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In: Jahrbuch für Politik: JfP = Yearbook of politics, Band 2, Heft 1, S. 135-146
ISSN: 0940-8673
World Affairs Online
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 112
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Die Kontroverse um den NATO-Doppelbeschluss erschütterte die westdeutsche Gesellschaft in den 1980er Jahren. Besonders schwer traf sie die Sozialdemokraten, die gespalten waren zwischen der Politik ihres Kanzlers und der Friedensbewegung. Der Autor untersucht den Streit um die atomare Nachrüstung auf breiter Quellenbasis. Er argumentiert, dass Teile der SPD den Kalten Krieg für anachronistisch hielten, lange bevor er tatsächlich an sein Ende kam
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 18-20, S. 22-28
ISSN: 2194-3621
"Vor 40 Jahren erschien Daniel Bells 'Die nachindustrielle Gesellschaft'. Er popularisierte damit den Begriff der 'Wissensgesellschaft' und bot eine Orientierung nach dem Antikommunismus und der These vom Ende der Ideologien." (Autorenreferat)
Berlin war zwischen 1945 und 1990 der symbolische Ort einer in zwei Blöcke geteilten Welt. Nicht jede Verbindung wurde aber unterbrochen. Manche Kommunikationsformen blieben über den Eisernen Vorhang hinweg – jedenfalls rudimentär – erhalten. Christliche Gemeinschaften hatten den Anspruch, ihre kirchliche Einheit über staatliche Grenzen aufrechtzuerhalten und zu verteidigen. Mit Blick auf die Stadt Berlin wird deutlich, wie religiöse Vergesellschaftung unter den Bedingungen der Trennung funktionierte und in welcher Weise kirchliche Akteure in der Lage waren, die Mauer zu überwinden. Dabei lassen sich christliche Gemeinschaften in Ost und West nicht einfach bloß als "Selbige" oder "Andere" fassen: Ausgehend von gegenseitiger Beobachtung und geteilter Kommunikation werden grenzübergreifende Verflechtungen sichtbar, die neben Unterschieden und Gemeinsamkeiten, Konkurrenzmomente und Abgrenzungsbedürfnisse und damit den Wandel von Einstellungen und Werten als Wechselwirkungen beschreiben.
In: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 57
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 19, Heft 4, S. 69-89
ISSN: 0941-6382
In: EU und VR China nach dem Ost-West-Konflikt, S. 51-91
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 33, S. 242-251
ISSN: 0340-174X
In: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 57
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Sondernummer
"Helsinki-Mythos" oder "Helsinki-Effekt"?; Inhalt; I. Die Supermächte und der KSZE-Prozess (1975-1983); The Superpowers and the Conference on Security and Cooperation in Europe, 1977-1983; II. Westeuropäische Strategien gegenüber Osteuropa (1972-1983); Sicherheit und Entspannung; Nicht nur Entspannung und Menschenrechte; Die "Brückenbauer"?; III. Handlungsspielräume osteuropäischer Staaten in Belgrad und Madrid (1977-1983); Troublesome Human Rights; Romania's Special Position within the Eastern Bloc during the CSCE Follow-Up Conferences of Belgrade and Madrid.
In: Musik im "Dritten Reich" und im Exil Band 19
Im vorliegenden Band der Schriftenreihe »Musik im ›Dritten Reich‹ und im Exil« untersucht der schwedische Historiker Henrik Rosengren den Lebensweg von fünf Musikerpersönlichkeiten aus Deutschland und Österreich, die im Exilland Schweden Zuflucht vor NS-Verfolgung fanden. Die »Exulanten« – so die von Rosengren verwendete Bezeichnung – waren der Musikschriftsteller und Pädagoge Maxim Stempel (1898-1972), der Musikwissenschaftler und Museumskurator Ernst Emsheimer (1904-1989), der Musikhistoriker, Cembalist und Publizist Richard Engländer (1889-1966), der Komponist und Musikpädagoge Hans Holewa (1905-1991) und der Musikkritiker und Pädagoge Herbert Connor (1907-1983). Sie waren von der NS-Rassengesetzgebung betroffen, obwohl ihr Bekenntnis zum Judentum nur schwach oder gar nicht ausgeprägt war. Den kollektivbiographischen Ansatz aufgreifend, analysiert der Autor die Bedingungen des schwedischen Exils in der Vorkriegs- und Kriegszeit. Darüber hinaus verfolgt er das Hineinwachsen in und die Akkulturation der »Exulanten« an die schwedische Gesellschaft bis ca. 1965. Er überprüft ihre »Loyalitäten« (Albert O. Hirschman), d.h. ihre politischen, kulturellen und sozialen Orientierungen, und die Rolle der schwedischen Geheimdienste, die insbesondere gegen »linke« Bekenntnisse misstrauisch waren. Welche Bezugspunkte besaßen die »Exulanten«, die von ihrer Herkunftsgesellschaft (und Kultur) ausgestoßen worden waren? Gefragt wird vor allem: Welchen Beitrag leisteten sie zum schwedischen Musikleben? Welche Rolle spielten sie als Vermittler eines deutschsprachigen Kulturerbes im Hinblick auf das schwedische Kulturmilieu und Musikleben? Last but not least geht Rosengren der Frage nach, wie die späteren Staatsbürger Schwedens das Musikleben in Deutschland – in Ost wie West – nach dem Zweiten Weltkrieg beurteilten. Lässt sich wirklich (mit dem Publizisten Per T. Ohlssons) behaupten, dass erst die deutschsprachigen Flüchtlinge in Schweden »die Fenster des ›Volksheims‹ nach Zentraleuropa« geöffnet haben?
In: Zeithistorische Studien 22
World Affairs Online