A probe into the economic growth model of central and eastern European countries
In: China international studies, Band 19, Heft 6, S. 120-134
ISSN: 1673-3258
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In: China international studies, Band 19, Heft 6, S. 120-134
ISSN: 1673-3258
World Affairs Online
In: Diplomacia, estratégia, política: DEP. [Portugiesische Ausgabe], Heft 10, S. 151-167
ISSN: 1808-0472
World Affairs Online
In: Unterricht Wirtschaft, Band 8, Heft 31, S. 20-26
ISSN: 1616-1076
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 33, Heft 2, S. 175-198
ISSN: 0378-5130
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 32, Heft 3, S. 369-386
ISSN: 0378-5130
"Die Leistungsbilanz der USA weist seit Anfang der 1990er Jahre eine ständig größer werdende Lücke auf. 2005 betrug das Defizit bereits 6,3% des BIP. Seine Finanzierung wurde bisher dadurch erleichtert, dass der Dollar Reservewährung ist und die Finanzmärkte zunehmend international verflochten wurden. Defizite dieser Größenordnung lassen sich auf die Dauer nicht aufrechterhalten. Offen ist jedoch, wie rasch das Defizit abgebaut werden muss und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Einige innovative formale Modelle sprechen eher für eine 'weiche Landung'. Danach hielte sich das Ausmaß der letztlich erforderlichen Abwertung des Dollar in den in der Vergangenheit beobachteten Grenzen und kann über einen längeren Zeitraum verteilt werden. Je größer die Auslandsverschuldung der USA wird, desto größer wird jedoch das Risiko einer weltweiten Finanzkrise. Die Risken eines 'crash' könnten durch ein koordiniertes Vorgehen der Wirtschaftspolitik der großen Wirtschaftsblöcke reduziert werden." (Autorenreferat)
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 2, S. 169-192
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 10, S. 532-539
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag stellt die verbreitete Auffassung infrage, für Europas träge ökonomische Entwicklung sei eine am Ziel der Gleichheit orientierte Politik verantwortlich zu machen. Dass dem nicht so ist, wird anhand eines Vergleichs des kontinentaleuropäischen mit dem nordeuropäischen Modell gezeigt. Sie repräsentieren unterschiedliche Visionen eines sozialen Europa. Das nordeuropäische Modell kann gesunde Wachstumsraten auf Basis einer Politik realisieren, die Marktliberalisierung mit großer Einkommensgleichheit verbindet. Der Aufsatz plädiert für eine europäische Strategie, die offene Güter- und flexible Arbeitsmärkte durch eine Reihe weiterer Politikelemente flankiert. Von herausragender Bedeutung sind hierbei verstärkte Anstrengungen im Bereich der öffentlichen Bildungsinvestitionen, Initiativen zur Umkehr der gewerkschaftlichen Mitgliederverluste, bessere Absicherung gegen Arbeitsmarktrisiken sowie ein besserer Schutz von Geringverdienerhaushalten." (Autorenreferat)
In: Development Southern Africa: quarterly journal, Band 21, Heft 1, S. 133-153
ISSN: 0376-835X
The South African government is evaluating the economy's performance over its first decade in power. This period can be characterised by a 'double' liberalisation: democratisation of the political process going hand in hand with liberalisation of the economy. This article provides a broad overview of the macroeconomic aspects of this liberalisation. (Dev South Afr/DÜI)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 3, S. 463-490
ISSN: 2700-0311
Der Verfasser setzt sich mit Akteuren, Vorstellungen und Konzepten der aktuellen, noch nicht abgeschlossenen statistischen Diskussion um das tatsächliche Bruttosozialprodukt der ehemaligen sozialistischen Staaten auseinander, die zu einer drastischen Herabsetzung früherer Schätzungen geführt hat. Hier handelt es sich seiner Ansicht nach nicht um einen gesellschaftlichen Lernprozess, sondern um ein internes Phänomen des Wissenschaftsbetriebs, um professionelles Statusdenken und um ein typisches Produkt des Beraterwesens. Der Mangel an verlässlichen Daten hat die Formulierung von Theorien über die Transformation nicht verhindert, er hatte jedoch einen abträglichen Effekt, was die Qualität dieser Theorien angeht. (ICEÜbers)
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 11, Heft 106, S. 51-53
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 10, S. 142-158
ISSN: 0042-8736
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung 28
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 39, Heft 9, S. 607-612
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag versucht zu zeigen, daß das Wirtschaftswachstum der entwickelten Industrieländer nicht nur durch die Faktoren der klassischen Wachstumstheorie, sondern zugleich durch wachstumsimmante Wachstumshemmnisse, die sich im Zuge der Entwicklung der pro Kopf-Einkommen aufbauen und auch wieder auflösen, reguliert wird. Die angebotene Theorie der Selbstregulierung setzt an fünf empirisch ermittelten Wachstumscharakteristika an, die sie zu erklären sucht. Im Mittelpunkt steht die im intertemporalen und internationalen Vergleich annähernd gleiche Zunahme der mittelfristigen Einkommenszuwächse je Einwohner. Das Wachstum der Bundesrepublik erweist sich dabei als durchaus normal, die Beschäftigungspolitik dagegen als unzureichend." (Autorenreferat)
