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International audience ; The monograph is organized as follows : after introduction (section 1,) we review the Rausser-Simon multilateral bargaining model (referred to as the MB model), which provides the theoretical basis for this application in section 2 . Section 3 relates the MB model to the literature on multilateral negotiations. Section 4 introduces the Adour Basin, explains the nature of the negotiations and describes our simulation model of the bargaining problem. Section 5 contains our comparative statics analysis. Section 6 concludes.

Während in den Vereinten Nationen mit mäßigem Erfolg um eine international akzeptierte Weltpolitik gerungen wird, haben sich in anderen gesellschaftlichen Bereichen längst globale vernetzte Strukturen entwickelt. Ansätze für eine Vielzahl von autonomen Zivilverfassungen, die die Welt umspannen, sind erkennbar – vom »cyberspace « bis zur Weltwirtschaft. Lassen sich mit den Grundsätzen der nationalstaatlichen Verfassungen auch die Herausforderungen angehen, die sich aus den drei aktuellen Trends – Digitalisierung, Privatisierung und globaler Vernetzung – ergeben? Ging es im 18. und 19. Jahrhundert im Nationalstaat darum, die Rechte des Einzelnen gegenüber dem Staat zu stärken und die Politik durch ihre Bindung an das Recht zu disziplinieren, so dreht es sich heute um Freisetzung und Disziplinierung ganz anderer globaler Dynamiken. Der Rechtssoziologe Prof. Dr. Gunther Teubner beschäftigt sich mit der Frage: Kann man die Traditionen der Nationalstaatsverfassung fruchtbar machen und sie zugleich so umdenken, dass sie den neuen Problemlagen gerecht werden?

The author argues that financial globalization can be viewed as a consequence and a constituent of economic integration, which had markedly advanced during the second part of the XX century. The article focuses on the key features of globalization in the financial sphere which incorporate: the increasing speed of financial operations and mobility of financial resources; expanding the share of services trade, including financial services; forming a new international legislative basis to regulate economic and financial relations between countries, etc.

Die Bundesrepublik Deutschland scheint angesichts einer wachsenden Zahl von Bundesbehörden, die nach dem Vorbild des sogenannten "Agency"-Konzeptes errichtet oder reorganisiert werden, einem internationalen Trend zu folgen. Um die Frage zu beantworten, ob daraus ein institutioneller Wandel folgt, arbeitet der Verfasser zunächst jene Merkmale des deutschen Verwaltungsmodells heraus, die im Kontrast zum Agency-Konzept stehen. Er beschreibt anschließend die Rechtstypen der Verwaltungsorganisation auf der Bundesebene und fragt nach den Spielräumen für eine Agentur-Bildung. Er stellt vor diesem Hintergrund einige empirische Beispiele vor, um zu verdeutlichen, welche Handlungskalküle die Errichtung neuer bzw. die Restrukturierung vorhandener Behörden beeinflussen und mit welchen externen Anpassungszwängen das deutsche Verwaltungsmodell konfrontiert wird. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung der Frage, ob sich dieser externe Anpassungsdruck bei neueren Entscheidungsprozessen in den Bundesbehörden auf die Übernahme des Agency-Konzeptes auswirkt oder ob nur von einer "neuen Unübersichtlichkeit" gesprochen werden kann. (ICI2)

Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit Günstlingswirtschaft (wasta) in den Beziehungen zwischen Staat und Unternehmern in Jordanien ein Problem für Investoren darstellt, wie "wasta" bekämpft wird und was "wasta" für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes bedeutet. Empirisch basiert der Beitrag auf einer Feldstudie eines Teams des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), in deren Verlauf ausländische Unternehmer in Jordanien interviewt wurden. Merkmale eines "guten" Investitionsklimas (keine unnötigen Kosten, begrenzte Risiken, niedrige Markteintrittsbarrieren) werden der Realität in Jordanien gegenübergestellt. Für das niedrige Investitionsniveau in Jordanien wird "wasta" verantwortlich gemacht. Das zur Zeit hohe Wirtschaftswachstum in Jordanien wird auf unerwartete Einnahmen aus dem Ausland zurückgeführt und geht nicht auf die Herausbildung eines international wettbewerbsfähigen Privatsektors zurück. Ein Engagement des jordanischen Regimes für ein besseres Investitionsklima würde den eigenen politischen Interessen zuwiderlaufen. (ICE2)

The recent expansion of the European Union to the Eastern European countries was preceded by the 2004 Treaty of Nice through which the stronger countries retain their dominant position within the EU institutions also after the expansion. The traditional imperialist motives still play a role but the basic aim of this expansion is the enlargement of the Euro area within the context of the strife between the Euro & the dollar for international seignorage. Adapted from the source document.

