Örtliches Energiekonzept Trier: Planstudie
In: Örtliche und regionale Energieversorgungskonzepte 27
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In: Örtliche und regionale Energieversorgungskonzepte 27
In: Forschung Stadtverkehr
In: Reihe Auswertungen Heft A7
In: Nationalitäten- und Regionalprobleme in Osteuropa, Bd. 5
Kappeler, A.: Bemerkungen zur Nationsbildung der Russen, S. 19-36. Zimbajew, N. I.: Zur Entwicklung des russischen Nationalbewußstseins vom Aufstand der Dekabristen bis zur Bauernbefreiung, S. 37-54. Löwe, H.-D.: Nationalismus und Nationalitätenpolitik als Integrationsstrategie im zarischen Rußland, S. 55-82. Oberländer, E.: Sowjetpatriotismus und russischer Nationalismus, S. 83-90. Goble, P. A.: Sowjetstaat und russischer Nationalismus, S. 91-102. Koslow, V. I.: Zum Prozeß der Russifizierung in der Sowjetunion, S. 103-114. Arutjunjan, J. W.: Ethno-soziales Milieu und Nationalbewußtsein der Russen, S. 115-128. Peters, J.-U.: Nationalistische Tendenzen innerhalb der Literatur der Perestrojka, S. 129-144. Dunlop, J. B.: Russischer Nationalismus heute: Organisationen und Zielsetzungen, S. 145-168. Hosking, G.: Russischer Nationalismus vor 1914 und heute: Die Spannung zwischen imperialem und ethnischem Bewußtsein, S. 169-186
World Affairs Online
In: Schriften für Sozialökologie 39
In: Bibliotheksdienst
In: Studien zur Medizingeschichte des neunzehnten Jahrhunderts 1
Die Europäische Union ist gezeichnet von einem Jahrzehnt der Krisen. Diskussionen über Reformen in zentralen Politikfeldern sind blockiert. Die neue Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nun für 2020 ambitionierte Vorhaben versprochen, die Klima und Digitalisierung ebenso betreffen wie die globale Positionierung der EU. Zugleich soll eine Konferenz zur Zukunft der EU ins Leben gerufen werden. Wahrscheinlich ist jedoch, dass die fortschreitende Fragmentierung im Europäischen Parlament sowie verhärtete Fronten zwischen Mitgliedstaaten und instabile Machtverhältnisse in mehreren dieser Staaten nur wenige konkrete Fortschritte erlauben. Statt eines neuen (geopolitischen) Auftretens der Union ist eine zusehends stärkere Ausdifferenzierung ihrer Handlungsfähigkeit nach Politikfeldern zu beobachten. Die deutsche Ratspräsidentschaft könnte dem entgegenwirken, indem sie die Suche nach "Paketlösungen" über einen ressortgetriebenen Ansatz in der EU-Politik priorisiert. (Autorenreferat)
Lebensqualität, Wohnsituation und Stadtimage von Halle.
