Determinants of a regional organisation's role in peace and security: the African Union and the European Union compared
In: South African journal of international affairs, Band 19, Heft 2, S. [201]-222
ISSN: 1022-0461
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In: South African journal of international affairs, Band 19, Heft 2, S. [201]-222
ISSN: 1022-0461
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In: Society and economy in Central and Eastern Europe: journal of the Corvinus University of Budapest, Band 34, Heft 3, S. 399-421
ISSN: 1218-9391
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 59, Heft 4, S. 159-165
ISSN: 0042-384X
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 30, Heft 117, S. 45-68
ISSN: 0173-184X
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In: WZB-Mitteilungen, Heft 129, S. 7-11
"Die Industriegesellschaft war eine patriarchalisch geprägte Männergesellschaft, die Frauen den Zugang zu privilegierten Positionen versperrte. Post-industrielle Dienstleistungsgesellschaften werden hingegen zunehmend zu Frauengesellschaften, in denen geschlechtsspezifische Unterschiede an Bedeutung verlieren. Seit den 1960er Jahren haben sich die Geschlechterverhältnisse stärker verändert als in den 100 Jahren zuvor. Diese stille Revolution findet in aktuellen Gleichheitsdiskursen zu wenig Berücksichtigung. Ungleichheitsforscher und Gleichstellungsbeauftragte sollten ihr Augenmerk stärker auf die zentralen Herausforderungen unserer Tage richten: das Fortdauern von Klassenunterschieden sowie die prekäre Integration von Migrantenkindern im Bildungswesen." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 59, Heft 2/3, S. 61-84
ISSN: 0030-6428
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In: Osteuropa, Band 59, Heft 2/3, S. 349-356
ISSN: 0030-6428
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In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 27, Heft 3, S. 137-145
ISSN: 0175-274X
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Um die Wahrnehmung von Erbschaften zu untersuchen, wurden Erwachsene verschiedener Altersgruppen nach besonders gelungenen und misslungenen Erbschaftssettings befragt. Hiervon ausgehend wurden dann 56 Narrative für eine detailliertere Analyse ausgewählt, bei denen es eher um das (Ver-) Erben von Gegenständen als um Geld oder Landerbschaften ging. Ziel war es herauszufinden, welche Handlungsweisen zur Differenzierung gelungener und misslungener (Ver-) Erbensprozesse beitrugen, und ob und welche Bezüge sich zwischen dem Geben/Erhalten von Erbschaften einerseits und dem Geben/Erhalten von Geschenken andererseits würden finden lassen. Die Analyse erbrachte zwei sehr unterschiedliche Wege der Übergabe bzw. des Erwerbs (direkte Geschenke oder das Aushandeln von Erbschaft in familiären Zusammenhängen) und Unterschiede in den Handlungsweisen (ob Objekte eher als Wert- oder Gebrauchsgegenstände behandelt wurden und ob eher distributive oder prozedurale Handlungsaspekte überwogen). Bis auf Konzepte wie "Gebrauchsgegenstand" und "Reziprozität" stimmten die Ergebnisse jedoch mit Vorstellungen vom "Geben" und "Nehmen" von Geschenken weitgehend überein. Insgesamt haben die Ergebnisse der Untersuchung dazu beigetragen, die Bedeutung vererbbarer Gegenstände und mit ihnen verbundene Handlungsweisen besser zu verstehen.
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 9, Heft 2
Gegenstand meines Beitrages ist die Frage, wie Familien Sinn und Bedeutung des Begriffes "Familie" konstruieren. Die hier vorgestellte Theorie geht auf die Analyse von vier früheren qualitativen Untersuchungen zurück, in denen individuelle Interviews mit Mitgliedern von insgesamt 14 Familien unterschiedlicher sozioökonomischer Herkunft in Caracas, Venezuela, durchgeführt wurden. In jedem einzelnen Fall wurden Mitglieder aus drei unterschiedlichen Generationen interviewt, in deren Erzählungen auch Bezüge zu weiteren Familienmitgliedern deutlich wurden. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutsamkeit von Familie in den Narrationen der Befragten, wobei jeweils nachvollziehbar wurde, in welcher Weise der jeweilige Familienbegriff mit Herkunft und Struktur dieser sozialen Institution verbunden ist: Für diejenigen Interviewpartner(innen), die am ehesten der Mittelschicht angehören, spielt die Familie und deren Struktur eine essenzielle Rolle sowohl für die Erziehung der Kinder als auch allgemeiner für soziale Stabilität. Im Fall von Unterschichtsangehörigen spielten intergenerationelle Tradition und Erfahrung eine deutlich hervorgehobene Rolle für deren Familienkonstruktion. Zugleich unterstrichen Mitglieder der zweiten und dritten Generation insbesondere die Lebensstil-bezogenen Unterschiede zur ersten Generation.
