Das Kartellamt hat Rhön die Übernahme von Kliniken untersagt. Zwar kann diese Entscheidung die aktuellen Ertragsaussichten des Unternehmen kaum trüben. Doch auf längere Sicht könnte sie den gesamten Markt in Mitleidenschaft ziehen.
Mit der Übernahme des spanischen Gesundheitsdienstleisters Grupo Sanitario IDC baut der schwedische Gesundheitskonzern Capio seine europäische Präsenz aus. Nun wappnet sich das Unternehmen für den Schritt auf den deutschen Markt.
"Verschiedene Ansätze zur Energiesicherheit, wie strategische/ geopolitische Faktoren oder die regulierenden Kräfte des Marktes, sollten nicht als sich gegenseitig ausschließend betrachtet werden, sondern vielmehr als komplementäre Strategien." (Autorenreferat)
Aus der Einleitung: In dieser Arbeit soll versucht werden, die Versorgungsverhältnisse der Großstadt Lübeck mit einigen wichtigen Nahrungsmitteln zu klären, um durch die Analysierung seines Marktes einen weiteren Baustein zur Absatzfrage der deutschen Landwirtschaft zu liefern.
Der Titel des Beitrags spielt auf die komplizierte Neujustierung der Gewichte von Markt, Staat und Familie im Wohlfahrtsdreieck an, die mit dem Übergang von der Ein- zur Zwei-Verdiener-Familie - und allgemeiner: der Mobilisierung der Arbeitskraft "um fast jeden Preis" - verbunden ist. Der Beitrag rekonstruiert vor diesem Hintergrund zunächst Esping-Andersens Urteil über das kontinentaleuropäische Modell - "keine Arbeit, keine Kinder, keine Lösung in Sicht". Dies ist, wie bereits die feministische Kritik anmerkte, einem einsinnig linearen Begriff von Modernisierung geschuldet. Derart verkürzt, entgehen ihm die Besonderheit der Familie, mit ihr die Dialektik der Individualisierung und - im Hinblick auf politische Strategien - wichtige Ressourcen der Sozialintegration im Umbauzwang und Wettbewerb. Der Autor vermutet hier, dass diejenigen wohlfahrtsstaatlichen Regime im Prozess der Restrukturierung am ehesten Punkte machen, die in ihrer Entwicklung nicht allzu einseitig auf nur eine Institution bzw. eine Logik der sozialen Sicherung und Wohlfahrtsproduktion setzen. Nach wie vor ist jedoch Esping-Andersen davon überzeugt, die kontinentaleuropäischen EU-Länder könnten und sollten von Schweden lernen - und das schwedische Modell seinerseits könne seine Identität wahren, sofern es nur die richtigen Lehren aus dem amerikanischen Beispiel ziehe. Die USA und Schweden dienen daher im Beitrag als Referenzmodelle für Umbaustrategien in der Bundesrepublik, die wiederum für eine Variante des kontinentaleuropäischen, "konservativen" Modells steht. Gefragt wird jeweils nach dem Zusammenspiel von Markt, Staat und Familie, nach Vereinseitigungen und neuen flexiblen Übergängen und Verknüpfungen. (ICA2)
Jeder angehende Ökonom muss gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge verstehen und deuten können. Dieses Buch vermittelt dafür das notwendige Know-how. Die Autoren beleuchten die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, das Phänomen Wirtschaftswachstum, den Arbeitsmarkt und die monetären Märkte. Darauf aufbauend stellen sie zentrale Modelle der Volkswirtschaftslehre dar und wenden sie auf wirtschaftspolitische Problemstellungen an. Jedes Kapitel wird durch Lernziele eingeleitet und durch eine kompakte Zusammenfassung abgeschlossen. Im Text finden sich Fallbeispiele, Abbildungen und hervorgehobene Definitionen. Zahlreiche Übungsaufgaben ermöglichen die Überprüfung und Vertiefung des Erlernten. Das Buch richtet sich an Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an Fachhochschulen und Universitäten. Fazit: Durch seinen didaktischen Aufbau und den zahlreichen anschaulichen Beispielen eignet sich dieses Buch hervorragend als vorlesungsbegleitende Lektüre und zur Prüfungsvorbereitung.