Themen: Zufriedenheit mit der Wohnung und der Wohnumgebung; Wohndauer
in dieser Wohnung; Eigentümer der bewohnten Immobilie; Anzahl der
Wohnräume; Quadratmeteranzahl der Wohnung; Wohnausstattung; monatliche
Miete bzw. Belastung; Modernisierungsumlage; enthaltene Nebenkosten;
Umzugswunsch in den folgenden zwei Jahren; mögliche Umzugsgründe;
unternommene Aktivitäten bei der Wohnungssuche; präferierter Status der
neuen Wohnung; beabsichtiger Erwerb von Wohneigentum; Art des
angestrebten Wohneigentums; Kaufpreisvorstellungen; präferierter
Wohnort als Umzugsziel; präferierte Beschaffenheit der neuen Wohnung;
Probleme in der Wohnumgebung; Beurteilung verschiedener
Wohngebietstypen nach Bildvorlagen; Einordnung der eigenen Wohnumgebung
in einen der vorgenannten Wohngebietstypen; präferiertes Wohngebiet;
Verbundenheit mit der Stadt und dem bewohnten Stadtteil; Wohnen in
Halle seit Geburt; Image und spezifische Charakteristika der Stadt
Halle (Skala); wichtigste Wünsche zum 1200-jährigen Stadtjubiläum der
Stadt Halle in 2006; erwartete Auswirkungen für Halle bei einer
möglichen Olympiabeteiligung 2012; wichtigste kommunale Aufgaben;
Beurteilung des Stadtumbaus; Besuchshäufigkeit in der Innenstadt;
bevorzugte Verkehrsmittel für den Weg in die Innenstadt; Zufriedenheit
mit ausgewählten Infrastruktureinrichtungen der Innenstadt;
Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten des Einzelhandels und der
Gastronomie in der Innenstadt; gewünschte zusätzliche Angebote oder
Veränderungen zur Steigerung der Innenstadtattraktivität;
Politikinteresse allgemein und kommunal sowie Interesse an der
Mitarbeit in einer Partei; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Beurteilung der derzeitigen und erwarteten eigenen
wirtschaftlichen Situation sowie der Lage in den ostdeutschen
Bundesländern und in der Stadt Halle; Einschätzung der eigenen
Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitsplatz in Halle; Wichtigkeit ausgewählter
Lebensprinzipien und Werteorientierungen (Skala); größte Sorgen durch:
Verteuerung des Lebensunterhalts, Rücksichtslosigkeit,
Gewaltkriminalität, Betrüger, möglichen Wohnungsverlust,
Umweltverschmutzung, Einwanderung von Ausländern, Rechtsradikalismus,
Linksradikalismus, Krankheit und mögliche Arbeitslosigkeit (Skala);
Wichtigkeit ausgewählter Lebensbedingungen, kommunaler Einrichtungen
und städtischer Leistungen (Skala); Zufriedenheit mit diesen kommunalen
Einrichtungen und Leistungen; Lebenszufriedenheit; Einschätzung der
persönlichen Zukunft.
Arbeitslose wurden zusätzlich gefragt: Dauer der Arbeitslosigkeit;
Einkommensquellen; Pläne bezüglich der weiteren Berufstätigkeit.
Demographie: Wohndauer in Halle; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, gruppiert);
Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss;
berufliche Qualifikation; Berufstätigkeit; derzeitige berufliche
Stellung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung: Anzahl Kinder unter
6 Jahren bzw. von 6 bis 9 Jahren und von 10 bis 18 Jahren;
Haushaltsnettoeinkommen; Quellen des Haushaltseinkommens.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragter gab einen Kommentar zur Befragung ab;
Interesse an den Ergebnissen der Umfrage; Haushaltstyp; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
In: Working Paper / Center for Political Theory & History of Political Ideas, Band 2
Das vorliegende Research Paper beschäftigt sich mit der Frage nach der akzeptabelsten Konzeption einer Metrik und Verteilungsregel für die gerechtigkeitstheoretische Inklusion von Menschen
mit physischen und geistig-psychischen Einschränkungen auf der Grundlage eines angemessenen wissenschaftlichen Modells von Behinderung. Es wird argumentiert, dass ein Modell mit interaktionistischen Grundzügen, das die konstitutive Rolle sowohl individueller Zustände ('Schädigungen') als auch befähigender und behindernder Kontexte betont, das komplexe Phänomen Behinderung am besten widerspiegelt. Ausgehend von einer Kritik an John Rawls Ansatz "Gerechtigkeit als Fairness", den 'glücksegalitaristischen Positionen' von Ronald Dworkin und Richard Arneson und den Capability-Ansätzen von Amartya Sen und Martha Nussbaum wird konstatiert, dass eine normativ
sparsame Variante der Capability-Metrik mit einer Suffizienzregel der Verteilung – wie sie Elizabeth
Andersons Ansatz "Demokratischer Gleichheit" darstellt – die momentan akzeptabelste Grundlage
für die gerechtigkeitstheoretische Berücksichtigung von Behinderung darstellt.