"Das Buch behandelt die Entstehung und Ausgestaltung von gewerkschaftlichen Strukturelementen für die weiblichen Mitglieder, die Repräsentation von Frauen in den gewerkschaftlichen Entscheidungsstrukturen und die Vertretung von Fraueninteressen in der Gewerkschaftspolitik. Neben der deskriptiven Darstellung der Situation in den einzelnen österreichischen und deutschen Gewerkschaften verfolgt die Arbeit das Ziel, systematische Unterschiede zwischen den Gewerkschaften aufzuspüren. Theoretischer Ausgangspunkt ist die Annahme, dass langfristig stabile Organisationseigenschaften (Organisationsbedingungen einschließlich Charakteristika der Mitglieder) und Umweltbedingungen die Strukturen und Merkmale einer Organisation beeinflussen. In der vergleichenden Untersuchung der Gewerkschaften wird der Frage nachgegangen, wie Umwelt- und Organisationsbedingungen Unterschiede in der Situation von Frauen in Gewerkschaften erklären können. Die Ergebnisse zeigen auf, welche Faktoren die Ausgestaltung von Strukturelementen für die weiblichen Mitglieder, die Teilhabe von Frauen an gewerkschaftlichen Entscheidungsprozessen und eine Vertretung ihrer Interessen begünstigen bzw. behindern." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 365-384
"Dass das wirtschaftliche Wachstum neben ökologischen auch an demographische Grenzen stoße, gehört in Deutschland zu den inzwischen kaum mehr hinterfragten Gewissheiten. Im Ländervergleich erscheinen diese Grenzen gleichwohl keinesfalls als unüberwindbar. Von einer demographischen Grenze des Wachstums kann jedenfalls für die angelsächsischen Länder in den vergangenen Jahrzehnten keine Rede sein. Ganz im Gegenteil sind dort sowohl die Bevölkerung als auch die Beschäftigungsraten weiterhin kräftig gestiegen. Die Mobilisierung einer wachsenden Bevölkerung auf dem Arbeitsmarkt erscheint deshalb inzwischen nicht nur als die Hauptursache für die enormen Wachstumsvorsprünge der USA, Australiens, Neuseelands und Kanadas, sondern als sozialpolitisches Verteilungsinstrument: Je höher die Beschäftigungsrate und die Zahl von Haushalten mit zwei Verdienern, desto eher können marktbedingte Ungleichverteilungen zumindest teilweise kompensiert werden. Auf dem europäischen Kontinent hat sich inzwischen gleichwohl der mögliche Segen höherer Beschäftigungsraten herumgesprochen. Der Beitrag analysiert die kausalen Zusammenhänge von Wirtschaftswachstum, Bevölkerungsentwicklung, Migration, Beschäftigungsraten, Verteilung von Markteinkommen, Deindustrialisierung, Dienstleistungsarbeit und Sozialpolitik. Der dazu entwickelte Datensatz enthält eine gepoolte Zeitreihe für 25 OECD-Länder mit (bisher) 192 Beobachtungen für den Zeitraum von 1970-2000. Panelregressionen mit verschiedenen Kombinationen zentraler Variablen zeigen, dass die möglichen Grenzen des Wachstums heute je nach betrachtetem Land sehr unterschiedlich aussehen: Während die angelsächsischen und nordischen Länder bereits eine enorme Dehnung möglicher Wachstumsgrenzen erreicht haben und möglicherweise vor neuen Grenzen der Mobilisierung stehen, ist dieser Prozess auf dem europäischen Kontinent noch nicht sonderlich weit fortgeschritten. Die Zeitreihenanalysen sollen möglichst policy-relevante Schlussfolgerungen, insbesondere zur politischen Steuerbarkeit von Beschäftigungsraten, ermöglichen." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 1, S. 62-71
ISSN: 1430-175X
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In: Osteuropa, Band 57, Heft 4, S. 85-91
ISSN: 0030-6428
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In: KAS-Auslandsinformationen, Band 22, Heft 11, S. 123-142
ISSN: 0177-7521
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