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Komponenten und Mechanismen der sozialen Steuerung werden einer systemtheoretischen Betrachtung unterzogen. Dabei werden Formierung, Kontrolle und Ordnungsleistungen als Komponenten herausgearbeitet und näher erläutert. Im Rahmen einer Beobachter-Perspektive befaßt sich der Verfasser mit den reinen Mechanismen sozialer Steuerung; dabei werden Hierarchie, Markt und Solidarität hervorgehoben. Strukturmuster und funktionale Bezugsprobleme werden diskutiert. Aus deren Betrachtung folgt, daß Professionalität, Polyarchie und Verhandlung ebenfalls als Mechanismen der gesellschaftlichen Steuerung berücksichtigt werden müssen. (HA)
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- 1. Kapitel Worum es im Kapitalmarktrecht geht -- I. Über das Vertrauen in das ordnungsgemäße Funktionieren des Marktes -- II. Die Notwendigkeit der Markttransparenz -- III. Die Notwendigkeit von Mitteilungspflichten -- 1. Der Marktmechanismus versus Mitteilungspflichten -- 2. Staatliche Straf- oder Bußgelder versus Mitteilungspflichten -- 2. Kapitel Die Normen des Kapitalmarktrechts -- I. Internationale Rechtsnormen des Kapitalmarktrechts -- II. Europarechtliche Regelungen -- III. Europäische Richtlinien und Verordnungen -- 1. MiFID II (Rl 2014/65/EU -- 2. MiFIR (VO 600/2014) -- IV. Das "Puzzle" des europäischen Kapitalmarktrechts -- V. Die Verlautbarungen, Guidelines bzw. Leitlinien der europäischen Behörden -- 1. Guidelines -- 2. Die rechtliche Wirkung der Guidelines -- VI. Das deutsche Kapitalmarktrecht -- 3. Kapitel Das Börsenrecht -- I. Die Märkte des Börsenrechts -- II. Börsenprodukte -- III. Die Organisationsstruktur der Börse -- IV. Der Handel von Wertpapieren an der Börse -- 1. Der regulierte Markt -- 2. Zulassung zum Freiverkehr -- V. Die Pflichten des Emittenten nach der Wertpapierausgabe -- VI. Ausscheiden des Wertpapiers aus dem Börsenhandel (sog. Delisting) -- 4. Kapitel Prospekt-Pflicht für Wertpapiere -- I. Zeitpunkt und Inhalt der Prospekterstellung -- II. Billigung des Prospekts durch die BaFin -- III. Der kleine Prospekt: Das Wertpapierinformationsblatt (WIB) -- 5. Kapitel Prospekthaftung -- I. Haftung für fehlerhaften Prospekt ( 9, 10 WpPG) -- 1. Ursächlichkeit -- 2. Anspruchsgegner bei fehlerhaftem Prospekt (Prospekterlasser und Prospektveranlasser) -- 3. Verschulden -- 4. Rechtsfolgen -- II. Haftung für fehlende Veröffentlichung des Prospekts ( 14 WpPG).