In: Working Paper / Center for Political Theory & History of Political Ideas, Band 3
Statt Repräsentation als legitimierendes Element in politischen Strukturen und Prozessen zu begreifen, wirft dieses Papier die Frage auf, warum Menschen überhaupt den Anspruch bestimmter Akteure anerkennen, in ihrem Namen zu sprechen und zu handeln. Die Untersuchung hat zum Ziel,
den Repräsentationsbegriff für die Politikwissenschaft wieder konzeptuell zu öffnen und damit für die Analyse einer Vielzahl von Repräsentationsformen anschlussfähig zu machen. Dazu problematisiert sie den Zusammenhang von Repräsentation und Legitimation. In einem ersten Schritt wird eine handlungstheoretische Definition von Repräsentation entwickelt und unterschiedliche Konfiguratio nen aus Repräsentierten, Repräsentationsmodus und Repräsentanten als Formen der Repräsentation
typologisiert. In einem zweiten Schritt werden mit Hilfe herrschaftssoziologischer Ansätze zwei zentrale Legitimationsmechanismen politischer Repräsentation herausgearbeitet: die Legitimation über Verfahren und Rechtfertigung und die Legitimation über symbolische Macht. Abschließend werden Grundzüge eines Konzepts der Legitimation und mögliche Anknüpfungspunkte für die empirische
Politikwissenschaft diskutiert.
Lebensqualität, Wohnsituation und Stadtimage von Halle, Nutzung von
Freizeitangeboten und öffentlichen Einrichtungen.
Themen: Zufriedenheit mit der Wohnung und der Wohnumgebung; Wohndauer
in dieser Wohnung; Anzahl der Wohnräume; Wohnungsgröße;
Wohnausstattung; Eigentümer der bewohnten Immobilie; Miethöhe;
Umzugsabsicht in den kommenden zwei Jahren; Aktivitäten bei der
Wohnungssuche; präferierter Wohnort als Umzugsziel; Verbundenheit mit
der Stadt, dem bewohnten Stadtteil, dem Land und der Region; Wohndauer
in Halle; Wohnen in Halle seit Geburt; Image und spezifische
Charakteristika der Stadt Halle (Skalen); soziales Umfeld des Befragten
(Nachbarschaftsbeziehungen und Hilfsbereitschaft); Nutzungshäufigkeit
von Freizeitbetätigungen; Mitgliedschaft sowie aktive Funktion in:
Kirchen bzw. Religionsgemeinschaft, beruflichem Interessenverband,
Partei, Nachbarschaftsverein, Sportverein, kulturellem Verein,
Freizeitverein, Selbsthilfegruppe, Natur- und Umweltschutzverband,
sozialem Verein bzw. Verband; persönliche Einstellung zu gemeinnützigem
und ehrenamtlichem Engagement; Kenntnisse über Möglichkeiten der
Bürgerbeteiligung in Halle und aktive Nutzung dieser
Möglichkeiten(Skalen); Politikinteresse; Interesse an kommunaler
Politik; Interesse an Parteiarbeit allgemein und kommunal sowie
Partizipationsinteresse; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen
Situation in den ostdeutschen Bundesländern und der Stadt Halle sowie
der persönlichen wirtschaftlichen Lage; Beurteilung der
Serviceleistungen der Stadt Halle allgemein sowie von
Online-Serviceangeboten; Nutzung der Stadtbibliothek; Gründe für
fehlende Nutzung; Kenntnis über städtische Beratungsstellen zum Thema
Behinderung und Pflegefall bzw. Nutzung selbiger; Zufriedenheit mit der
Beratung; Zufriedenheit mit der städtischen Abfallentsorgung (Skala);
Beurteilung der Glascontainerstellplätze im eigenen Wohngebiet (Skala);
Einschätzung der Anzahl öffentlicher Toiletten; Standortwunsch für
öffentliche Toiletten; Beurteilung des Stadtumbaus (Skala); wichtigste
Ansprüche an eine Stadt und Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen in
Halle (Skalen); Lebenszufriedenheit; wichtigste Lebensziele und
Prinzipien (Skala); wichtigste Sorgen: Verteuerung des
Lebensunterhalts, Rücksichtslosigkeit, Gewaltkriminalität, Betrüger,
Wohnungsverlust, Umweltverschmutzung, Einwanderung von Ausländern,
Rechtsradikalismus, Linksradikalismus, Krankheit und mögliche
Arbeitslosigkeit (Skala); Einschätzung der Sicherheit des eigenes
Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzes; Arbeitslosigkeitsdauer.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand;
Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße;
Hauhaltszusammensetzung (Alter, Geschlecht, Verwandtschaftsverhältnis
zum Befragten, Behinderung/Pflegebedürftigkeit); Schulabschluss;
berufliche Qualifikation; Berufstätigkeit; Art der derzeitigen bzw.
letzten beruflichen Stellung; Einkommensquellen; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet: Gewichtungsfaktoren; Stadtbezirk.
