formes d'agir ensemble et de produire du commun, en tenant compte de la singularité de chacun à l'âge de la défection et de l'expressivisme.
Die Inhalte der verlinkten Blogs und Blog Beiträge unterliegen in vielen Fällen keiner redaktionellen Kontrolle.
Warnung zur Verfügbarkeit
Eine dauerhafte Verfügbarkeit ist nicht garantiert und liegt vollumfänglich in den Händen der Blogbetreiber:innen. Bitte erstellen Sie sich selbständig eine Kopie falls Sie einen Blog Beitrag zitieren möchten.
Despite protestations of opponents not quite up on things, as long as Louisiana treads carefully a bill working its way through the Legislature will have the practical effect of displaying a legal-paper-sized copy of the Ten Commandments in every public school classroom, and even some private school ones, from kindergarten on up and deemed constitutional.
HB 71 by Republican state Rep. Dodie Horton would mandate this. The bill states that they can use public funds or accept donated copies. Further, any private school that accepts state funds, which at present would be some nonpublic elementary and secondary education schools and perhaps even private colleges, would be subject to the same. The bill passed the House of Representatives with few dissenters and now moves along to the Senate.
Misperceptions about the issue abound. For one thing, two states already have such laws in place (and several others are considering these). Less demonstrative is North Dakota's, now three years old, which simply states that local school boards can order this along with a display of other historical documents. In place for about a couple of decades, South Dakota's leaves open in the public school system the authority to place a copy as long as it is not too conspicuous, giving the option the post other documents of cultural, legal, and historical significance as well.
Importantly, none of these laws have been challenged constitutionally. This is because of the evolving jurisprudence behind the First Amendment and religion. Until the 1970s, the Constitution wasn't considered to inhibit posting the Ten Commandments, but then U.S. Supreme Court decisions first declared religious expression that didn't have an obvious secular purpose were banned, then specifically applied that to the Ten Commandments. That became relaxed in 2005 when the Court decided that a passive display if inconspicuous enough met the test of secularity. Recently, the court ruled that secularity wasn't abrogated if the sufficiently inconspicuous expression occurred at a state sanctioned event on state property even if funded by state taxpayers.
HB 71 does go further, in three ways. First, it makes no mention of other documents, whose presence can dial back the conspicuousness of the display. The bill does put some parameters in place to limit that with the reasonable small minimum size, but that still would leave room for displays that could be deemed conspicuous if not clustered with other similar-sized secular objects.
Second, it requires display, but off-handedly. The exact language says authorities may use public funds to construct copies or accept donated legal versions, but does not state they must choose either of these routes. This attempts to tie not too blatantly tax dollars spent compulsorily to trigger religious expression. Because of this inability to mandate spending on that, technically this could leave a legal limbo where an authority doesn't spend funds to purchase these so these wouldn't get posted, yet the law requires them to do it. However, the legal escape here is the donation acceptance language. Practically speaking, if an authority has a donation offer, it would have to accept that if it's unwilling to spend the money, and undoubtedly plenty of organizations sympathetic to the bill's intent will step in with donated versions meeting the law's criteria and essentially force any and all balky authorities into posting up.
Third, the requirement extends to nonpublic education entities. However, as these are under no compulsion to accept state funds – such as schools participating in the state's voucher program for students from low-income backgrounds in underperforming schools – that causes the extension, it can be argued that this is not compulsorily forcing these entities into expression.
As currently constituted, the bill becoming law would provide an interesting test case that would be much more likely that the existing Dakotas laws to draw litigation. Even so, ultimately it would stand a good chance of being upheld by the judiciary. Still, one improvement could be a severability clause in case a hypothetical court decision found a part but not all of it unconstitutional.
But if legislators wanted to skip that possibility, either they would have to alter the bill or depend upon the Board of Elementary and Secondary Education to develop implementation rules, as the bill instructs, that do the same. These could add criteria such as additional documents for display.
Regardless, the bill appears on course to break new legal ground, whether it ends up in litigation. For that reason it potentially is momentous – for those who haven't been paying attention, Horton already helped to put God back in classrooms last year with what would become Act 264 that mandated the display of "In God We Trust" as the national motto – and worthy of passage.