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Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Hinweis zum Urheberrecht -- Impressum -- Vorwort zur 6. Auflage -- 1 Was ist Volkswirtschaftslehre? -- 2 Denken wie ein Volkswirt -- 3 Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage -- 4 Hintergründe zur Nachfrage: Die klassische Theorie der Konsumentscheidung -- 5 Hintergründe zum Angebot: Unternehmen in Märkten mit Wettbewerb -- 6 Konsumenten, Produzenten und die Effizienz von Märkten -- 7 Angebot, Nachfrage und die Politik der Regierung -- 8 Öffentliche Güter, Allmendegüter und meritorische Güter -- 9 Externalitäten und Marktversagen -- 10 Die Produktionsentscheidung des Unternehmens -- 11 Marktstrukturen I: Monopol -- 12 Marktstrukturen II: Monopolistische Konkurrenz -- 13 Marktstrukturen III: Oligopole -- 14 Marktstrukturen IV: Bestreitbare Märkte -- 15 Arbeitsmarktökonomik -- 16 Einkommensungleichheit und Armut -- 17 Interdependenz und Handelsvorteile -- 18 Information und Verhaltensökonomik -- 19 Heterodoxe Theorien in der Volkswirtschaftslehr -- 20 Die Messung der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrt und das Preisniveau -- 21 Produktion und Wachstum -- 22 Arbeitslosigkeit -- 23 Sparen, Investieren und das Finanzsystem -- 24 Grundlagen der Finanzierung -- 25 Das monetäre System -- 26 Geldmengenwachstum und Inflation -- 27 Grundsätzliches über die offene Volkswirtschaft -- 28 Eine makroökonomische Theorie der offenen Volkswirtschaft -- 29 Konjunkturzyklen -- 30 Keynes, Keynesianer und die IS-LM-Analyse -- 31 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und gesamtwirtschaftliches Angebot -- 32 Der Einfluss von Geldpolitik und Fiskalpolitik auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage -- 33 Inflation und Arbeitslosigkeit als kurzfristige Alternativen -- 34 Angebotspolitik -- 35 Gebiete mit einheitlicher Währung und die Europäische Währungsunion -- 36 Die Finanzkrise und die Staatsverschuldung in Europa -- Stichwortverzeichnis.
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Intro -- Mobilität der Zukunft -- Inhaltsverzeichnis -- Herausgeber- und Autorenverzeichnis -- Zukunftsperspektiven der Mobilität -- Mobilität für morgen - notwendig, herausfordernd, machbar -- 1 Einleitung -- 2 Prognostizierte Entwicklung durch Megatrends -- 3 Individualverkehr im urbanen Raum -- 4 Antriebsvielfalt der Zukunft -- 5 Chancen des Autonomen Fahrens -- 6 Zusammenfassung -- Literatur -- "M.A.D.E."-Trends und Implikationen - Deutschland im internationalen Vergleich -- 1 "M.A.D.E." - neue Mobilitätskonzepte, Autonomie, Digitalisierung, Elektrifizierung und ihre Wechselwirkung -- 1.1 Mobilität: Neue Konzepte gewinnen an Bedeutung -- 1.2 Mobilität: Deutschland hinkt im internationalen Vergleich hinterher -- 1.3 Autonomes Fahren: Fahrerlose Shuttles und Taxis - die Aussicht auf einen 500 + Milliarden Dollar Markt bringt neue Spieler in den Markt -- 1.4 Autonomes Fahren: Deutschlands Position als automobiler Leitmarkt wird herausgefordert -- 1.5 Digitalisierung: Das Fahrzeug als Knoten im "Internet der Dinge" ermöglicht neue, datenbasierte Geschäftsmodelle -- 1.6 Digitalisierung: China ist führend bei der Integration digitaler Öko-systeme. Um ihr Potenzial zu erschließen, müssen Fahrzeughersteller konsequent umstellen - die traditionelle hardware-orientierte Organisation spiegelt die Anforderungen einer vernet -- 1.7 Elektrifizierung: Getrieben durch regulatorische Anforderungen wird der Markt für elektrische Fahrzeuge bis 2025 auf etwa 15 % des globalen Absatzes steigen - Elektrifizierung wird zum unumkehrbaren Trend -- 1.8 Elektrifizierung: China strebt weltweite Marktführerschaft an, Deutschland konnte selbstgesteckte Ziele bislang nicht erreichen -- 1.9 Selbstverstärkende Effekte beschleunigen den Wandel -- 2 Flexible Konzepte für die automatisierte, elektrifizierte Mobilität als Service (aeMaaS).