GESIS
Umweltbewusstsein. Einstellungen, Bewertungen und Verhalten.
Themen: Relevanz des Umweltproblems: Wohlfühlen in Deutschland;
Definition persönlicher Lebensqualität; Veränderung der persönlichen
Lebensqualität; wichtigste Kriterien für Lebensqualität am Wohnort;
Bewertung der Lebensqualität des Wohnortes; präferierte Wohnform
(Stadtwohnung oder Wohnung im Grünen); Attraktivität einer autofreien
Siedlung; Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation; wichtigste
Kriterien für Wohnqualität; wichtigstes Problem in der Bundesrepublik
Deutschland; Issue-Relevanz politischer Probleme wie Bekämpfung der
Arbeitslosigkeit, Schutz vor Verbrechen, Umweltschutz, Regelung des
Zusammenlebens mit Ausländern, Ankurbelung der Wirtschaft,
Rentensicherung, soziale Gerechtigkeit, Sicherung der
Gesundheitsvorsorge, Schutz vor Terrorismus, Verbesserung der
Bildungsangebote an Schulen und Hochschulen; Wichtigkeit der Ziele und
Aufgaben des Umweltschutzes hinsichtlich Sparsamkeit mit
Energievorräten und Rohstoffen, Stärkung des Bewusstseins für eine
gesunde Lebensweise, Information über gesundheitsgefährdende Produkte,
Förderung umweltfreundlicher Produktionsweisen, Sorge für die
Reinhaltung von Wasser, Boden und Luft, Förderung des Umweltschutzes in
Entwicklungsländern, Reduzieren des Wachstums von Siedlungs- und
Verkehrsflächen, Verringerung des Schadstoffausstoßes, Verbesserung des
Naturschutzes, Verhindern des Aussterbens von Tier- und Pflanzenarten
sowie Bemühen um einen umweltfreundlichen Verkehr; empfundener
Fortschritt in den letzten fünf Jahren bei der Gewässerreinheit,
Luftreinheit, Zustand des Bodens, Klimaschutz, Energieeinsparung,
Naturschutz und Lärmbekämpfung.
Wahrnehmung der Umweltqualität: Beurteilung der Umweltqualität in
Deutschland insgesamt, in Ostdeutschland, in Westdeutschland, weltweit
und in der eigenen Stadt; empfundene persönliche Gefährdung durch
Luftverschmutzung, Gewässerverschmutzung, Treibhauseffekt, gentechnisch
veränderte Lebensmittel und Atomkraftwerke; persönliche Überzeugung vom
Eintreten einer Klimaveränderung, von der Verhinderbarkeit des
Klimawandels und von der Bewältigung der durch den Klimawandel
verursachten Probleme; Präferenz einer gesamteuropäischen Lösung im
Klimaschutz oder eines deutschen Alleingangs; Zufriedenheit mit der
Rolle Deutschlands bei den Klimakonferenzen; Erwartungen an die
Entwicklung des Umweltschutzes nach EU-Osterweiterung; Einstellung zur
Windenergie (Skala).
