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Wolf Rüdiger Klinz wurde 1941 als Sohn eines deutschen Vaters und einer österreichischen Mutter geboren. Seine Biografie ist eine spannende Rückschau auf das bewegte Leben eines überzeugten Europäers in internationaler Wirtschaft und Politik. Klinz gewährt vielfältige Einblicke in sein Denken und Tun. Ob als Partner bei McKinsey, Vorstandsvorsitzender der Hartmann & Braun-Gruppe oder Aufsichtsratsmitglied der AGIV AG: Liberale Grundprinzipien, lebenslanges Lernen und eine optimistische Weltsicht waren gleichermaßen Triebfedern und Konstanten für all seine Aktivitäten. Als Vorstand der Treuhandanstalt wirkte Klinz an maßgeblicher Stelle an der Transformation der Staatswirtschaft der DDR mit. Und als Abgeordneter der Freien Demokraten im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg stellte er sich in den Dienst der europäischen Integration. Mit seinem klaren Bekenntnis zu Europa und seinem Plädoyer für ein mutiges und konsequentes Mitwirken an der europäischen Idee möchte Wolf Rüdiger Klinz v.a. junge Menschen begeistern. Sie sind die Zukunft. Wir sollten sie nach Kräften unterstützen.

"Dieser Artikel geht von der Prämisse aus, daß die Theorien von Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern über internationale Politik in der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges davon geprägt sind, wie diese theoretisch über die Lehren des Kalten Krieges denken. Sechs solch weit verbreitete, aber, wie der Autor argumentiert, fragwürdige theoretische Lehren, werden gegenwärtig vorgebracht: daß der lange Frieden zwischen den großen Mächten ermöglicht wurde durch Bipolarität, militante Eindämmung, Vorbereitung auf den Krieg, Allianzen, nukleare Abschreckung und hegemoniale Führung durch die USA. Diese Behauptungen, wird zu bedenken gegeben, sollten ohne Beweise nicht hingenommen werden, zumal sie auf einer irrigen Logik und falschen Darstellungen der Geschichte des Kalten Krieges beruhen. Von Wissenschaftlern wird verlangt, das Vertrauen in ihre Validität aufzugeben, und der Beitrag endet mit der Vorstellung einiger Rezepte für den Aufbau neuer hybrid-realistischer und neo-liberaler Modelle für das Verstehen von Weltpolitik im Gefolge des Kalten Krieges." (Autorenreferat)

Hauptbeschreibung Sicherheitspolitik befindet sich weltweit im Prozess der Internationalisierung und Privatisierung. Dabei wandelt sich das Monopol der Staaten zur gewaltförmigen Durchsetzung von Sicherheitsbelangen grundlegend. Die Beiträge des Bandes beleuchten die Neuordnung globaler Sicherheit und die ihr zugrunde liegenden Antriebskräfte aus politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive. Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort7 Recht und Politik der Sicherheit: Entwicklungstendenzen Von der nationalen zur menschlichen Sicherhei.

This article advances a methodological argument on how to do ethnographic fieldwork amid social elites and inaccessible bureaucracies in international politics. Instead of participant observation or semi-structured interviews, the article proposes "hanging out" as an alternative strategy to generate immersion and ethnographic insight. While the ethnographer studying "down" is arguably always "hanging out" (the village as the exemplary mise-en-scene of this genre), this technique takes a more defined form when studying "up" elites. Specifically, hanging out when studying "up" is a strategy where the fieldworker commits to a period of continuous residence amid members of a community; engages in ludic, informal, and often sociable interactions outside or at the sidelines of their professional habitats; and participates in a range of activities where building rapport is as important as the primary goals of the research. I illustrate this methodological strategy and its payoffs by reflecting upon a year of fieldwork among the diplomats and bureaucrats of the Association of Southeast Asian Nations—an informal, quiet, and often sub rosa diplomatic project run by a band of mostly authoritarian states in Southeast Asia. This article contributes to debates on the viability of ethnographic fieldwork in international relations (IR); advances a methodological corrective to fieldwork prescriptions in new micropolitical studies of practice, interactions, and emotions in IR; and offers a practical illustration of what studying "up" looks like in diplomacy and international politics.

The world is becoming more complex, with increasing possibilities for conflict over national rivalries, economic competition, and cultural and ideological fault lines. Understanding a Changing World offers a structured and theoretically grounded way to think about the forces that animate change and the alternative futures they may create.