Ist Geschichte im Museum lehrbar?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 23/1994
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 23/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 34/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35-36/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 09/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 6, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Frauen verdienen weltweit durchschnittlich weniger als Männer. Sie sind auf den mittleren und oberen Hierarchiestufen nur selten anzutreffen und konzentrieren sich auf wenige Berufe. Im vorliegenden Beitrag wird aus ökonomischer und soziologischer Sicht untersucht, wie dies zu erklären ist. In den ökonomischen Ansätzen wird Diskriminierung unter dem Aspekt 'gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit' betrachtet und versucht, Lohnunterschiede aus Produktivitätsunterschieden zu erklären. Doch bleiben sie letztlich die Erklärung für die Entstehung eben dieser Produktivitätsunterschiede schuldig, so daß noch weiter nach Ursachen gesucht werden muß. Dazu bietet sich die soziologische 'Theorie des weiblichen Arbeitsvermögens' an. Sie erklärt, wie unterschiedliche Rollenbilder entstehen. An diesen Rollenbildern orientieren sich die Unternehmen bei der Zuschneidung von Männer- und Frauenarbeitsplätzen. Auf diese Weise entsteht ein Teufelskreis der Diskriminierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 23, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 23/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51-52/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43/44, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Entgegen zahlreichen skeptischen Prognosen hat die Treuhandanstalt ihr Privatisierungsgeschäft mit Ablauf des Jahres 1994 weitgehend abgeschlossen. Zum 1. Januar 1995 wird sie in mehrere verselbständigte Verwaltungsträger, nach wie vor in der Regie des Bundes, überführt. Von einer 'Auflösung' der Treuhandanstalt im materiellen Sinne kann daher redlicherweise keine Rede sein. Die meisten der verbleibenden Treuhandaufgaben - die Überwachung der Vertragserfüllung aus dem Privatisierungsgeschäft ('Vertragsmanagement'), die Verwaltung und Verwertung von Grund und Boden (nach wie vor mehr als ein Drittel des früheren DDR-Territoriums) und die Wahrnehmung hoheitlicher Funktionen bei der Vermögenszuordnung - sind aber nicht nur längerfristiger Natur, sie würden vor allem nach dem Buchstaben und Geist des Grundgesetzes den ostdeutschen Ländern und nicht dem Bund zustehen. Daß die Länder auf die Übertragung der Trägerschaft für die Treuhandnachfolge verzichtet haben, hat ausschließlich wohlerwogene Praktikabilitätsgründe. Dies ändert nichts daran, daß sich durch die Fortschreibung der Treuhandaufgaben in Trägerschaft des Bundes ein Verwaltungszentralismus etabliert, der unmittelbar auf den Wirtschaftszentralismus der DDR zurückgeht und der förderativen Ordnung der alten Bundesrepublik dem Wesen nach fremd ist. Der vorliegend Beitrag rekonstruiert den Entwicklungsprozeß dieses denkwürdigen Effekts der Wiedervereinigung, und er soll verdeutlichen, daß der Spielraum für alternative Entwicklungen denkbar gering war." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29-30/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 42, S. 24-33
ISSN: 0479-611X
"Die Europäische Konförderation - das Ziel der förderalistischen Bewegungen im Widerstand gegen Hitler und der ökonomisch fundierten Integrationspolitik der fünfziger und sechziger Jahre - ist ins Stocken geraten. Nationale Alleingänge und nationalistische Aversionen, die auf eine grundsätzliche Revision des 'Projekts Europa' hinauslaufen, machen sich in der öffentlichen Meinung breit und gewinnen Einfluß auf die politischen Entscheidungsträger. Der Prozeß der Vertiefung wird ebenso verzögert, wie das Vorhaben der Erweiterung auf die lange Bank geschoben wird. Das Ziel der europäischen Wiedervereinigung ist gefährdet, auch in der Bundesrepublik Deutschland wird die Nation zur politischen Grundeinheit erklärt. In dem Aufsatz werden die (Schleich-)Wege beschrieben, auf denen sich eine Europäische Konförderation - jenseits der klassischen Alternative Staatenbund versus Bundesstaat - und damit ein neuartiges supranationales Regime herausbilden kann: lebensweltiche 'Europäität', ökonomischer Pragmatismus, inbstitutionelle Aktivbürgerschaft, europäisches Recht und humanistisches Engagement. Die europäische Zivilgesellschaft kommt aber nicht ohne politisch-institutionelle Fortschritte aus." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, S. 14-20
ISSN: 0479-611X
"Im Sommer 1990 wurde die Treuhandanstalt in Berlin durch Beschluß der ersten frei gewählten Volkskammer der damals noch existierenden DDR vorübergehend zum gewaltigsten Unternehmen der Welt. Vier Jahre später ist der größte Teil des übernommenen ehemals volkseigenen Vermögens entstaatlicht, umstrukturiert und privatisiert. Bundestag und Bundesrat haben inzwischen die Auflösung und die Nachfolge der Treuhandanstalt beschlossen. Durch die zügige Privatisierung wurden die Weichen für den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, für einen erfolgreichen Aufholprozeß, für zukunftsorientierte Standorte und Beschäftigungsmöglichkeiten in Ostdeutschland gestellt. Die von der Treuhand getätigten Restrukturierungshilfen werden sich langfristig amortisieren. Bereits heute tragen sie zum sozialen Frieden bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 11/1994
ISSN: 0479-611X