The 2007 elections showed a willingness by the French people to make a break with their model of society dating from May 1968. Since that date, defence policy has been stamped with pacifist ideology. Redrafting the defence White Paper is on the agenda: it will be the chance to make this break a reality by, for example, defining the terrorist threat more pragmatically & redefining the international legal framework for intervention of France's armed forces. Adapted from the source document.

Yield spreads over 10-year German government securities of the EU-15 countries converged dramatically in the seven years after the beginning of Monetary Integration. In this paper, we investigate the relative influence of systemic and idiosyncratic risk factors on their behaviour. Our conclusions suggest that in EMU-countries the relative importance of domestic risk factors (both credit and liquidity risk factors) is higher than that of international factors, which appear to play a secondary but significant role in non-EMU countries.

International audience ; This article reports a 2005—6 survey that displays the variety of undeclared work in Ukraine, involving not only an array of `off-the-books' employees but also various types of informal self-employment as well as forms of undeclared work more akin to mutual aid. Governments pursuing a conventional deterrent approach towards undeclared work may thus eradicate precisely the entrepreneurship and active citizenship that they otherwise seek to nurture. A more nuanced approach to tackling this sphere is proposed.

International audience ; Aujourd'hui, les migrations antillaises ne peuvent être appréhendées indépendamment ducontexte de l'inscription contemporaine multiforme de la Caraïbe dans les réseaux dela mondialisation. Géostratégie, liens politico-institutionnels et post-coloniaux privilégiés,attraction des capitaux internationaux dans des secteurs stratégiques de l'économie globale(tourisme, finance off shore notamment), dépendance vis-à-vis des marchés de l'emploiextra-caribéens, et pénétration culturelle états-unienne ont largement contribué à mettre enmouvement les populations dans le cadre de réseaux plus ou moins formalisés.

International audience ; La critique célinienne de la modernité s'appuie sur la trahison de la promesse démocratique issue du contrat social. Une double intertextualité nourrit le texte du roman: l'intertexte rousseauiste qui retourne ironiquement le contrat en combat et la philanthropie en misanthropie, et l'analyse freudienne de la névrose traumatique de guerre et du conflit intrasystémique. Le peuple fait les frais de l'illusion démocratique, frais dont le coût exorbitant est rappelé par la politique de la narration et l'oralité de l'énonciation

International audience ; L'article aborde les fondements de l'absolutisme pontifical tels qu'ils furent élaborés par Innocent III dans le cadre de ses relations avec les évêques. Ces dernières furent l'occasion d'une redéfinition de la notion de "plenitudo potestatis" et d'une divinisation de l'office pontifical dont les conséquences dépassèrent amplement le cadre du gouvernement interne de l'Eglise. Toute opposition à l'autorité du pape devenait en effet susceptible d'une assimilation à la "lèse-majesté divine", c'est-à-dire au crime d'hérésie.

Né au Liban dans une famille francophone et francophile à l'époque du protectorat français, Albert Namer est parti très jeune en Amérique du Sud, à Montevideo en Uruguay, où il fait toute sa scolarité, ses études universitaires et sa formation d'analyste, d'abord auprès d'enfants et d'adolescents puis de patients adultes. De langue maternelle française, certaines activités internationales qu'il entreprend très tôt, dans les années 1970, l'amènent à être en contact fréquent avec la France, à faire des formations complémentaires à Paris.

Die Bundesrepublik Deutschland scheint angesichts einer wachsenden Zahl von Bundesbehörden, die nach dem Vorbild des sogenannten "Agency"-Konzeptes errichtet oder reorganisiert werden, einem internationalen Trend zu folgen. Um die Frage zu beantworten, ob daraus ein institutioneller Wandel folgt, arbeitet der Verfasser zunächst jene Merkmale des deutschen Verwaltungsmodells heraus, die im Kontrast zum Agency-Konzept stehen. Er beschreibt anschließend die Rechtstypen der Verwaltungsorganisation auf der Bundesebene und fragt nach den Spielräumen für eine Agentur-Bildung. Er stellt vor diesem Hintergrund einige empirische Beispiele vor, um zu verdeutlichen, welche Handlungskalküle die Errichtung neuer bzw. die Restrukturierung vorhandener Behörden beeinflussen und mit welchen externen Anpassungszwängen das deutsche Verwaltungsmodell konfrontiert wird. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung der Frage, ob sich dieser externe Anpassungsdruck bei neueren Entscheidungsprozessen in den Bundesbehörden auf die Übernahme des Agency-Konzeptes auswirkt oder ob nur von einer "neuen Unübersichtlichkeit" gesprochen werden kann. (ICI2)