Die Erholung der deutschen Wirtschaft wird abermals ausgebremst. Das Infektionsgeschehen im Winterhalbjahr hemmt wie in früheren Wellen besonders die Aktivität in den kontaktintensiven Dienstleistungsbranchen. Im Ergebnis wird es zu einem Rückschlag bei den privaten Konsumausgaben kommen und wohl auch zu geringen Rückgängen beim Bruttoinlandsprodukt. Wenn die Belastungen seitens der Pandemie mit dem Frühjahr nachlassen, wird ähnlich wie im laufenden Jahr eine kräftige Erholung einsetzen. Die wirtschaftliche Aktivität dürfte dann auch deshalb besonders viel Schwung entfalten, weil die Lieferengpässe, die die Industrieproduktion derzeit massiv belasten, voraussichtlich nachlassen. Insgesamt wird die durch die Pandemie verursachte Delle im Erholungsprozess wohl größer ausfallen als wir in unserer Herbstprognose unterstellt hatten. Der Rückschlag wird aber bei Weitem nicht so gravierend sein, wie im vergangenen Winterhalbjahr. Im kommenden Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt demzufolge mit 4 Prozent nicht so kräftig zulegen wie vor drei Monaten erwartet (5,1 Prozent), dafür aber im Jahr 2023 mit 3,3 Prozent deutlich stärker (Herbstprognose: 2,3 Prozent). Für das laufende Jahr zeichnet sich ein Anstieg von 2,6 Prozent ab. Die Inflation wird vorerst hoch bleiben, auch weil die Lieferengpässe weiterhin die Herstellungskosten erhöhen und das Konsumgüterangebot verknappen. Gleichzeitig haben die privaten Haushalte seit dem Beginn der Pandemie zusätzliche Ersparnisse in Höhe von rund 200 Mrd. Euro angehäuft und besitzen deshalb eine recht hohe Zahlungsbereitschaft. Der Verbraucherpreisanstieg wird sowohl im laufenden als auch im kommenden Jahr wohl bei rund 3 Prozent liegen, bevor er sich im Jahr 2023 wieder verringert. Das Defizit der öffentlichen Haushalte wird im kommenden Jahr aufgrund der nachlassenden Belastungen durch die Pandemie spürbar von 3,8 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr auf 1,8 Prozent sinken. Voraussichtlich werden die Haushalte jedoch auch das Jahr 2023 mit 1,4 Prozent noch deutlich im Defizit abschließen. ; The recovery of the German economy is interrupted once again. In the winter, the new Covid-19 wave will particularly hit activity in contact-intensive service sectors as in previous waves. As a result, there will be a setback in private consumer spending and probably also small declines in GDP. To the extent that the burdens of the pandemic ease in the spring, a strong recovery will set in, similar to the pattern observed this year. Economic momentum will likely be particularly high as the supply bottlenecks, which are massively dampening industrial production in this year, are expected to ease. Overall, the renewed slowdown in the recovery process caused by the pandemic will probably be larger than we had expected in our autumn economic outlook. However, the setback will be not as severe as last winter. In 2022, GDP will probably increase by 4 percent and thus less strongly than we had expected three months ago (5.1 percent). For 2023, we revise GDP growth upwards to 3.3 percent (autumn outlook: 2.3 percent). This year, GDP will increase by 2.6 percent. Inflation will remain high for the time being, also because supply bottlenecks continue to increase manufacturing costs and tighten the supply of consumer goods. At the same time, private households have accumulated additional savings of around 200 billion euros since the beginning of the pandemic and therefore have a rather high willingness to pay. Consumer price inflation will probably be around 3 percent both this and next year, before easing again in 2023. The public budget deficit will fall noticeably from 3.8 percent in relation to GDP in 2021 to 1.8 percent in 2022 due to the reduced burden of the pandemic. However, the budgets are still expected to close with a deficit of 1.4 percent in 2023.
BASE
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik, Band 66
"Die USA und China im Kampf um die globale Vormachtstellung im Wettbewerb mit 202 anderen Staaten: wie kaum ein anderes Ereignis verdichten Olympische Spiele die internationalen Machtkonstellationen auf einen zeitlich, räumlich und thematisch eng begrenzten Raum. Eine vertiefende empirische Analyse der Resultate liefert daher auch erhellende Erkenntnisse über die gegenwärtige Verfasstheit des internationalen Systems. Auf Basis eines umfassenden Datensatzes der Ergebnisse der Sommerspiele von London 2012 und der Winterspiele von Vancouver 2010 wird hier eine solche Analyse vorgelegt.Drei Ergebnisse stechen besonders hervor: Erstens zeigt sich die überraschend hohe Qualität des Bruttoinlandsprodukts als Indikator für olympische Leistungsfähigkeit. Die Aussagekraft dieses seit langem ausgesprochen umstrittenen Index ist zumindest auf dieser Ebene um vieles besser als sein Ruf vermuten ließe. Zweitens zeigt sich, dass die beiden Dominatoren des Medaillenspiegels, die USA und China, dennoch gegenüber ihren sozioökonomischen Basisdaten stark unterdurchschnittliche Leistungen erbringen. Ihre Dominanz müsste, gemessen rein an sozioökonomischen Kriterien, also noch um einiges größer sein. Aber auch bei anderen Über‐ und Unterperformern zeigen sich bemerkenswerte Abweichungen, die sich durch historische, regionale und politische Spezifika erklären. Drittens schließlich ist die besondere Rolle des Frauensports im Kontext der olympischen Gesamtperformance beachtlich. Ohne eine Geschlechterparität in der sportlichen Leistungserbringung ist ein gutes Abschneiden in der olympischen Gesamtbilanz sehr unwahrscheinlich. Eine Erkenntnis, die insbesondere auch für das traditionell männersportdominierte Österreich wertvoll sein könnte." (Autorenreferat)