Umwelteinstellungen und Zahlungsbereitschaft: Einstellung zum
Umweltschutz, Skala: Beurteilung des Umweltbewusstseins in der
Bevölkerung, Einschätzung der eigenen Handlungsmöglichkeiten,
Beurteilung der Wachstumsgrenzen der industrialisierten Welt,
Durchsetzung von Umweltschutzmaßnahmen trotz Arbeitsplatzverlusten,
Vertrauen in die Wissenschaft und Technik zur Lösung von
Umweltproblemen, Beurteilung des Schadens durch Wissenschaft und
Technik, Erwartung einer drohenden Umweltkatastrophe, Grad der
Beunruhigung bezüglich zukünftiger Umweltverhältnisse, Empörung durch
Berichte in Zeitungen und Fernsehen über Umweltprobleme, Beurteilung
des Umweltschutz-Engagements von Politikern, Bedeutung des
Umweltproblems und des Ressourcenverbrauches; Beurteilung der
Gerechtigkeit zwischen den Generationen hinsichtlich des
Umweltverbrauchs; Beurteilung des fairen Handels zwischen den reichen
Ländern und den Entwicklungsländern, Erhalt und Schutz der Natur;
Einstellung zur Einteilung von Naturparks in Bereiche, die vom Menschen
nicht betreten werden dürfen; Beurteilung der Vorschriften für den
Naturschutz; erwartete Zunahme von Hochwasserereignissen;
Zahlungsbereitschaft beim Kauf umweltfreundlicher Produkte, zur Zahlung
höherer Steuern, auch bei Abstrichen vom Lebensstandard und für höhere
Preise bei Dritte-Welt-Waren.
Konsum und Haushalt: Kenntnis und Beachtung von Bio-Siegel, Blauer
Engel, Transfair-Siegel, EU-Blume, FSC-Zeichen; Häufigkeit der Nutzung
von Akkus, des Erwerbs von Lebensmitteln mit Bio-Siegel, von Obst und
Gemüse aus der Region bzw. vom Bio-Bauern; Verwendung von
Getränkedosen; Beachtung eines niedrigen Energieverbrauchs beim Kauf
von Haushaltsgeräten und Bereitschaft zu höheren Ausgaben dafür;
Häufigkeit des Ausschaltens elektronischer Geräte statt Nutzung des
Stand-by-Betriebs; Bezug von Ökostrom; Ablehnungsgründe gegen Ökostrom
(Skala); Attraktivität von Leihmöglichkeiten für diverse Haushalts- und
Gartengeräte; Beurteilung der Attraktivität von nachhaltigen
Geldanlageformen (Ökofonds); Wichtigkeit von Informationen über
Umweltaspekte bei der Geldanlage.
Verkehr und Mobilität: Nutzungshäufigkeit von ÖPNV, Auto und Fahrrad
im Nahverkehr; genutztes Verkehrsmittel beim letzten Tagesausflug;
Kurzreise und Urlaubsreise im letzten Jahr und jeweils genutztes
Verkehrsmittel; Nutzung von Billigfliegern im letzten Jahr; Einstellung
zu Großstadtmaßnahmen hinsichtlich autofreier Zonen in Innenstädten,
mehr Platz für Fußgänger und der Reservierung von Straßen für den
Fahrradverkehr; Einstellung zur Einrichtung weiterer verkehrsberuhigter
Bereiche und zu Tempo 30 in reinen Wohngebieten; Zustimmung zu
verkehrspolitischen Maßnahmen wie den Ausbau des ÖPNV, den Ausbau des
Radwegenetzes sowie der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.
Umweltpolitik und Bürgerbeteiligung: Bewertung der Umweltschutzpolitik
der Bundesregierung; ausreichende Umweltschutzgesetze; Meinung zur
Ökosteuer; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur ökologischen
Steuerreform (Skala); Kenntnis des Begriffs nachhaltige Entwicklung;
eigenes Verständnis des Begriffs nachhaltige Entwicklung; Einstellung
zum Kauf gentechnisch veränderter Lebensmittel; Mitgliedschaft in einer
Umweltschutzorganisation; Kenntnis der lokalen Agenda 21-Initiative;
Spenden für Umweltschutz im letzten Jahr; Ausübung einer ehrenamtlichen
Tätigkeit; Bereich des ehrenamtlichen Engagements; Interesse an einer
aktiven Mitgliedschaft in einer Umweltschutzgruppe; Motivation für
Umweltengagement (Skala); Bereich besonderen Engagements;
Hinderungsgründe für aktives Engagement im Umwelt- und Naturschutz
(Skala); vermutete Einstellung im persönlichen Umfeld bei Bekanntwerden
eines Umweltschutzengagements; Vertrauen in die Problemlösungskompetenz
ausgewählter Einrichtungen und Organisationen sowie der einzelnen
Parteien (Skalometer).
Freizeitverhalten und Werte: Häufigkeit ausgewählter
Freizeitaktivitäten und persönliche Wertepräferenzen (Skalen).