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Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1: Einleitung -- 2: Grundlagen -- I. Staat, (Glücks-)Spiel und Recht -- 1. Das Menschenbild der Glücksspielregulierung -- 2. Der glücksspielrechtliche Interventionsstaat -- 3. Genese des deutschen Glücksspielrechts -- a) Glücksspielrecht als eigenständiges Rechtsgebiet? -- b) Glücksspielrecht aus rechtsvergleichender Perspektive -- II. Begriff des Glücksspiels und Glücksspielformen -- 1. Glücksspiel -- a) Klassische Formen des Glücksspiels -- aa) Lotto -- bb) Wetten -- cc) Weitere Formen -- b) Online-Glücksspiele -- 2. Sonstige kommerzielle Spielangebote -- 3. Social Gaming und Social Gambling -- III. Staat und (Glücksspiel-)Monopol -- 1. Erscheinungsformen von Monopolen -- 2. Insbesondere das Glücksspielmonopol -- 3. Verfassungsrechtlicher Rahmen -- 4. Unionsrechtlicher Rahmen -- 5. Bestehende Monopole in Deutschland und Abbau von Monopolstrukturen -- IV. Herausforderungen und Defizite des deutschen Glücksspielmonopols -- 1. Regulierungsrahmen in Deutschland -- 2. Institutionen und Organisationsrecht -- 3. Schwierige Rolle des Europa- und Völkerrechts -- 3: Spiel und Spielmärkte im Umbruch -- I. Ausgangssituation -- II. Markt oder exklusiver Hoheitsbereich? -- 1. Kein Markt für Glücksspiele? -- 2. Unionale Wirtschaftsverfassung und Glücksspiele -- 3. Marktlogik und deutsches Verfassungsrecht -- 4. Fazit -- III. Die gegenwärtige Situation der Glücksspielmärkte -- 1. Der deutsche Glücksspielmarkt -- 2. Der europäische Glücksspiel(binnen)markt -- 3. Der US-amerikanische Glücksspielmarkt -- 4. Die Glücksspielmärkte Macaos und Singapurs -- IV. Ausblick -- 4: Der Rechtsrahmen für die Regulierung des Glücksspiels in Deutschland -- I. Verfassungsrechtliche Vorgaben -- 1. Kompetenzarrangement -- a) Bundeskompetenzen -- b) Länderkompetenzen.
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Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Teil I: Einführung -- Politik und Wirtschaft analysieren: Ein integrativer Ansatz -- 1 Einleitung -- 2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen -- 3 Zweck dieses Handbuchs: Integrativer Ansatz -- 4 Struktur des Buches -- 5 Dank -- Literatur -- Teil II: Ideen - Ordnungen - Theorien -- Politische und ökonomische Theorie- und Ideengeschichte -- 1 Einleitung: Ein Plädoyer für die Theorie- und Ideengeschichte -- 2 Die Ökonomie als Teil der praktischen Philosophie -- 2.1 Aristoteles -- 2.2 Thomas von Aquin -- 3 Polis und Oikos, Staat und Markt: das Verhältnis von Politik und Wirtschaft in der alteuropäischen Tradition und in der Poli... -- 3.1 Die ethische Einbettung von Politik und Wirtschaft in der alteuropäischen Tradition -- 3.2 Die Freisetzung von Politik und Wirtschaft und deren theoretische Reflexion in der Neuzeit -- 4 Die Emanzipation der Ökonomie: Politische Ökonomie -- 4.1 Vorklassik: Merkantilismus und Physiokratie -- 4.2 Adam Smith und die klassische Schule -- 5 Bürgerliche Gesellschaft und Staat: das Ringen um das Verhältnis von Politik und Wirtschaft in der modernen Politischen Theo... -- 5.1 Vorrang der Gesellschaft oder des Staates? Liberalismus und Republikanismus -- 5.2 Politik und Wirtschaft im modernen Republikanismus: Rousseau, Hegel, Marx -- 6 Die wissenschaftliche Ökonomie: Neoklassik -- 6.1 Die marginalistische Revolution -- 6.2 Die Effizienz der Märkte -- 6.3 Keynes, neoklassische Synthese und die "neuen`` Makroökonomien -- 7 Die Ökonomie als Königin der Sozialwissenschaften: Ökonomischer Imperialismus -- 8 Ökonomische Theorien der Politik -- 9 Abseits des Mainstream: Alternative Positionen -- 9.1 Marxismus -- 9.2 Keynes und die Postkeynesianer -- 9.3 Österreichische Schule -- 9.4 Ordoliberalismus -- 10 Aktuelle politiktheoretische Kritik am Markt und am Kapitalismus
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Intro -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Untersuchungsgang -- 3 Überblick über die Werbewirtschaft -- 4 Historischer Umgang mit Vergleichswerbung -- 4.1 Das UWG 1909 bis zur RL 97/55/EG -- 4.2 Änderungen mit Einführung der RL 97/55/EG und RL 2006/114/EG -- 5 Die Vergleichende Werbung gemäß Paragraph 6 UWG -- 5.1 Abgrenzung des Paragraphen 6 UWG zu anderen Normen -- 5.2 Normaufbau und -Zweck des Paragraphen 6 UWG -- 5.3 Werbung -- 5.3.1 Art der Äußerung -- 5.3.2 Zusammenhang mit unternehmerischer Tätigkeit -- 5.3.3 Zweck der Absatzförderung -- 5.4 Vergleich mit einem Mitbewerber -- 5.4.1 Mitbewerber -- 5.4.2 Erkennbarkeit -- 5.4.3 Vergleich -- 5.5 Herabsetzung und Verunglimpfung -- 5.5.1 Herabsetzung -- 5.5.2 Verunglimpfung -- 5.5.3 Spürbarkeitsschwelle -- 5.5.4 Stellungnahme zur Grundlage der Spürbarkeitsschwelle und dem neuen 3 a UWG -- 5.6 Zusammenfassung: Paragraph 6 Abs. 2 Nr. 5 UWG -- 6 Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenbetrachtung: Die Wirkung humorvoller vergleichender Werbung am Markt -- 6.1 Grundannahmen zur wirtschaftlichen Systematik -- 6.1.1 Märkte als Wirtschaftssystem -- 6.1.2 Die Denkweise des Marktteilnehmer (Kosten-/Nutzenrechnung) -- 6.1.2.1 Der Weg zum optimalen Ergebnis des Nachfragers -- 6.1.2.2 Der Weg zum optimalen Ergebnis des Anbieters -- 6.1.3 Die Entwicklung des Marketings -- 6.2 Die Wirkung von Kommunikation im Markt -- 6.2.1 Die Preiselastizität der Nachfrage -- 6.2.2 Beeinflussung der Nachfrageelastizität durch Werbung -- 6.3 Der Abgrenzungseffekt durch Vergleichswerbung und die Wirksamkeit humorvoller Werbung -- 6.3.1 Die historische Betrachtung vergleichender Werbung in Deutschland -- 6.3.1.1 Die internationale Entwicklung der vergleichenden Werbung -- 6.3.1.2 Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Deutschland -- 6.3.2 Der Erinnerungseffekt humorvoller Werbung.