Umweltbelastungen und Gesundheit: Empfundene derzeitige und zukünftige
Belastung der Gesundheit durch Umweltprobleme; empfundene Stärke der
Belastung durch Schienenverkehrslärm, Straßenverkehrslärm,
Industrielärm und Gewerbelärm, Flugverkehrslärm, Lärm von Nachbarn,
Autoabgase, Abgase und Abwässer von Fabriken (Skala); empfundene
Gesamtbelastung durch Lärm; Stärke der Wahrnehmbarkeit der Nachbarn
durch Wohnungstrennwände; Stärke der empfundenen Gesundheitsbelastung
durch Schadstoffe im Trinkwasser und in Lebensmitteln, Abstrahlung
durch Handys und von Mobilfunksendemasten sowie durch Chemikalien in
Alltagsprodukten; eigene Erfahrung mit Allergien; Stärke der
Beeinträchtigung.
Natur und Naturwahrnehmung: Vorstellung von der Natur (Erfassung der
Naturmythen nach der Kulturtheorie von Thompson durch entsprechende
Bildvorlagen); Meinung zum Umfang der Umwelt-Berichterstattung;
subjektiver Informationsstand über Umweltprobleme und
Lebensmittelverträglichkeiten durch die Medien.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; höchster Bildungsabschluss;
Berufstätigkeit; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit
einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Anzahl Kinder unter 18
Jahren; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Religiosität; eigenes
monatliches Netto-Einkommen und Haushaltsnettoeinkommen; aufgewachsen
in einer Großstadt, Kleinstadt oder einem Dorf.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Bundesland, politische
Ortsgröße; West-/Ostdeutschland; Haustyp; Wohngegend; Straße mit
Verkehrsbelastung; Intervieweridentifikation.
GESIS
Einstellungen Jugendlicher zu Europa. Interesse an
europäischen Begegnungen.
Themen: Freie Assoziationen zu Europa und gestützte
Assoziationen zur Europäischen Gemeinschaft; Kenntnis der
geographisch zu Europa gehörenden Länder; wichtigste politische
Probleme (Issue-Relevanz); Einstellung zu einem vereinten
Europa (Skala); Einschätzung der zukünftigen Entwicklung des
vereinten Europas; Angaben über Auslandsaufenthalte in anderen
europäischen Ländern; Kontakte zu Menschen in anderen
europäischen Ländern; Situationen und Formen der Begegnung;
Zugehörigkeitsgefühl zu Europa; perzipierte Gemeinsamkeiten bei
Kontakten mit Europäern; Identifikation als Europäer;
Informationsstand bezüglich Europa; Bedeutung europäischer
Symbole; Notwendigkeit einer europäischen Währung; Bedauern
eines Scheiterns der europäischen Einigung; Präferenz für
nationale oder europäische Lösung ausgewählter politischer
Streitfragen; Einschätzung der Betroffenheit der
Bundesrepublik, Europas bzw. der ganzen Welt von diesen
Problemen; Wunsch nach mehr Einfluß Europas in der Welt;
Einstellung zur Unterstützung ärmerer EG-Staaten, selbst bei
Benachteiligung für die Bundesrepublik; präferierte Länder für
organisierte Begegnungen mit Jugendlichen; gewünschte
Zusammensetzung und präferierte Sprache bei solchen
Begegnungen; Einschätzung der Entwicklung der allgemeinen
Freundschaft zwischen den EG-Ländern; Einfluß von
Entscheidungen anderer EG-Länder auf das eigene Land; Interesse
an privaten und beruflichen Auslandsaufenthalten; allgemeines
Interesse für die europäischen Nachbarländer; Politikinteresse;
Parteipräferenz; Einschätzung der Wichtigkeit von
Entscheidungen auf Kommunalebene, Landtagsebene,
Bundestagsebene, der Ebene des Europaparlaments und der
Vereinten Nationen; politische Partizipation;
Informationsquellen über Europa; Interesse an ausgewählten
politischen Themen; Informationsquelle über Veranstaltungen zu
Europa bzw. zur Europapolitik.
Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Beruf;
Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensbezieher im
Haushalt.
GESIS