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Main description: M&A im europäischen Bankensektor nehmen hinsichtlich ihrer Anzahl sowie ihrer Transaktionsvolumina eine prävalente Stellung im weltweiten M&A-Markt ein. So ist der europäische Markt mit gut einem Drittel aller weltweiten Transaktionen die zweitgrößte M&A-Region der Welt und der Bankensektor alleine absorbiert rund 72 v. H. aller europäischen Transaktionen im sektoralen Bereich der Finanzdienstleistungen.Vor diesem Hintergrund und einer zu erwartenden weiteren Konsolidierung im europäischen Bankenmarkt gehen die Autoren der Frage nach dem Erfolg von M&A im Bankensektor nach. Dabei wird der Fokus jedoch auf den langfristigen sowie regionalen Erfolg von M&A-Transaktionen auf der Käuferseite in Europa gerichtet, zumal bisherige sowie aktuelle Studien diese Aspekte vernachlässigen. Nach einer Diskussion über M&A-Motive und deren Erfolgsmessung folgt eine empirische Analyse von Bankenfusionen in Europa seit dem Jahre 1999 bis inklusive Juli 2007. Im Ergebnis zeigen die Autoren, dass sich der Unternehmenswert eines übernehmenden Kreditinstitutes auf Sicht von 35 Monaten nach einer Transaktion im Mittel um absolute 14,82 v. H. besser entwickelt als der europäische Branchendurchschnitt. Dieses Resultat lässt jedoch nicht den Schluss zu, dass monetär induzierte Motive für Übernahmen dominieren oder Überrenditen grundsätzlich durch M&A-Transaktionen auf der Käuferseite erwirtschaftet werden. Eine erweiterte Analyse hingegen zeigt, dass auch nicht-ökonomische Motive im M&A-Markt dominieren können und nur eine Kombination von bestimmten Parametern einen M&A-Erfolg wahrscheinlich werden lassen kann. Vor diesem Hintergrund schließt die Studie mit einer Diskussion über die Gründe für das Scheitern oder den Erfolg eines Unternehmenszusammenschlusses.
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Veränderte europäische Rahmenbedingungen der Milchwirtschaft, internationale Konzentrationsprozesse und konsolidierte Märkte in wettbewerbsstarken EU-Nachbarstaaten sowie hart umkämpfte Märkte für Milchprodukte, zwingen die deutschen Molkereien zum Strukturwandel.Seit Anfang der neunziger Jahre hat sich daher nicht nur die Zahl der Milchviehhalter halbiert, sondern auch die Zahl der milchverarbeitenden Betriebe ist um zwei Drittel gesunken. In der Folge haben mehr als 10.000 Beschäftigte in der Milchverarbeitung ihren Arbeitsplatz verloren.Dennoch ist die deutsche Molkereiwirtschaft immer noch überwiegend in kleinen und mittelständischen Betrieben organisiert. Anders als in den weitgehend konsolidierten Strukturen in Skandinavien, Holland und Frankreich, ist in Deutschland deshalb mit einer weiteren Konzentrationsphase zu rechnen.Die Studie macht deutlich, dass die Konzentration und Konsolidierung des deutschen Marktes für die Molkereiwirtschaft eine zentrale Voraussetzung dafür sein wird, auch zukünftig von voraussichtlich sinkenden Milchpreisen zu profitieren sowie Innovationen und Auslandsengagement voranzutreiben. Ob sich dieser Prozess eher in national Bahnen oder in starkem Maße durch ausländische Akteure beeinflusst verläuft, wird sich in den kommenden Jahren entscheiden.Die Untersuchung macht aber auch deutlich, dass europäische Milchkonzerne auf der Basis konsolidierter Inlandsmärkte inzwischen an der Schwelle einer neuen Internationalisierungsphase zugunsten wachstumsstarker Absatzregionen insbesondere in Asien stehen. International konzentrieren sich die deutschen Molkereien bisher vorwiegend auf Europa. Die privaten Molkereien haben insbesondere in Osteuropa und Russland investiert, während die Genossenschaften sich nach wie vor weitestgehend auf den Export beschränken.Aber auch hier deuten sich für die kommenden Jahre deutliche Veränderungen der Rahmenbedingungen an, die ein Umdenken notwendig machen, um eine längerfristig stabile Beschäftigungssituation oder sogar eine Trendwende zu erreichen. In diesem Zusammenhang fasst die Studie in einem Ausblick auf das Jahr 2015 wesentliche Perspektiven und Anforderungen hinsichtlich Strukturwandel, Konsolidierung und Internationalisierung sowie Beschäftigungsentwicklung zusammen.
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